Jagd-Versicherer unterstützt Jagdgegner

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Die DEVK-Versicherung kooperiert mit Animal Equality – eine Organisation die gegen die Jagd ist.

Was soll man jetzt davon halten....

:what: :no:
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Gut das ich da nicht versichert bin sonst würde ich heute noch zum nächst möglichen Zeitpunkt kündigen und mich woanders versichern!
 
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Einerseits finde ich es schade, dass ich keine Versicherung bei denen habe, die ich jetzt kündigen würde. Andererseits bin ich froh, dass die DEVK bisher noch nichts an mir verdient hat.

Gruß Wäller
 
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"Durch Undercover-Recherchen, Virtual-Reality-Projekte, medienwirksame Aktionen und Bildungskampagnen will Animal Equality einen langfristigen sozialen Wandel herbeiführen und eine Welt schaffen, in der alle Tiere Mitgefühl und Achtung erfahren.“

Diese Organisation kenne ich nicht. Allerdings sehe ich keinen Widerspruch darin, Tieren mit Gefühl und Achtung entgegenzubringen und auf der anderen Seite zur Jagd zu gehen. Im Gegenteil: das gehört unbedingt zusammen.
 
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"Durch Undercover-Recherchen, Virtual-Reality-Projekte, medienwirksame Aktionen und Bildungskampagnen will Animal Equality einen langfristigen sozialen Wandel herbeiführen und eine Welt schaffen, in der alle Tiere Mitgefühl und Achtung erfahren.“

Diese Organisation kenne ich nicht. Allerdings sehe ich keinen Widerspruch darin, Tieren mit Gefühl und Achtung entgegenzubringen und auf der anderen Seite zur Jagd zu gehen. Im Gegenteil: das gehört unbedingt zusammen.


In dem Fall scheinen sie sich aber auch ganz offen gegen die Jagd zu stellen und damit sehe ich keinen Grund das zu relativieren. Ich bin bei denen nicht versichert und damit erkenne ich für mich keinen unmittelbaren Handlungsbedarf.

Zudem treffe ich meine Maßnahmen gegen mir nicht genehme Art der Massentierhaltung, wenn ich das Lebensmittelgschäft/ die Metzgerei betrete und meine Nahrungsmittel bzw. mein Fleisch (so ich es denn kaufe) erwerbe. Es ist ein wenig mühsamer und sicher auch teurer, macht aber solch dubiose Undercover-Recherchen nicht klar einzusortierender Tierschutzorganisationen aus meiner Sicht absolut entbehrlich.

Würde sich das Gros der Spender ähnlich verhalten und mit ihren Spenden keinen Ablasshandel betreiben, sähe es in vielen Ställen anders aus. Das Angebot - und damit die Produktionsbedingungen - orientiert sich im weit überwiegenden Teil an der Nachfrage. Warum werden also die Haltungsbedingungen angeprangert und nicht konsequent das gedankenlose Verbraucherverhalten derer, die die so gewonnen Lebensmittel konsumieren?


Grosso
 
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https://www.animalequality.de/was-wir-tun

Die scheinen zumindest nicht so Krawall-Tierschützer zu sein wie PETA und Konsorten. Anti Jagd find ich auch nix auf deren homepage. Und gegen vegetarischen Lebensstil an sich hab ich ja nichts einzuwenden. Jeder nach seiner facon.

Ist aber ein komisches Engagement der Versicherung, soviel ist klar.
 
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https://www.animalequality.de/was-wir-tun

Die scheinen zumindest nicht so Krawall-Tierschützer zu sein wie PETA und Konsorten. Anti Jagd find ich auch nix auf deren homepage. Und gegen vegetarischen Lebensstil an sich hab ich ja nichts einzuwenden. Jeder nach seiner facon.

Ist aber ein komisches Engagement der Versicherung, soviel ist klar.

Die Äußerungen GEGEN die Jagd findest Du doch schon im im Eingangspost enthaltenen Link.


Grosso
 
Y

Yumitori

Guest
https://www.animalequality.de/was-wir-tun

Die scheinen zumindest nicht so Krawall-Tierschützer zu sein wie PETA und Konsorten. Anti Jagd find ich auch nix auf deren homepage. Und gegen vegetarischen Lebensstil an sich hab ich ja nichts einzuwenden. Jeder nach seiner facon.

Ist aber ein komisches Engagement der Versicherung, soviel ist klar.

Moin,

@ grosso hat es richtig beschrieben - und n e i n, "jeder nach seiner facon" kann nur gelten, so lange "jeder" nicht anderen die Lebensart beschneidet.
Voltaire wird dort - natürlich wie immer aus dem Zusammenhang gerissen - zitiert. Otto "Normalverbraucher" wird also wieder mal verdummt, denn zu Zeiten Voltaires gab es Parforcejagden, eingestellte Jagden und dergleichen grauenhafte Methoden des Erlegens.
Und wer den Nichtfachmann verdummt, kann bei mir nicht beanspruchen, jeder dürfe nach seiner facon leben und vorgehen.
Wäre dies richtig, so müsste man jeden Betrüger in Rühe lassen, denn auch der täuscht "nur"... .
Da haben wir es wieder - Gegner und Feinde, jeden Tag aufs Neue... .
Wenn wir allzu viel Toleranz zeigen, lachen unsere Feinde nur.

Natürlich würde ich - hätte ich dort Versicherungsverträge - diese sofort kündigen und die Begründung dafür mit einem Schreiben an den Vorstand verbinden. Nicht, dass es sofort etwas ändern würde - aber vielleicht setzt Nachdenken ein, wenn man merkt, dass Jägerfamilien alle möglichen Versicherungen dort abziehen.
 
Y

Yumitori

Guest
Mahlzeit,
(mit hoffentlich gutem Wildpret und dergl. mehr!)

Da lese ich "Tiere sind kein Nahrungsmittel" - so, ist das so ?
Allein d a s ist ja ein hirnverbrannter Blödsinn . Fraglos empfinden Tiere Schmerz und sind zu sozialen Bindungen in der Lage, je nach Art.

Aber sogar die Menschen, also das in der Nahrungskette ganz oben angesiedelte Tier, werden von Würmern "entsorgt", wenn man sie nicht einäschert.
Jeder mag so vegan leben und sterben, wie er will und meinetwegen auch für eine derartige Existenz werben - aber nicht, indem Halb- und Unwahrheiten in die Welt posaunt werden.
 
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6 Aug 2017
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Der Eingangstext lautet:
„Animal Equality ist eine internationale Organisation, die gemeinsam mit Gesellschaft, Politik und Unternehmen daran arbeitet, Grausamkeit in der Massentierhaltung zu beenden. Durch Undercover-Recherchen, Virtual-Reality-Projekte, medienwirksame Aktionen und Bildungskampagnen will Animal Equality einen langfristigen sozialen Wandel herbeiführen und eine Welt schaffen, in der alle Tiere Mitgefühl und Achtung erfahren.“

Soweit der Text, eine wichtige Stelle habe ich mal fett markiert. Insofern kann man das unterschreiben, denn die Massentierhaltung ist in der Tat häufig fragwürdig.
Allerdings sind die aufgezählten Maßnahmen aus dem Gruselkabinet der Meinungsmanipulation.
"Undercover-Recherche" = unbefugtes Eindringen in Ställe, unbefugtes Aufnehmen von AV-Daten.
"Virtual-Reality-Projekte" = Herstellung von Fake-Medien, deren erfundene Handlung als Realität verkauft wird.
"medienwirksame Aktionen" = sogenannte Aktivisten begehen spektakuläre, medienwirksam in Szene gesetzte Handlungen, mit denen die Meinung manipuliert werden soll.
"Bildungskampagnen" = Lügenverbreitung.

Sollte sich dieser Haufen der Jagd annehmen, gilt es, gegenzuhalten. Jäger sind insgesamt viel zu zurückhaltend gegenüber Organisationen, denen die Jagd ein Dorn im Auge ist.
Viele wissen nicht, daß einige dieser Orgs nur gegründet wurden, um die private Jagd zu diskreditieren mit der Absicht, diese weitestgehend durch die Politik abschaffen zu lassen. Mit dem Entfall des Bedürfnisses (befugte Jagdausübung) könnte man dann völlig legal und unter großem Jubel aller linksorientierten Bürger die Waffen einziehen.
Die waffenlose Gesellschaft ist ein wichtiges Ziel dieser Leute.
Um Tierschutz geht es denen garantiert nicht..:evil:

Wem das übertrieben vorkommt: unterhaltet euch mal mit denen. Ohne sich als Jäger zu outen, aber vorgeblich wißbegierig und aktionsbereit... ihr werdet euch wundern.:roll:

Gruß V.
 
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im Eingangspost finde ich keinen Link! ist der möglicherweise der Säuberung zum Opfer gefallen?

Teddy
 

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