Schrittmacher für Waschbär „Jacky“

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Göttinger Tageblatt 21.11.17
Schrittmacher für Waschbär „Jacky“
München. Einem jungen Waschbären ist in München ein Herzschrittmacher eingesetzt worden. Der Tierkardiologe Gerhard Wess von der Medizinischen Kleintierklinik der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) operierte das kleine Bären-Mädchen. Die erst sechs Monate alte „Jacky“ litt unter einer Herzrhythmusstörung. Ihre Herzfrequenz betrug nur 60 Schläge pro Minute, normal sind 200 Schläge. Der kleine Waschbär wurde deshalb immer wieder ohnmächtig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Deine Nick beschreibt die in einen solchem Fall sinnigste Vorgehensweise ganz exakt:shoot:
 
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Nach unbestätigten Berichten der Zeitung Eulenspiegel hat Claudia Roth die kompletten Operationskosten übernommen.
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

auf den allerersten Blick habe ich auch gedacht: "Total hirnrissig, so etwas".

Vielleicht wissen wir einfach zu wenig über die Motivation dieser OP,
es k ö n n t e ja sein, dass diese wissenschaftliche Erkenntnisse bringt, die nicht nur der Tier- sondern auch der Humanmedizin nützen.
Sofern es nur gemacht wurde, weil es machbar war, halte ich mit, das gehört sich nicht.
 
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1 Aug 2013
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377
Das Geld ist ja nicht weg ... es hat nur wer Anderes.

Ich behandle meine Waschbären sehr wirksam damit:

178972i_ts.jpg
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Moin,

auf den allerersten Blick habe ich auch gedacht: "Total hirnrissig, so etwas".

Vielleicht wissen wir einfach zu wenig über die Motivation dieser OP,
es k ö n n t e ja sein, dass diese wissenschaftliche Erkenntnisse bringt, die nicht nur der Tier- sondern auch der Humanmedizin nützen.
Sofern es nur gemacht wurde, weil es machbar war, halte ich mit, das gehört sich nicht.

Ich hatte gestern Abend schon davon gelesen, es wurde von einem Tierarzt in Auftrag gegeben, der das Tier wen ich mich recht entsinne, für die Besitzer behandeln sollte es aber selber nicht konnte.
 
D

Daimler1989

Guest
hört sich für mich nicht an als ob es sich um ein wildlebendes Tier handelt. Also eher ein Haustier. Dann lasst doch einfach etwas mehr Empathie walten, wenn es Eurem Hund schlecht geht, seid Ihr auch froh, wenn da ein Tierarzt auf eigene Kosten hilft. Ich finds kurios, aber letztlich wäre es nur bekloppt, wenn es einer von der Randalebande wäre, die in der Siedlung nächtens die Mülltonnen zerlegt.
 
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Ich sehe es erst einmal positiv, denn die aus der OP gewonnenen Erkenntnisse und die Erfahrung des behandelnden Tierarztes könnten auch für Hunde nützlich sein.
Solche Behandlungen dienen der Wissenschaft und es ist kein rausgeworfenes Geld - im Gegensatz zu vielen anderen Dingen. Die Behandlung bezahlt zudem der Waschbärhalter und nicht der Steuerzahler.
 

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