Kommt die Begrenzung der Waffenanzahl.....

Registriert
17 Feb 2002
Beiträge
3.917
ich persönlich besitze drei schusswaffen und komme damit in allen jagd und schiesstandsituationen aus : eine büchse , eine flinte und eine pistole . zuviele waffen bedeutet dass man mit keiner davon vertraut / geübt ist .

Siehste und ich besitze 6 Langwaffen:

- 2 Flinten (1 x Jagd, 1 x jagdliches Schießen)

- 1 Hornet (Jagdliches Schießen)

- 2 Blaser Repetierer (Drückjagd und Ansitz)

- 1 98er (Nachsuche etc.)

Ich bin mit allen Waffen vertraut und eingeübt, zumal die Blaser und die Flinten jeweils das Gleiche System haben.

Ach und ein Luftgewehr auch noch...

So braucht der eine mehr und der andere weniger Waffen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
11 Aug 2011
Beiträge
3.523
ich persönlich besitze drei schusswaffen und komme damit in allen jagd und schiesstandsituationen aus : eine büchse , eine flinte und eine pistole . zuviele waffen bedeutet dass man mit keiner davon vertraut / geübt ist .

mir persönlich macht es viel mehr spass die vorhandenen
regelmässig zu nutzen und damit gut umzugehen anstatt eine gewaltige anzahl davon im schrank verstauben zu sehen - denn der mensch hat nur zwei hände !

ich betone : MIR - ich bin offen für andere besitzer die eine grosse anzahl besitzen solange das nicht ins absurde führt und den gesetzgeber weckt mit nachteilen für alle

Und ich besitze vier Waffen, zwei davon nur weil sie einfach da waren. Was daß für das Bedürfnis bedeutet ist jedem klar, aber sind diese Waffen jetzt gefährlicher als die anderen beiden?
 
Registriert
11 Aug 2011
Beiträge
3.523
...aber auch nur, weil man zu doof ist, das ordentlich auf zu ziehen. Und, bei uns muss das alles furchtbar kompliziert sein. Anstelle das man einfach ein Pickerl einführt.....
Hätte man von Anfang an gesagt, die Maut zahlen alle, auch Innländer. Und ganz beiläufig hätte man die PKW-Steuer gesenkt, dann wäre das lange nicht so heiß gekocht worden.
Aber bei unseren Haudraufpolitikern kommt nur so eine Schei$e raus.

Aber nur wenn es das Pickerl aus Östreich kommend frühestens 500m hinter der Grenze bekommt und davor extra Parkflächen für die Polizei eingerichtet sind.
 
Registriert
10 Feb 2010
Beiträge
732
ich persönlich besitze drei schusswaffen und komme damit in allen jagd und schiesstandsituationen aus : eine büchse , eine flinte und eine pistole . zuviele waffen bedeutet dass man mit keiner davon vertraut / geübt ist .

mir persönlich macht es viel mehr spass die vorhandenen
regelmässig zu nutzen und damit gut umzugehen anstatt eine gewaltige anzahl davon im schrank verstauben zu sehen - denn der mensch hat nur zwei hände !

ich betone : MIR - ich bin offen für andere besitzer die eine grosse anzahl besitzen solange das nicht ins absurde führt und den gesetzgeber weckt mit nachteilen für alle

Was du da oben Schreibst trifft vielleicht auf dich zu, da du vielleicht mit mehreren Waffen überfordert bist, ich habe viel mehr Waffen wie du auch in verschiedene Kaliber und mit verschiedene Zielfernrohre die werden regelmäßig auf dem Schießstand ausgeführt bzw. mehrere Schüsse abgegeben.
Unter fünf Langwaffen fahre ich nicht zum Schießstand.
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
Es könnte so einfach sein. Aber wir müssen den Mist mit Nummernschilderkennung machen. Den Hintergrund kann man sich aber auch denken. So ein System schützt auf Knopfdruck uns Bürger. "Zum wohl aller" sage ich da mal.
Die Nummernschilderkennung kam "oben drauf".
Nach Aussage eines Aussteigers bei Toll-Collect (wegen der damaligen deutlich verspäteten Inbetriebnahme müssten deren Eigentümer (u.a. Daimler-Benz) eigentlich in Bundeseigentum übergegangen sein - so groß war der Verlust!) ging es damals darum "möglichst große Datenvolumina, möglichst teuer über Telekom-Leitungen zu transportieren":
Die Volks- oder auch T-Aktie war ins bodenlose gestürzt (DotCom-Blase) und sollte gestützt werden, damit der Mehrheitseigner der Aktien (eine gewisse "Bundesrepublik Deutschland") sie teurer verkaufen könnte ...


WaiHei
 

JMB

Registriert
2 Jan 2005
Beiträge
25.979
So wie sich das liest, war der Schrank der Behörde aber noch nicht bekannt und somit war es eine "good will" Aktion vom SB über die man sich freuen, aber schweigen sollte.
Nach Rechtsauffassung des DJV kommt es eben nicht auf die Meldung des Schrankes bei der Behörde an, sondern ausschließlich auf die tatsächliche Nutzung.


...(Natürlich nur sofern er von der Behörde abgesegnet/angemeldet ist).
Seit wann muss die Behörde Waffenschränke "absegnen"?
Wo steht das?
Der Schrank muss den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und fertig!
Auch kann eine Behörde (in dauernd bewohnten Gebäuden) z.B. nicht verlangen, dass ein Waffenschrank angedübelt werden muss (es sei denn < 200 Kg UND > 5 < 10 Kw)!
Zu "angemeldet" s.o.!


WaiHei
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
10.802
Im Grunde ist doch eh schon alles überreguliert. Viele Regelungen gibt es doch nur, nur um uns zu hunzen und zu schikanieren. Die körperliche Eignung vorrausgesetzt, Sachkunde/grünes Abitur und, ich halte mal dran fest, das „Bedürftnis“, reichen vollends. Alles andere regelt sich von alleine. Tut es ja jetzt schon. Im Schnitt haben wir 4 Waffen. Die einen weniger und ein gaaaaanz kleiner Teil etwas mehr. Warum also noch was regulieren. Wenn einer vier, oder fünf KW haben will, diese ordentlich verwahren kann, ist das doch auch egal. Und zwar egal ob Sportschütze oder Jäger. Selbes gilt für so unsinnige Regelungen zur 27er Erlaubnis. Warum muss sowas gedeckelt sein. Die gilt, sollange wie ich Patronen für die Jagd oder den Sport brauche. Punkt. Und zwar ohne einer maximalen Gesamtmenge. Der „Erwerb“ von Treibladungsmittel regelt sich auch wieder über die maximale Lagermenge. Punkt.
Wenn wir das noch extremer sehen, die Kanadier wollten alle LW registrieren und habens sein lassen, weils nix bringt. Das ist jetzt für europäische Verhältnisse extrem, als Beispiel. Auch sind wir da Welten davon entfernt. Aber unsere Kriminalstatistik würde selbiges sagen. LW sind nicht bis gar nicht Deliktrelevant. Kriegswaffen dagegen schon...... Und die werden weiterhin fleissig In alle Himmelsrichtungen verbreitet. Unsere großartige Nation eingeschlossen. Siehe Kurden.....

Nein, dagegen stehen Sachen zur Überlegung, wie Magazinverbote oder Registrierpflichten.
Aber das passt zu unserem ganzen Verwaltungsapparat......
 
Registriert
31 Mrz 2011
Beiträge
4.627
Bei mir sind es inzwischen 6.

- drei Repetierer in .308 Win (einen unzerstörbaren, einen sehr leichten und einen in die Richtung Jagdmatch)
- einen Repetierer in .280 Rem (wollte ich als Kaliber einfach haben)
- einen Repetierer in .17 hmr (für Kaninchen und Kirrungstauben)
- eine BDF in 12/70

Klar würden drei Langwaffen theoretisch reichen (.308 Win oder ähnlich, 22 lfb oder ähnlich und, 12er Flinte). Sie fressen aber kein Gras und waren bisher friedlich, selbst wenn eine der anderen mit raus durfte.
 
Registriert
5 Sep 2013
Beiträge
2.362
@JMB
Du hast natürlich recht, die müssen nix absegnen, hab mich da etwas schludrig ausgedrückt, ich meinte die Meldung zur Kenntnisnahme, das der Schrank die erforderliche DIN-Zertifizierung hat (bei mir reichte damals ein Bild per E-Mail vom Schild im Schrank).
WaiHei
 
Registriert
3 Jan 2015
Beiträge
74
Ich teile nahezu sämtliche, vorgebrachten Argumente gegen eine , wie auch immer geartete, „Waffenobergrenze“.
Selbstverständlich ist es geradezu grotesk, anzunehmen, daß die Festlegung einer maximalen Anzahl legal erworbener Waffen die Sicherheitslage in irgendeiner Art und Weise beeinflussen könnte.
Und selbst der dumme Grüne ( ein Pleonasmus) wird erkennen, daß eine illegale Waffe in der Hand eines Kriminellen gefährlicher ist, als 100 legale in der Hand eines Jägers.
Nur interessiert das die Brüder nicht. Die argumentieren bei ihrem Klientel mit Gefühlen und Emotionen - aber nicht mit Argumenten ... und dann werden Argumente gesucht, wie das Gefühl für alle Vorschrift werden kann.
Bei den Jägern wird halt versucht, zu sagen „mehr als x Waffen braucht keiner“
Mal ganz abgesehen davon, daß ich allein entscheiden möchte , was ich brauche, meine ich daß eine solche Grenze nicht zu Ende gedacht ist. Schließlich müssen zur Wahrung des Anscheins zumindest einige Zahlen gebracht werden. Hier bedient man sich dann bei der durchschnittlichen Anzahl von Waffen bei Jägern. Daß ist zwar sachlicher Unsinn, wird vor Gerichten aber regelmäßig anerkannt. Alles über die durchschnittliche Waffenzahl hinausgeht , ist dann als Sonderfall zu beantragt und (zu erhöhten Gebühren) ggf als Einzelfall zu genehmigen.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß entsprechende Kreise an solchen Konstrukten arbeiten.
Die einzige logische Reaktion wäre sich möglichst vor einer Bestimmung des Durchschnitt viele Waffen zu kaufen, um erstens den Durchschnitt zu erhöhen und zweitens die Püster in der Karte stehen zu haben.
Dieses Vorgehen entspräche ziemlich genau dem Verhalten der US Amerikaner, wenn dort „schärfere“ Waffengesetze diskutiert werden.
Ob das schlau ist?????
Es ist aber sicher aus der Sicht des Betroffenen nachvollziehbar. Die Initiatoren einer Obergrenze würden aber genau das Gegenteil von dem eigentlich beabsichtigten erreichen.
 

ElCaracho

Anzeige/Gewerblicher Anbieter
Registriert
12 Feb 2014
Beiträge
1.799
In diesem Thread finden sich argumentativ gute Ansätze, warum eine - nennen wir es eine "Besitzobergrenze" - kein plus an Sicherheit bringt und Freiheitsrechte einschränken könnte.
Es sollte aber jedem einleuchten, dass bei diesen POLITISCHEN Themen eine auf sachlichen Argumenten basierte Diskussion für die Entscheider uninteressant ist. Es kann viel zu leicht Zuspruch in einem breiten Wählerklientel gefunden werden und es ist wenig Gegenwehr zu erwarten.
Das Argument "es geht niemanden etwas an was ich im Schrank stehen habe", wird kein Politiker öffentlich aufrecht erhalten, wenn er dazu aufgefordert wird Position zu beziehen. Ich halte es somit für Augenwischerei, dass hier die Verbände über Genug Einfluß und Antrieb verfügen um eine solche Grenze abzuwenden.

Sollte dieses Thema auf der Innenministerkonferenz aufgegriffen werden, dann wird auch eine Besitzobergrenze kommen. Die Frage ist dann einfach nicht mehr ob, sondern nur noch wieviel.

Frustrierend.
 
Registriert
15 Okt 2011
Beiträge
7.718
Natürlich hat jeder das Recht für die in den eigenen Augen vorhandenen Rechte auch vor Gericht zu ziehen. Nur manchmal sollte man aus bereits verlorenen Schlachten lernen und sich im Vorfeld die Konsequenzen beim worst case Urteil bewußt sein. Mich hätte der Jäger aber auch der Sportschützen nicht als Richter haben dürfen. Da hätte ein Gutachter das tatsächliche Bedürfnis feststellen dürfen und der Wbk-Wust in der Schublade wäre deutlich kleiner geworden. Nen Grundsatzurteil hatte ich aber aufgrund eines de..en nicht gemacht.

Nicht das jetzt einer denkt, das wäre meine Einstellung. So würde ich es nur machen, wenn ich auf der anderen Seite stehen würde.


Gesendet von meinem F5321 mit Tapatalk
 
Registriert
21 Jun 2013
Beiträge
3.229
Natürlich hat jeder das Recht für die in den eigenen Augen vorhandenen Rechte auch vor Gericht zu ziehen. Nur manchmal sollte man aus bereits verlorenen Schlachten lernen und sich im Vorfeld die Konsequenzen beim worst case Urteil bewußt sein. Mich hätte der Jäger aber auch der Sportschützen nicht als Richter haben dürfen. Zeugt von ausgeprägtem Realismus und der Fähigkeit, sich auch einmal in die Situation eines Richters versetzen zu können. Wenn ich diesen Faden betrachte, gehörst Du mit dieser Fähigkeit zu einer sehr kleinen Minderheit....

Da hätte ein Gutachter das tatsächliche Bedürfnis feststellen dürfen und der Wbk-Wust in der Schublade wäre deutlich kleiner geworden. Dafür würde sich höchstwahrscheinlich kein ernstzunehmender Gutachter finden...

Nen Grundsatzurteil hatte ich aber aufgrund eines de..en nicht gemacht.

Nicht das jetzt einer denkt, das wäre meine Einstellung. So würde ich es nur machen, wenn ich auf der anderen Seite stehen würde.


Gesendet von meinem F5321 mit Tapatalk

Außer für einen Sammler gibt es für Jäger und Sportschützen keine Legitimation, ein "Schusswaffenarsenal" anzulegen und auch für den Sammler gelten dabei enge Reglementierungen. Das Wort "Schusswaffenarsenal" stammt übrigens von dem damaligen Leiter einer zuständigen Waffenbehörde. Bei 120 oder auch 200 Waffen dürfte das ganz klar in diese Richtung gehen....

Wir haben nun mal das Bedürfnisprinzip, ob wir das nun wollen oder gutheißen, oder auch nicht. Wer glaubt, dieses Rad zurückdrehen zu können, leidet unter Realitätsverlust!. Also geht es im wesentlichen darum, für die persönlichen Verhältnisse die richtigen Begründungen zu finden und Voraussetzungen zu schaffen, mit denen auch eine Behörde / der Sachbearbeiter problemlos eine mögliche Prüfung ihrer/ seiner Tätigkeit bestehen kann.

Wer dazu nicht in der Lage ist, ja, den bestraft das Leben...... ;-)

Vielleicht sollte man es auch mal von der Seite betrachten und sich in die Lage des Sachbearbeiters/Behördenleiters versetzen. Auch diese Menschen haben Familien, streben nach Gehaltssteigerungen und wollen daher Fehler vermeiden und da greifen sie bei Fehlentwicklungen (die sie aufgrund fehlender klarer gesetzlicher Regelungen als solche betrachten) ein und lassen im Zweifel die Gerichte entscheiden.

Eigentlich eine relativ normale Situation - Realität nicht nur bei der Waffenbehörde, sondern beim Finanzamt, beim Ordnungsamt, bei der Baubehörde etc....

 
Registriert
17 Nov 2016
Beiträge
3.278
.... Auch diese Menschen haben Familien, streben nach Gehaltssteigerungen und wollen daher Fehler vermeiden und da greifen sie bei Fehlentwicklungen (die sie aufgrund fehlender klarer gesetzlicher Regelungen als solche betrachten) ein und lassen im Zweifel die Gerichte entscheiden.

Eigentlich eine relativ normale Situation - Realität nicht nur bei der Waffenbehörde, sondern beim Finanzamt, beim Ordnungsamt, bei der Baubehörde etc....


na da muß ich aber doch mal ....

Der Begriff Überregulierungswut ist ja was schön typisch deutsches und oft ist es nicht das (evtl gut gemeinte) Gesetz sondern das was irgendein Behördenhansel draus macht.

Grad was Finanz und Ordnungsämter angeht, stehen einem da echt manchmal die Haare zu Berge, mit was diese Typen ihre Gehaltssteigerungswunschvorstellungen erzeugen wollen :no:

Stichwort ist hier auch Ausfürungsverordnung wo sich jeder Dxxx dran austoben darf wie er die Welt sieht (und andere zu sehen haben)

kennt man ja zur Genüge auch hier :roll:
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
136
Zurzeit aktive Gäste
524
Besucher gesamt
660
Oben