Ideale Schallschutz-Kombi: SD, Büchse, Kaliber und Munition: Wie leise geht es?

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Guten Tag,

was ist Eure ideale Kombination aus Waffe und Schalldämpfer sowie Munition um möglichst "lautlos" auf Sauen zu jagen. Insbesondere im Hinblick auf die Jagd an der Kirrung und auf der Pirsch.

Danke und Gruß
PK
 
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Guten Tag,

was ist Eure ideale Kombination aus Waffe und Schalldämpfer sowie Munition um möglichst "lautlos" auf Sauen zu jagen. Insbesondere im Hinblick auf die Jagd an der Kirrung und auf der Pirsch.

Danke und Gruß
PK

Das ist Unfug. Mit einem Hochwild-Kaliber gibt es kein lautlos, nicht mal annähernd.
 
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Die Frage ist, um es tatsächlich eine richtig gute Idee ist, in diesem Stadium über "lautlose" Jagd zu philosophieren.
Das kippt die derzetige Argumentationskette zur Thematik in einem recht fragilen Rechtsfeld.
Neben dem Mündungs- und dem Schussknall bleibt auch immer der Kugelschlag und die Geräusche der Waffe.
 
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Lassen wir das völlig lautlose Schießen hier mal raus, schon allein, weil es in den klassischen jagdlichen - und s.g. schalenwildtauglichen - Kalibern wohl kaum möglich sein wird.

Soweit ich die Debatte und die verfügbaren Dämpfer betrachte, ist die Vielfalt nahezu beliebig und damit für den (noch) Unbedarften sehr unübersichtlich.

Klar man kann nun einen kurzen Lauf in .308 wählen und damit dem Mainstream folgen. Zu den Dämpfungswerten der 30er Kaliber gibt es ja eine Menge zu lesen. Soweit aber beispielhaft ein .338er Kaliber vorhanden ist, stellt sich ja durchaus die Frage, ob man dabei bleibt und eine (möglicherweise nicht signifikant/ relevant) geringere Dämpfung in Kauf nimmt.

Wäre nett, wenn der eine oder andere mal bereits bestehende Erfahrungen aus der Praxis liefern könnte.

... und, ja, ich habe mir den Podcast von Jagdfunk zu dem Thema angehört.


Grosso
 
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Lassen wir das völlig lautlose Schießen hier mal raus, schon allein, weil es in den klassischen jagdlichen - und s.g. schalenwildtauglichen - Kalibern wohl kaum möglich sein wird.

Soweit ich die Debatte und die verfügbaren Dämpfer betrachte, ist die Vielfalt nahezu beliebig und damit für den (noch) Unbedarften sehr unübersichtlich.

Klar man kann nun einen kurzen Lauf in .308 wählen und damit dem Mainstream folgen. Zu den Dämpfungswerten der 30er Kaliber gibt es ja eine Menge zu lesen. Soweit aber beispielhaft ein .338er Kaliber vorhanden ist, stellt sich ja durchaus die Frage, ob man dabei bleibt und eine (möglicherweise nicht signifikant/ relevant) geringere Dämpfung in Kauf nimmt.

Wäre nett, wenn der eine oder andere mal bereits bestehende Erfahrungen aus der Praxis liefern könnte.

... und, ja, ich habe mir den Podcast von Jagdfunk zu dem Thema angehört.


Grosso
Oh Grosso, nicht das du die Büchse der Pandorra öffnest.


Nehmen wir mal an diese Gremse Empfehlung mit der Wirksamkeit von Büchsenkalibern und deren Einsatz auf Schalenwild bzw das daraus resultierende Verbot würden Wirklichkeit und die Aussage stärkere Kaliber sind signifikant schlechter zu dämpfen.... was bleibt dann am Ende übrig?

Ich brauche für bleifrei mehr Leistung, mehr Leistung ist nicht in den dämmbaren Bereich zu bringen oder nur sehr schwer...

Was für Schlüsse, rein hypothetisch lassen sich daraus ableiten?

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Oh Grosso, nicht das du die Büchse der Pandorra öffnest.
...
Ich brauche für bleifrei mehr Leistung, mehr Leistung ist nicht in den dämmbaren Bereich zu bringen oder nur sehr schwer...
...
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Warum?
Es gäbe die Stellschrauben Geschoss und Haltepunkt.
Und warum schafft es z.B. ein Stöbi sowohl bleifrei, Schalli und Entfernungen jenseits der 100m mit einer kurzen .308 Hülse offenkundig erfolgreich zu kombinieren?
 

tar

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Nehmen wir mal an diese Gremse Empfehlung mit der Wirksamkeit von Büchsenkalibern und deren Einsatz auf Schalenwild bzw das daraus resultierende Verbot würden Wirklichkeit und die Aussage stärkere Kaliber sind signifikant schlechter zu dämpfen.... was bleibt dann am Ende übrig?

Ich brauche für bleifrei mehr Leistung, mehr Leistung ist nicht in den dämmbaren Bereich zu bringen oder nur sehr schwer...

Was für Schlüsse, rein hypothetisch lassen sich daraus ableiten?

War bei Gremse nicht die Lutz Möller Munition problemlos bis 300 m "zugelassen"? :)

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Zuletzt bearbeitet:
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Warum?
Es gäbe die Stellschrauben Geschoss und Haltepunkt.
Und warum schafft es z.B. ein Stöbi sowohl bleifrei, Schalli und Entfernungen jenseits der 100m mit einer kurzen .308 Hülse offenkundig erfolgreich zu kombinieren?
Wäre die Kombination dann noch konform der noch zu erlassenden Richtlinie?

Nagel mich nicht fest, aber ich meine die 308 fällt schon aus der Liste raus....

Das das perfekt funktioniert steht ja völlig ausser Frage.

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...
Nehmen wir mal an diese Gremse Empfehlung mit der Wirksamkeit von Büchsenkalibern und deren Einsatz auf Schalenwild bzw das daraus resultierende Verbot würden Wirklichkeit und die Aussage stärkere Kaliber sind signifikant schlechter zu dämpfen.... was bleibt dann am Ende übrig?

Ich brauche für bleifrei mehr Leistung, mehr Leistung ist nicht in den dämmbaren Bereich zu bringen oder nur sehr schwer...

Was für Schlüsse, rein hypothetisch lassen sich daraus ableiten?

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Der Gremse interessiert mich ehrlicherweise einen Sch... Ich gehe mit der .308 Win im Gebirge recht viel bleifrei (SAX KJG) jagen und schieße da teils weit jenseits der 100 Meter. Umgefallen ist damit bis dato noch alles, was ich entsprechend getroffen habe. Einen einläufigen Kipplaufstutzen mit einem Schalldämpfer zu verunstalten halte ich aber gaaanz persönlich für ein Verbrechen.

Die für mich relevanten Repetierer haben die Kaliber 8,5x63 und 8x57IS.

Nachdem die Freigabe der Schalldämpfer in NRW zumindest für mich doch recht überraschend kam und ich mich entsprechend nicht damit befasst hatte, sinniere ich nun, wie eine sinnvolle Lösung aussehen könnte.

Einen Schalli im Kaliber .338 erwerben und damit leben, dass das Loch für die 8x57IS entsprechend übermaßig ist und damit schlechter (wie viel auch immer das sein mag) dämpft ... oder den 8x57IS Lauf gegen einen .308 Win tauschen und den einen zulässigen Dämper dann im Kaliber .30 erwerben.

Für die .323 Kaliber habe ich noch keine Dämpfer gefunden. Das mag aber an meiner fehlenden Marktübersicht liegen.


Grosso
 
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Ich stand vor einer ähnlichen Fragestellung und es wurde der ASE Utra 300/338. Super zufrieden!
 
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Ein Dämpfer ist immer übermaßig. Mach dir also drüber keine Gedanken. Beide Überlegungen führen zum Ziel.
 

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