Fangschuss bei Drahtkastenfalle

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25 Aug 2006
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Ich schiesse immer so aus 5-8m mit 4mm Schrot aus der 10/89 auf den Abfangkorb.
Bei stärkeren Stücken setze ich dann zur Sicherheit noch grobe Posten und oder FLG hinterher.
:twisted:
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Mit nah ran meinte ich natürlich nicht die Waffe.
Die sitzt direkt zwischen den Löchern im Draht. Nur selber muss man nicht so nah dran und das Wild weiter beunruhigen.
 
D

Daimler1989

Guest
Gerne.
Sag mal was zu der Entfernung. Damit ich auch das thema anharken kann :D
Ich bin mit dem Thema noch nicht durch und weiß halt nicht, ob es üblich ist, diese Munition aus 2-3m vor der Falle abzufeuern oder aus 15-20m...

15-20 M kannst Du machen, wenn Du ein Scheunentor treffen willst, mit ein paar Kügelchen von der Garbe, die dann abprallen. Nah ran...
 
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Ich glaube die Praktiker haben das richtige geraten.

Für das Geld einer Schachtel Schrot in .45 ACP kauf dir eine billige .22er Büchse. Die brauch kein ZFR und kann auch ein Einzellader sein.
Den Lauf auf dem Käfig aufgesetzt, und am langen Arm, um das gefangene Wild nicht noch mehr in Panik zu versetzen auf das Haupt geschossen. Tötet sofort und sauber.
Ich führe auch eine 45 acp und hab auch die Schrotpatronen dafür, aber wenn ich Wild erlegen will muss es sicher sein das daß Wild sofort tot ist, und da lass ich bei mir kein "vielleicht" gelten !
Vorschlag :.....
Mach das mal mit den Kürbissen und dem 45er Schrot...und stell mal Fotos ein:biggrin:
 
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23 Mai 2009
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Natürlich geht auch Schrot aus der .45 ACP.
Macht aber für mich bei der Falle keinen Sinn, da das Loch im Balg unnötig groß wird bei naher Entfernung und nicht sicher tödlich und vor allem nicht fallenschonend bei weiterer Entfernung.
Diese Erfahrung habe ich mit selbst gestopftem 2mm Schrot aus einer .44 gemacht (Kapseln von Speer).
Für die Falle ist auf jeden Fall .22 besser, da kann es sogar die Z-Munition sein.
 
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Ich wäre mit dem KW Schrot ganz vorsichtig. Habe mal ein wenig damit rumexperimentiert, die Schrote flitschen gerne ziemlich unkontrolliert rum, das kann schnell "ins Auge gehen". Auf Wild habe ich damit nicht geschossen, m.E. ist das Zeug komplett unbrauchbar.
 
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Mir wurde im Fallenkurs auch zur .22 lfB (Z oder Subsonic) geraten. Da .22 außerdem noch deutlich billiger als die Schrotmunition ist, bin ich diesem Rat gefolgt und kann bisher nicht klagen.
Ich versuche immer so nah wie möglich mit der Mündung ranzukommen, also auf eine Lücke im Gitter aufgesetzt. Bei Füchsen klappt das ganz gut, bei Mardern braucht es oft etwas Geduld bis sie mal still halten.
 
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21 Feb 2018
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Ist schon richtig, zur Fallenjagd .22lfb/.22lr. (.22 z) habe das Jahre so praktiziert u. beste Erfahrungen damit gemacht.
Nach 35 Jagdjahren, habe ich die Fallenjagd eingestellt.
Heut geht's was ruhiger zu.
Gruß
Luger08
 
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Wechselsystem

in .22 lfB und fertig. Auf weichen Kugelfang achten, normale Kanninchen- und Taubenjagd Laborierungen verwenden, TMR und weiche Geschoßspitze,

Gruß,

Mbogo
 
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13 Jan 2012
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Für mich sind die bisher das absolute Optimum, fast garantiert keine energiereichen Auschüsse, Querschläger oder beschädigte Ziegel etc...

Bild mit Kormibrust, ausschussseitig.

https://www.arms24.com/cci-22-l-r-2-59g-40grs-cpshp-kleinkalibermunition-0074.html

https://m.youtube.com/watch?v=BBadBED7cIg
83dbf25d514c0454c5b18f6492b42f65.jpg


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4 Okt 2013
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Hat jemand Erfahrungen mit Frengible Munition beim Fangschuss? Wurde mir kürzlich im Rahmen eines Vortrages von einem kantonalen Wildhüter empfohlen, allerdings nicht im Kontext der Fallenjagd, sondern Fangschuss auf krankes Wild.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Hat jemand Erfahrungen mit Frengible Munition beim Fangschuss? Wurde mir kürzlich im Rahmen eines Vortrages von einem kantonalen Wildhüter empfohlen, allerdings nicht im Kontext der Fallenjagd, sondern Fangschuss auf krankes Wild.

meinst Du so etwas hier, klick --> ?

..hab ich noch nie gesehen.
Irre, was es nicht so alles gibt :thumbup:
 

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