MAK Schwenkmontage

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Moin,

ich habe mal eine Frage zur MAK Schwenkmontage müsste eine MAKclassik sein, war auf einer ersteigerten Remington 700 drauf. Bzw. eigentlich nicht drauf, sonst hätte ich mein Problem nicht.

Also die "Sockel" wenn ich sie so nennen kann sind auf der Waffe Montiert, Vorder und hinterfuss kamen lose mit.

Also wollte ich den Vorderfuss (der mit dem länglichen Ausleger in den Sockel einsetzen, dann den hinteren Einhaken, dann das ZF darauf montieren, usw...

Problem, ich bekomme den Vorderfuss nur ca. 30 Grad gedreht, also von 3 Uhr so ca auf 4,5 Uhr, bei 6 Uhr wäre sie ganz drin und würde nach hinten zeigen, also der Ring, ich hoffe man versteht was ich meine, mal probeweise andere Richtung probiert, aber das gleiche, wäre imho auch falsch herum.

Am Sockel vorne rechts sind 2 kleine Innesechskantschrauben, beide gelöst, keinerlei Wirkung, nächster Schritt wäre einen Besenstiel in den Ring einzuspannen und mit längerem Hebel reindrehen, bevor ich das mache wollte ich aber nochmal nachfragen, ob es tatsächlich so schwer gehen darf, das man den Vorderfuss nur mit Handkraft (und ich bin eigentlich ganz kräftig) nicht um 90 Grad gedreht bekommt ?

Bild:

Anhang anzeigen 54616

Danke für die Antworten,

Gruß und WMH Norra
 
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Ich habe MAKklassik Montage auf einer Waffe und bin zufrieden mit der genauigkeit.

Bei dir stimmt irgendetwas nicht. Die Schrauben regeln die Kraft. Das Schwenken ist bei mir leicht zu regeln.

Ist eventuell die Vorderplatte rundherum (=falsch) geklebt? Darf so nicht sein, der Bereich zwischen 12 Uhr und 3 Uhr muss frei bewegen können, sonst kann die Schwenkkraft nicht geregelt werden.

Alternativ, siehst du Dreck in der Sockel? Sandkörner o.ä.

Du kannst auch den Vorderfuß leicht ölen, vielleicht geht's geschmiert leichter.



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A

anonym

Guest
Hallo, die Basisplatte des Vorderfußes schaut ja aus, bzw ist denk ich das selbe Prinzip wie bei EAW! Vordere Schraube Lösen, und hintere zum einstellen benutzen, dann mit vorderer Schraube kontern (wenn alles passt). Du mußt vermutlich die hintere Schraube reindrehen damit die Öffnung größer wird!
Gruß Hasenklage
 
A

anonym

Guest
nicht die Inbusschrauben am Pivotzapfen sondern die Schrauben an der Basisgrundplatte sind einzustellen!
 

JMB

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2 Jan 2005
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Wenn die Oberteile von dieser Waffe wären, dann müsste das m.E. leichter gehen.
Mglw. sind die Oberteile (zumindest das vordere) gar nicht von dieser Waffe; dann könnte das aber auch von einem anderen Hersteller sein - und dann passt der Pivotzapfen nicht.

Gibt's irgendwelche Beschriftungen auf der Vorderbase und dem Oberteil?
Schon mal die Teile GENAU mit den Abbildungen in den Katalogen verglichen?


WaiHei
 
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Moin,

das Verstellen der Schrauben an der Basis hatte keine Wirkung, mit etwas Öl und einem Hebel ging es dann. Den erforderlichen Kraftaufwand halte ich für grenzwertig, hatte aber noch nie eine solche Schwenkmontsge.

Na ja nu ist sie drauf und soll auch drauf bleiben.

Wenn ich am Samstag auf dem Stand die Büchse halbwegs eingeschossen bekomme ändere ich da nix mehr, dann ist es gut so.

Vielen Dank,


Norra
 
A

anonym

Guest
...ich auch, ich befürchte er hat es nicht verstanden, der Schlitz an der Basis muss größer werden, schau einfach auf die Seite von eaw, dort ist die einbausnleitung als pdf, ich denke die basen sind von eaw. Öl ist laut eaw ok aber das Zf muss mit einer Hand einschwenken (saugend)
 
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26 Sep 2017
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Moin,

Einschiessen hat bestens geklappt, rechts links musste ich gar nicht verstellen das hat gleich gepasst, nur die Höhe musste ich anpassen.

Danach gleich laufenden Keiler damit geschossen, hat alles gepasst.

Bin im übrigen sehr positiv überrascht, wie gut und präzise so eine Remington schießt.

Dank Euch,


Norra
 
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