One Man One Gun

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 20170
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15 Apr 2012
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Servus,
also ich habe nur 3 (Lang)waffen.
Rep. 22.Mag
Bockflinte 12/70
Rep. .30-06

Da unser wassertauglicher Hund in Rente und nun die Wasserjagd extensiv betrieben wird, kommt die Flinte ca. alle 2 Jahre aus dem Schrank.
Treibjagden interessieren mich nicht...

Die .22 Mag ist eigentlich nur so zum Spass da...:biggrin:


Meine R8 Prof. Success in .30-06 mit Swaro Z6i 2-12x50 ist meine Alltagsbüchse/Arbeitstier.
Von Schießstandtraining, Long Range Training, Drückjagden und Ansitz lässt die gute im Jahr schon 600-700 Schuss durch den Kamin:)

100% Zuverlässig, konstant gute Schussleistung und absolut Wiederhol genau, wenn sie mal zerlegt im Rucksack auf den Berg mitkommt.

Sicheres Treffen - vom Hasen auf den Kopf, der Reh- Triplette beim Ansitz oder anderen Wild (Reh,Rot, Gams, Sau) bei der DJ - fällt mir bis jetzt mit der R 8 am leichtesten.

Das blinde Vertrauen, die routinemäßigen Handgriffe vom Laden bis zum Spannen, und die passende Ergonomie sind mir für meine Schuss Fähigkeiten sehr wichtig - weswegen ich auf eine Büchse für (fast) alles setzte.

Frei nach dem Sprichwort: Fürchte den Man mit nur einem Gewehr (so oder so ähnlich;-))
 
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23 Jul 2011
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Meine Gewehr für alles ist eine Blaser 700/88 in 30-06 und einen K&S Einstecklauf in 222Rem. Damit bin ich bei mir im Revier super gerüstet. Aber auch ich habe noch andere Waffen wie für den Nachtansitz auf Sauen und die Drückjagd eine BDB Krieghoff Ultra 20 in 7x65R auf der ein Zeiss 2,5 - 10 x 50 mit LP sitzt.
Mit der habe ich letzten Samstag auf einer Drückjagd 2 Kitze und 4 Sauen erlegt. Es ist eigentlich auch meine Lieblingswaffe. Aber eingentlich möchte ich mich nicht zwischen meiner Blaser und der Krieghoff entscheiden müssen.

Drake
 
M

MeierHans

Guest
Wenn ich jetzt aus meinem aktuellen Bestand wählen müsste würde es wohl die BBF von meinem Opa werden.

Eine Merkel BBF mit schöner Rotwild/Fuchs Gravur und tollem Schaftholz. 7x65R und 16/70 (noch mit 10,5g TIG). Die Waffe hat ein 2,5-10x48 Docter auf SEM.

Ich führe diese Waffe sehr gerne, was der letzte Morgenfuchs am Samstag nicht so prickelnd fand.

Dürfe ich mir eine Waffe aussuchen wäre es wohl ein DBD mit 8x57IRS u. 16/70 mit einem 2,5-10x50 LP ohne ASV.
Da gerade die Geldböre der limitierende Faktor ist wird das ein ganz großer Wunsch für die Zukunft.


Anhang anzeigen 55085

Gruß
Esmeron

P.s. Bekomme das Bild nicht gedreht.

Sodele...

Anhang anzeigen 55804
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Moin!



Ich verstehe die Frage nicht. Gehe ich primär auf Rehwild in der "grünen Hölle" greife ich selbstverständlich zuerst zu DER, sitze ich dabei auf einer engen Kanzel natürlich zu JENER und geht es ans weite Feld auf Sauen kommt primär DIE mit. In den Kiefernwäldern mit Rotwilderwartung dann wiederum DIE und für DJ je nach Revier und erwartetem Wild und Revierbedingungen DIESE oder DER DA.

Ich lasse keinen Handwerker ins Haus, der nur einen Schlitzschraubenzieher besitzt und warum sollte ich dann als Jagdhandwerker mich so beschränken? Selbst wenn ich mir "die eine für Alles" ausdenken könnte wäre ich zu arm, mir die bauen zu lassen, denn von der Stange gibt es die nicht.

Viele Grüße

Joe
Ich habe auch mehrere verschiedene, fpr verschiedene "Spezial" Zwecke. Wenns raus geht greife ich aber doch meist zur gleichen :) Darum geht's.

WH
 
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Servus,

ich versuche ja auch mit einem Repetierer und ner Flinte glücklich zu werden. Bei mir ist's ne Tikka t3 lite it kurzem Lauf und nem Schaft von PSE geworden, dass ganze ist schön leicht und robust.

Mit der 308 bin ich wunschlos glücklich, damit habe ich von Raub- zu Reh- auch Rot- und Schwarzwild bejagt, sogar der ü100kg Keiler war schön mit dabei.

Was als ich allerdings deutlich schwieriger finde, ist es das eines für alles GLAS zu finden. Da würde ich mir zur Drückjagd ein 1-6x, zum Nachtansitz ein 8x56 und für die Jagd im Feld ein schlankes höhervergrößerndes mit Absehen in der 1. BE wünschen.

Alles in allem kann man halt nicht alles haben, und das ist Jammern auf hohem Niveau. Deswegen habe ich für mich als besten Kompromiss das Zeiss 1,8-14x50 gewählt und bin damit zu 90% zufrieden.
 
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Wenn man wirklich alles Wild mit nur einer Waffe bejagen möchte, bleibt eigentlich nur eine Kombinierte... denn jeder Repetierer fällt schon durch, wenn er am Entenweiher steht.

Und wenn einer zum Repetierer noch eine Doppelflinte hat, dann hat er eben schon zwei Waffen und das glorifizierte "one man one gun" is schon vorbei.

Für alles Wild der Erde fallen mir aus meinem Schrank nur zwei Waffen ein:

Drilling 12/70,12/70,9,3x74R EL .22 Hornet,...oder

BBF 12/70 .30-06 Springfield, EL .223 Remington.... wobei .30-06 für die ganz dicken Dinger sicher schon grenzwertig ist, aber mit einem 220gr TMR kann man schon mal vorlegen, und gucken was wird.

...unabhängig davon,.....ich bevorzuge begehbare Waffenschränke.

;-)

Gruß

HWL
 
Y

Yumitori

Guest
Nach längerem überlegen zum Thema komme ich für mich zum Entschluss, dass ich eine Doppelflinte nehmen würde. Schrott ist nie schlecht und für alles andere gibt es die Brenneke. Auf die Kammer und gut ist. So ein elegantes 20gerl wäre das dann wohl.

Mahlzeit,

ich gehe davon aus, dass Du nicht unter einer Lese-und Rechtschreibschwäche leidest. Sollte dies der Fall sein oder Du gar die deutsche Sprache n i c h t als Muttersprache hast, bitte ich um Verständnis für den nachfolgenden Satz, dessen Steilvorlage Dein og. Beitrag gewesen ist:
Schrott ist immer schlecht... .

War nicht böse gemeint!:cheers:
 
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Eine Waffe wäre zu langweilig!
Ich bin bis jetzt mit der Helix in .308Win sehr gut gefahren aber hoffentlich kommt bald der Fortuna Suhl Drilling und die Doppelflinte dazu!
Wenn ich mir die Waffe von Cast angucke, dann könnte es auch ein 2. Repetierer werden und wenn es dann noch mehr sein soll, Blaser K95 als Stutzen.
Damit hätte ich alles was ich mir so vorstellen könnte.

Bis dahin bleibt mir nur die Helix mitzunehmen...:sad:Mit Zeiss 3-12x56 und Meopta 1-6x24
 
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Hallo zusammen!

Wenn es denn so wäre, dass ich mein zukünftiges jagdliches Leben mit nur einer Waffe verbringen müsste, dann könnte das (auf Grund meiner täglichen Jagdmöglichkeit und meiner jagdlichen Träume) für mich nur ein Drilling Krieghoff Plus sein.

Kugelkaliber wäre irgendwas im Bereich 7-8mm (ich denke .30-06), Schrot wegen des Waffengewichts und der Führigkeit wohl 20/76. Dann noch einen EL in .22WMR oder .22 Hornet rein sowie 2 ZFs (1x Ansitz, 1x Drückjagd) oben drauf, und ich wäre gerüstet. Zwar für nichts "perfekt", aber ich könnte alle Möglichkeiten, die ich so habe und mir wünsche, nutzen...

Eigentlich hat der Gedanke ja schon fast was... ;-):-D:roll:

Gruß

Michel
 
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So ne Schnaps Idee - was machen dann die 15 anderen Büchsen - nie mehr Freigang - geht garnicht ! ich halt’s wie hohlweglauerer :biggrin::biggrin:
begehbarer waffenschrank ! Und meine Partner hat ihren begehbaren schuhschrank und beide sind glücklich :lol:
 
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21 Jan 2002
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und das glorifizierte "one man one gun" is schon vorbei.

Das kommt IMHO aus einer ganz anderen Überlegung.
Wenn du, sagen wir mal in Kanada/Alaska eine Büchse brauchst, mit der du Fleisch besorgen musst, und das Gewicht dich auf eine Waffe beschränkt, nimmt niemand eine Flinte für Kleinwild mit, sondern möglichst das effektivste im Verhältnis zum Wildbretgewicht.
Das Verhältnis Schrotpatronengewicht zu erzielbarem Fleischgewicht passt nicht.

Da kommt eine 30.06/308/270/ oder gar 30-30 mit und alles fällt um, in der Situation schleppt auch keiner eine dicke 338 oder 375 mit sich herum, die machen auch nur tot, das tun nur die Jagdtouristen.
 

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