Waidmannsheil auf Stadtsauen in Hamburg

A

anonym

Guest
Danke für en Link. Mir ist ja bewusst, dass der politische Mensch ein Schwein sein kann, aber so Schwein! Wo sind wir nur in weniger als 80 Jahren hingekommen. Der westliche Bevölkerung bettelt ja geradezu nach einem Krieg, der diesmal von aussen kommt.
dorn
 
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Vergiss dabei nicht, das dass Wild doch in der Stadt ist, nachdem du im Wald alles geschossen hast und es deswegen in die Stadt geflüchtet ist:lol:

Stimmt, jetzt, wo Du es sagst, fällt es mir auch wie Schuppen von den Haaren ;-)
Mein Gott, war ich aber auch dämlich :unbelievable:
Wird vermutlich auch der Grund gewesen sein, weshalb ich vergangene Nacht kein Waidmanns Heil hatte :sad:

Obschon, Anblick hatte ich im und am Wald trotzdem genug, einzig nix zum Strecken darunter :no:
Soviel dann zum Verhalten der "wilden Jäger" :roll:

Aber zu "Mein Gott" fällt mir im Zusammenhang mit der insbesondere jagdlichen Bildungsferne unserer Öffentlichkeit gleich noch was Lustiges ein:
Vor drei Jahren streckte ich des samstäglichen Nachmittags ein Rehkitz an der Waldkante.
Kaum ans Stück herangetreten, lief eine Wanderin, die zuvor meiner Aufmerksamkeit entgangen war, aufgeregt gestikulierend auf mich zu und schrie: "Oh, mein Gott, Sie haben das Reh getötet!" Ich: "Ach, zuviel der Ehr´. Sagen Sie doch einfach Dirk zu mir." :lol::lol::lol:
Ihrem bleibenden Gesichtsausdruck zufolge stand zu vermuten, daß sie meine Erwiderung in ihrer Sinnhaftigkeit vermutlich wohl bis ans Ende des Tages nicht vollumfänglich erfasst hatte.
Den Rest des gepflegten Dialogs zwischen dem "wilden Jäger" und der städtischen Jagdgegnerin erspare ich mir und Euch an dieser Stelle dann mal :biggrin:
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Also ich fände den Rest auch spannend! Wurde es schlüpfrig oder geheiratet :bye:
 
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Wurde es schlüpfrig oder geheiratet
Nein, jedoch wurde der Dialog unilateral ihrerseits, wie üblich, ein wenig lautstark geführt :-D
Da half auch der devote Hinweis, daß selten der Lautere die besseren Argumente hat, wenig.
Ich konnte ihr leicht hitziges Gemüt jedoch durch Ziehen des Jagdmessers zum Zwecke sofortigen Aufbrechens des Stücks noch vor Ort schnell kühlen :p
Sie rannte unter wüsten Beschimpfungen, wobei "ekliger Tierschänder" noch einer der freundlicheren Flirtversuche war, von hinnen.
Zur Eheanbahnung o. Ä. im Rahmen eines Dates kam es also nicht mehr.
Schade, war eigentlich eine durchweg attraktive Erscheinung, hätten die wutverzerrt ausgestossenen Verbal-Injurien ihre Gesichtszüge nicht derart entstellt :biggrin:
Immer muss ich D...epp mir die besten Gelegenheiten versauen :25:

Aber wir sind ein wenig off-topic. Zurück zu den Stadtsauen ;-)
 
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Ohne Worte, geradezu beschämend entwürdigend!
Wie weit will die spezies Mensch noch sinken?
Dieser Bericht sollte Pflichtmaterial für die Öffentlichkeit werden.
Dann wäre endlich grundlegend und zweifelsfrei festgestellt, wer das Tierwohl tatsächlich ins Zentrum seiner Bemühungen stellt: Die Jäger oder die vermeintlichen "Tierfreunde", die allerorten sinnbefreit herumschwadronieren und die Öffentlichkeit mit Ihrer tierverächtlichen Demagogie dazu verleiten, Jagd als vornehmlich obsolet einzustufen?
Wir Jäger sind viel in Wald und Flur unterwegs.
Wer von uns ist dort schon einmal auf tierische Palliativ-Stationen gestossen?
 

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