Der erster Bock und der Abschied aus dem Revier

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Habe auch schon mal feine ,gute Jagdherren,Beständer und sonstige Verantwortliche kennengelernt . Leider aber viel zu wenig in Deutschlands Revieren.Wünsche mir für die Zukunft ehrlich gesagt das die "Jagdpäpste" ( schönes Wort;-))endlich mal Respekt vor JJ haben und die Jagd mit Waidgenossen,Freunden auch mit Freude begegnen .Aufruf an alle Revierinhaber.....

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Was macht denn einen feinen Jagdherren aus ?????
 
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endlich mal Respekt vor JJ haben und die Jagd mit Waidgenossen,Freunden auch mit Freude begegnen .

Nachdem im Handwerk aus einem Stift ein Azubi geworden ist, wurde es immer schlechter.
 
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falls das ohne behördliche Genehmigung geschehen sein sollte, muß das aber zur Anzeige gebracht werden.

Nein es wird Nachtjagd auf Sauen im Wald durchgeführt....in Rotwildkernrevieren. Das ist ja nicht einmal nur hinsichtlich des Rotwilds kontraproduktiv sondern auch meistens beim Schwarzwild bei weitem nicht so effektiv und störungsarm wie die Jagd an den Randzonen. Wieviel Rotwild tatsächlich während der gesetzlich vorgeschriebenen Zeiten erlegt wird....ich will es lieber nicht wissen!!! Du kannst dir ja denken, dass das alles ganz anders in den beschlossenen Konzepten steht für die alle ganz eifrig den Arm gehoben haben....

Zu deiner Aussage mit den feinen Jagdherren: Natürlich gibt es diese!! Ich kenne zahlreiche und finde es angesichts solcher Schwarzmaler wie mir auch angebracht das mal zu betonen. Ich denke halt, dass vor allem über die negativen Dinge geredet werden sollte, denn an den Guten gibt es keinen besonderen Änderungsbedarf.
 
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falls das ohne behördliche Genehmigung geschehen sein sollte, muß das aber zur Anzeige gebracht werden.

muahahahahaha:lol: ....der war gut ....mach das mal im Hunsrück !!!!!
Dort wird in keinem Revier das mir geläufig ist, Rotwild am Tag erlegt....und als Argument gilt dann, ja wenn ich es nicht mache, dann macht es der Nachbar , oder, natürlich in der Nacht sonst kommt man ja nicht dran ???? Wenn ich da Anzeigen würde, gäbe es zwischen Rhein und Saar Mosel und Nahe bald keine Pächter mehr , und ich würde in meinem brennenden Haus sitzen :lol::lol::lol::lol: ....ausser bei dem Treibjagdgemetzel welches die Staatsforstreviere alljährlich auf unsere "Könige des Waldes" veranstalten, da wird natürlich am Tag erlegt....dort gilt jeder schiesst alles , Hauptsache Rotwild , versprengte Kälber , Alttiere,Schmaltiere, Spiesser, nur die Kronenhirsche ,.... da verstehen die gar keinen Spass, weil die ja bei Bezahlabschüssen das meiste Geld bringen ,....so eine heuchlerische Schweinerei , vorher wird Ansprache gehalten , gemäß UVV und den gesetzlichen blablablabla
....und am Ende liegt ein Haufen Gulasch auf den Zweigen , mal ehrlich:no::no: ,und jeder Lackel kriegt nen Erlegerbruch ,...wenn mich einer fragt warum ich jage , sage ich immer , damit unter 100 Vollidihoten auch noch ein normaler Mensch jagd ,....:biggrin:... Grüße + WMH , Olli
 
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muahahahahaha:lol: ....der war gut ....mach das mal im Hunsrück !!!!!
Dort wird in keinem Revier das mir geläufig ist, Rotwild am Tag erlegt....und als Argument gilt dann, ja wenn ich es nicht mache, dann macht es der Nachbar , oder, natürlich in der Nacht sonst kommt man ja nicht dran ???? Wenn ich da Anzeigen würde, gäbe es zwischen Rhein und Saar Mosel und Nahe bald keine Pächter mehr , und ich würde in meinem brennenden Haus sitzen :lol::lol::lol::lol: ....ausser bei dem Treibjagdgemetzel welches die Staatsforstreviere alljährlich auf unsere "Könige des Waldes" veranstalten, da wird natürlich am Tag erlegt....dort gilt jeder schiesst alles , Hauptsache Rotwild , versprengte Kälber , Alttiere,Schmaltiere, Spiesser, nur die Kronenhirsche ,.... da verstehen die gar keinen Spass, weil die ja bei Bezahlabschüssen das meiste Geld bringen ,....so eine heuchlerische Schweinerei , vorher wird Ansprache gehalten , gemäß UVV und den gesetzlichen blablablabla
....und am Ende liegt ein Haufen Gulasch auf den Zweigen , mal ehrlich:no::no: ,und jeder Lackel kriegt nen Erlegerbruch ,...wenn mich einer fragt warum ich jage , sage ich immer , damit unter 100 Vollidihoten auch noch ein normaler Mensch jagd ,....:biggrin:... Grüße + WMH , Olli

Ojeh, das kannst Du so pauschal gesehen nicht ernst meinen?! Ich jage auch dort und gerade beim Staatsforst überlegst Du Dir dreimal auf was Du Dampf machst...es sei denn Dein Geldbeutel ist dick genug und Du willst da künftig nicht mehr eingeladen werden. Dass auch mal schlechte Schüsse vorkommen, das ist nicht gänzlich zu verhindern und wer frei von Schuld ist, der werfe den ersten Stein! Die Jagden sind in der Regel sehr gut organisiert und ich fühle mich da wohler als auf jeder Privatveranstaltung, wo auf UVV und sonstigen BlaBla, wie Du es nennst, verzichtet wird!
 
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....
Wie nennt sich den dann die andere Seite ?
Jagdknecht ?
:cheers:
„Knecht“ ist aber doch ein tolles altes klingendes Wort :) gibt´s da denn überhaupt gar keine Verwendung mehr für? … Aber ich kann nicht mitreden: ich bin in der glücklichen Lage, allen meinen Mitjägern auf Augenhöhe begegnen zu dürfen: es sind durch die Bank gute Freunde.

Jedenfalls ist es meiner Meinung nach ganz wichtig und ohne das dies den JJ von seiner Pflicht entbindet, im Zweifel nachzufragen: Wenn es an der Kommunikation hapert, dann liegt der Ball zu aller erst beim JAB! Denn dieser macht letztendlich die Ansagen. Und wenn wir schon vor politischer Korrektness kuschen (also nur nicht dem Verdacht ausliefern, man sei gestrig … huuuu), dann darf man hier nicht rumeiern und Tacheles scheuen: es müssen eben klare Ansagen sein.
.... Des Weiteren müsste geklärt werden, ob das dem JJ so verständlich erklärt wurde und ob er den Unterschied auch verstanden hat. Eine Priorisierung hat es ja offensichtlich gegeben ....
:thumbup: Genau das wäre dann eben ganz ganz schlecht.


Nachtrag: Eben weil der JAB die Verantwortung trägt für sein Revier, ist er auch für das Reglement zuständig. Und natürlich kann ein Rauswurf das Resultat konsequenten Handelns sein, wenn etwas wirklich schief läuft. Der TS kann sich überlegen, ob dies ungerechter Weise geschehen ist: er hatte nach unbefangenen Meinungen gefragt und einige erhalten, die bis lang glaube ich ganz gut beide Seiten vertreten ;-)
 
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Deshalb hat Er jetzt auch solch eine gute Jagdgelegenheit.

Horrido

Dazu sage ich nach 42 JJ als Begehungsscheininhaber, Pirschbezirksinhaber, Mitpächter:

"Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende."
Dieses Sprichwort passt exzellent zu Jagdgelegenheiten und ihren Begleitumständen.

Ende meiner Beteiligung an diesem Thema.
 
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muahahahahaha[emoji38] ....der war gut ....mach das mal im Hunsrück !!!!!
Dort wird in keinem Revier das mir geläufig ist, Rotwild am Tag erlegt....und als Argument gilt dann, ja wenn ich es nicht mache, dann macht es der Nachbar , oder, natürlich in der Nacht sonst kommt man ja nicht dran ???? Wenn ich da Anzeigen würde, gäbe es zwischen Rhein und Saar Mosel und Nahe bald keine Pächter mehr , und ich würde in meinem brennenden Haus sitzen [emoji38][emoji38][emoji38][emoji38] ....ausser bei dem Treibjagdgemetzel welches die Staatsforstreviere alljährlich auf unsere "Könige des Waldes" veranstalten, da wird natürlich am Tag erlegt....dort gilt jeder schiesst alles , Hauptsache Rotwild , versprengte Kälber , Alttiere,Schmaltiere, Spiesser, nur die Kronenhirsche ,.... da verstehen die gar keinen Spass, weil die ja bei Bezahlabschüssen das meiste Geld bringen ,....so eine heuchlerische Schweinerei , vorher wird Ansprache gehalten , gemäß UVV und den gesetzlichen blablablabla
....und am Ende liegt ein Haufen Gulasch auf den Zweigen , mal ehrlich:no::no: ,und jeder Lackel kriegt nen Erlegerbruch ,...wenn mich einer fragt warum ich jage , sage ich immer , damit unter 100 Vollidihoten auch noch ein normaler Mensch jagd ,....[emoji3]... Grüße + WMH , Olli
@olli=24 x den Nagel auf den Kopf getroffen- 1woche Freibier ;-)

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@olli=24 x den Nagel auf den Kopf getroffen- 1woche Freibier ;-)

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Leider nix auf den Kopf getroffen. Denke eher, dass er sein Wissen von dritten hat, die dort auch nicht zum Zuge kommen! Sorry, höre da nur Neid, aber keine substanziellen Tatsachen raus!
 
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@olli=24 x den Nagel auf den Kopf getroffen- 1woche Freibier ;-)

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Ich kenne die Staatsjagden in der Eifel nicht, aber ich kenne die hier bei uns. Ich schließe mich in vollem Umfang Mitch an.
Für mich die deutlich besser organisierten Jagden sind die beim Staat.
Interessanterweise kritisieren nur diejenigen Jäger die Drückjagden beim Staat, die selbst noch nie auf einer solchen waren. Das massenhaft zerschossene Wildpret seh ich (nicht nur aber ) überwiegend auf Privatjagden. Allerdings sind das dort v.a. Sauen, denen die Keulen in Stücken hängen und da ist es ja offensichtlich wurscht, Hauptsache, dies Sau geht nimmer im Feld zu schaden...
 
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Seit Jahren nicht mehr, was ich vorher erlebt habe hat mir für den Rest meines Lebens gereicht.

Da wir regelmäßig einmal pro Jahr mit dem Nachbar Staat zusammen jagen, das Forstamt auf der einen Seite der Grenze, wir auf der anderen und anschließend gemeinsam Strecke legen, sehe ich was da so für Vögel dabei sind und wie gejagt wird.

Und da zwei Forstamtsleiter zu einer weitern Jagd bei uns gerne anwesend sind und betonen wie super organisiert das ganze ist, ist auch das kein Argument.
 

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