Hab es schon mal hier gepostet: Wir brauchen eine neue Schießdisziplin: Wegflüchtender Keiler mit Taschenlampe - bestimmt ne Gaudi aufm Schiießstand.
Künstliche Lichtquellen werden sicher einen vorrübergehenden Erfolg bringen, aber nicht alle Rottenmitglieder werden erlegt und die anderen lernen schneller als die nächste Lampe an ist.
Es stimmt nicht, dass Sauen das Rotlicht nicht sehen. Ich hatte mal eine Bache in einem Rapsschussloch, sie kam immer zu spät um die Frischlinge noch ins Glas zu bringen. Passiert jetzt nicht mehr. Einmal ritt ich der Wahnsinn und ich habe sie mit einer sehr schwachen Lampe mit Rotflilter angestrahlt, nur ne Heimgehlampe, rot soll ja gut sein.
Sie verließ in derselben Nacht noch das Rapsfeld und wurde dort nicht mehr bestätigt.
Obwohl die Lampe z. b. in Tschechien erlaubt ist, ich würde nie eine verwenden. Der unkalkulierbare Vergrämungseffekt wiegt zu schwer.
Niemand weiß wie das Stück steht wenn die Lampe angemacht wird, dann wird schnell geschossen, da ja bereits Wasser aus sämtlichen Körperöffnjngen ausgetreten ist. Künstliche Lichtquellen werden niemals den Effekt haben wie Nachtzielgeräte.
Wir haben die Sauen doch schon lange schlau geschossen:
1. Es sind immer die bekanten Drückjagdkomplexe wo man nicht in der Ruhe schlafen kann.
2. Es kracht grundsätzlich dort wo es nach Malbaumteer riecht
3. Es kracht bei Mondlicht ohne Schatten häufiger als in anderen Zeiten
4. Es kracht immer dort wo das Futter in irgendwelchen Serviereinrichtungen dargeboten wird
Die Sauen stellen ihre Raum- und Zeitnutzung auf diese gefährlichen Situationen einfach ein und überleben.