Militär- Erlebtes und Lustiges
- Ersteller 222Rem
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G
Gelöschtes Mitglied 15976
Guest
Musst du nicht arbeiten, oder hast du jetzt Cast seinen Job übernommen?:biggrin::bye:
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- 28 Feb 2014
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- 2.437
Der kennt nur noch drei Dienststellungen:
1. Kunden besuchen
2. Forumsmitglieder aus dem Auto heraus nerven (anrufen), weil jetzt hat man ja eine prima Freisprecheinrichtung
3. im Forum schreiben...
:biggrin: :bye:
G
Gelöschtes Mitglied 15976
Guest
Das war jetzt aber gemein!
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- 2.109
Mahlzeit,
StUffZ Beuterheinländer mit seiner Gruppe Panzerschützen auf dem Standortübungsplatz.
Mit dabei der PzSch -nennen wir ihn- Waidloch.
Das war er und so sah er aus und so verhielt er sich auch.
Ständig hat er alle gegeneinander aufgehetzt und natürlich alle gegen die Uffze, StUffze und weiteres Lumpenpack.
Gleichzeitig war er ne faule Sau mit großer Fresse hinter der natürlich nichts steckte.
Die restliche Gruppe mochte ihn nicht besonders und er war drauf und dran, die gesamte Kp gegen sich aufzubringen.
Ihm war schlecht bis gar nicht beizukommen, weil es hinter vorgehaltener Hand - auch im Uffz-Korps- hieß, er dürfe nicht adäquat angepackt werden, weil er angeblich selbstmordgefährdet sei. Wenn da was dran gewesen wäre, frage ich mich bis heute ernsthaft, warum man ihn nicht ausgemustert hat.
Dann, eines Tages im Spätsommer:
Waidloch hat wieder den ganzen Tag sein Gift verspritzt, selbst mein Zugführer hat ihn nicht einbremsen können/wollen und ich hatte ne ziemlich Kappe auf.
Die Gruppe steht kurz davor, zurück in die Kaserne zu ziehen:
Ich: "PzSch Waidloch, Sie tragen das MG rein und reinigen es auch."
Er süffisant: "Herr StUffz, haben Sie vergessen, dass ich nen 5Kilo-Schein habe?"
Ich: "Nein. Habe ich gesagt, dass Sie das MG in einem Stück reintragen sollen?"
Er: Dummes Gesicht
Die Gruppe mucksmäuschenstill und am Feixen.
Er: "Dann muss ich ja mehrmals laufen?!"
Ich: "Genau!"
Er: "Dann muss ich ja zwei Mal laufen."
Ich: "Nein. Falschmeldung! Wie schwer ist das MG?"
Er: "So... 10kg?"
Ich: "Nein, sondern soooo knapp 13kg. 13kg durch Fünfkiloschein sind wie oft Laufen?"
Er: "Das geht nicht, 13 kann man nicht durch Fünf teilen."
Ich: "Ja, das stimmt, wenn auch nur fast. Wir sind hier aber nicht im Matheunterricht sondern in der Praxis und deswegen tragen Sie das MG in drei Gängen rein! Und damit sie nicht alleine gehen müssen, gehe ich mit, drei Mal. Für die verbleibenden Teile brauche ich hier und im KP-Block Freiwillige, die die bewachen."
Binnen einer Sekunde waren alle Arme oben. :biggrin:
Er trug dann das MG in drei Gängen in die Kaserne und reinigte es danach, bis es tatsächlich sauber war.
Und weil die gesamte Kp bis hoch zum Chef keinen Dienstschluss hatte, bis die Waffenkammer vollzählig war, fand er danach nie wieder jemanden, der ihn auch nur eines Blickes würdigte.
Und er hat auch nie mehr Gift verspritzt.
Waidmannsheil
Beuterheinländer
StUffZ Beuterheinländer mit seiner Gruppe Panzerschützen auf dem Standortübungsplatz.
Mit dabei der PzSch -nennen wir ihn- Waidloch.
Das war er und so sah er aus und so verhielt er sich auch.
Ständig hat er alle gegeneinander aufgehetzt und natürlich alle gegen die Uffze, StUffze und weiteres Lumpenpack.
Gleichzeitig war er ne faule Sau mit großer Fresse hinter der natürlich nichts steckte.
Die restliche Gruppe mochte ihn nicht besonders und er war drauf und dran, die gesamte Kp gegen sich aufzubringen.
Ihm war schlecht bis gar nicht beizukommen, weil es hinter vorgehaltener Hand - auch im Uffz-Korps- hieß, er dürfe nicht adäquat angepackt werden, weil er angeblich selbstmordgefährdet sei. Wenn da was dran gewesen wäre, frage ich mich bis heute ernsthaft, warum man ihn nicht ausgemustert hat.
Dann, eines Tages im Spätsommer:
Waidloch hat wieder den ganzen Tag sein Gift verspritzt, selbst mein Zugführer hat ihn nicht einbremsen können/wollen und ich hatte ne ziemlich Kappe auf.
Die Gruppe steht kurz davor, zurück in die Kaserne zu ziehen:
Ich: "PzSch Waidloch, Sie tragen das MG rein und reinigen es auch."
Er süffisant: "Herr StUffz, haben Sie vergessen, dass ich nen 5Kilo-Schein habe?"
Ich: "Nein. Habe ich gesagt, dass Sie das MG in einem Stück reintragen sollen?"
Er: Dummes Gesicht
Die Gruppe mucksmäuschenstill und am Feixen.
Er: "Dann muss ich ja mehrmals laufen?!"
Ich: "Genau!"
Er: "Dann muss ich ja zwei Mal laufen."
Ich: "Nein. Falschmeldung! Wie schwer ist das MG?"
Er: "So... 10kg?"
Ich: "Nein, sondern soooo knapp 13kg. 13kg durch Fünfkiloschein sind wie oft Laufen?"
Er: "Das geht nicht, 13 kann man nicht durch Fünf teilen."
Ich: "Ja, das stimmt, wenn auch nur fast. Wir sind hier aber nicht im Matheunterricht sondern in der Praxis und deswegen tragen Sie das MG in drei Gängen rein! Und damit sie nicht alleine gehen müssen, gehe ich mit, drei Mal. Für die verbleibenden Teile brauche ich hier und im KP-Block Freiwillige, die die bewachen."
Binnen einer Sekunde waren alle Arme oben. :biggrin:
Er trug dann das MG in drei Gängen in die Kaserne und reinigte es danach, bis es tatsächlich sauber war.
Und weil die gesamte Kp bis hoch zum Chef keinen Dienstschluss hatte, bis die Waffenkammer vollzählig war, fand er danach nie wieder jemanden, der ihn auch nur eines Blickes würdigte.
Und er hat auch nie mehr Gift verspritzt.
Waidmannsheil
Beuterheinländer
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Wir hatten einen OG UA mit bestandenen Lehrgang mit in unserem Zug, er war dann als Ausbilder tätig. Problem war das er zum einen nicht die hellste Kerze am Leuchter war, zum anderen seine Zähne nur aus schwarzen Ruinen bestanden….
Sowas kann ich gar nicht ab. Ich kann solchen Leuten nicht ins Gesicht sehen, mir wird bei sowas übel. Er hat sich beschwert, dass ich ihn nicht für voll nehmen würde, gut recht hatte er damit… und ich immer wegsehen würde, wenn er was sagt. Dies hatte dann eine Audienz beim Zugführer (Oberleutnant mit gefühlten 100 Dienstjahren) zur Folge. Ich hätte einen Vorgesetzten anzugucken und es ginge nicht, dass ich einen OGUA (mit bestandenen Lehrgang) so geringschätzig behandeln würde.
Meine Anwort war, dass der OG UA eine Schande für Bundeswehr ist und ich nicht dafür garantieren könne, ihn nicht auf die Füße zu speien, da bei mir die schwarzen Ruinen Übelkeit erzeugen.
Wenige Tage später, OG UA war krank…. Mehrere Tage….. Gebisssanierung…. Was hat der mich gehasst.
Sowas kann ich gar nicht ab. Ich kann solchen Leuten nicht ins Gesicht sehen, mir wird bei sowas übel. Er hat sich beschwert, dass ich ihn nicht für voll nehmen würde, gut recht hatte er damit… und ich immer wegsehen würde, wenn er was sagt. Dies hatte dann eine Audienz beim Zugführer (Oberleutnant mit gefühlten 100 Dienstjahren) zur Folge. Ich hätte einen Vorgesetzten anzugucken und es ginge nicht, dass ich einen OGUA (mit bestandenen Lehrgang) so geringschätzig behandeln würde.
Meine Anwort war, dass der OG UA eine Schande für Bundeswehr ist und ich nicht dafür garantieren könne, ihn nicht auf die Füße zu speien, da bei mir die schwarzen Ruinen Übelkeit erzeugen.
Wenige Tage später, OG UA war krank…. Mehrere Tage….. Gebisssanierung…. Was hat der mich gehasst.
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- 28 Mrz 2013
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StUffz Beuterheinländer auf dem Weg zum Mittagessen.
Mir kommt ein unbekannter Soldat entgegen, Hände tief in den Taschen vergraben.
Ich denk mir, jetzt hauste mal einen raus.
Ich: "Sagense Mal, Herr Gefreiter, haben Sie heute Geburtstag?"
Er: "Wieso?"
Ich: "Weil Sie die Finger schon an der Kerze haben!"
Er: "Jawohl, Herr Stabsunteroffizier, ich habe heute Geburtstag!"
Ich, zumindest innerlich: Dummes Gesicht
Ich: "Truppenausweis an die Sonne!"
Er: "Hier, bitteschön, Herr Stabsunteroffizier!"
Ich schau mir den Ausweis an und tatsächlich, der Glückspilz hatte an dem Tag Geburtstag.
Als ich ihm den Ausweis zurückgebe, schaut der mich an, irgendwie so nach dem Motto: "Und nun?"
Ich: "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Weitermachen!"
Er grinst sich eins, steckt die Hände wieder in die Hosentaschen und geht seines Wegs.
Tja, manchmal muss man es eben sportlich sehen.
;-)
Waidmannsheil
Mir kommt ein unbekannter Soldat entgegen, Hände tief in den Taschen vergraben.
Ich denk mir, jetzt hauste mal einen raus.
Ich: "Sagense Mal, Herr Gefreiter, haben Sie heute Geburtstag?"
Er: "Wieso?"
Ich: "Weil Sie die Finger schon an der Kerze haben!"
Er: "Jawohl, Herr Stabsunteroffizier, ich habe heute Geburtstag!"
Ich, zumindest innerlich: Dummes Gesicht
Ich: "Truppenausweis an die Sonne!"
Er: "Hier, bitteschön, Herr Stabsunteroffizier!"
Ich schau mir den Ausweis an und tatsächlich, der Glückspilz hatte an dem Tag Geburtstag.
Als ich ihm den Ausweis zurückgebe, schaut der mich an, irgendwie so nach dem Motto: "Und nun?"
Ich: "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Weitermachen!"
Er grinst sich eins, steckt die Hände wieder in die Hosentaschen und geht seines Wegs.
Tja, manchmal muss man es eben sportlich sehen.
;-)Waidmannsheil
M
MeierHans
Guest
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Du kennst doch sicher den Spruch: Uffze, Stuffze, Lumpenpack usw.?
;-)
Ich hab ihn zig Mal gehört und krieg ihn grad nicht mehr zusammen.
Magst helfen?
:cheers:
;-)
Ich hab ihn zig Mal gehört und krieg ihn grad nicht mehr zusammen.
Magst helfen?
:cheers:
M
MeierHans
Guest
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AGA im Sommerquartal 1994. Die Stube ist mit sechs Mann belegt, menschlich passt das einigermaßen, lediglich ein Kamerad aus dem Bayerischen Wald war etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem vom Dialekt her. Ansonsten war das sprachlich eine bunte Mischung, vom Westerwälder (also mir) über einen Mannheimer bis zum Allgäuer alles dabei.
Immer wieder für einen Brüller gut: Es waren 2 Hofmänner und ein Hoffmann auf der Stube, wobei ein Hofmann und der Hoffmann den gleichen Dienstgrad hatten.
Eines Nachts wache ich auf weil sich zwei Kameraden im Dunkeln unterhielten, das allerdings über die ganze Stube. Ich habe meinen Unmut wie imer diplomatisch geäußert: "Habt ihr noch alles Latten am Zaun, hier wollen Leute pennen..."
Es wurde Ruhe!
Morgens habe ich dann die beiden Kameraden nochmal drauf angesprochen, die haben das aber vehement und glauhaft abgestritten. Die haben beide im Schlaf geredet und daraus hat sich ein Dialog entwickelt. Weltklasse.
Trennung
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nachdem ich dem Laden den Rücken gekehrt hatte bin ich bei einem Kundenbesuch mit einem Major d.R. ins Gespräch gekommen. Der war S3 bei einem nichtaktiven Btl. und auf der Suche nach einem S6-Fw.
Obwohl ich eigentlich was anderes "gelernt" hatte habe ich mich breitschlagen lassen und mich als S6-Fw einplanen lassen. Vor der ersten Übung kam er dann auf mich zu und wollte wissen ob ich den GefStand so vernetzen könnte das man untereinander mailen und via Datenablage Dateien austauschen könne. Im Prinzip kein Problem, aber mal schauen was die BW an Hardware rausrückt.
Also bei Übungsbeginn zum S6 des Regimentes gedackelt, dem Hptm einen Wuschzettel auf den Tisch gelegt und der Dinge geharrt.
Mit dem was an PCs, etc. kam konnte man leben, nur Netzwerkkomponenten rückte er keine raus.
Das war aber für mich kein Thema, bei meinem Chef kurz angefragt und diverse Switche sowie Netzwerkkabel ausgeliehen. (Bevor jetzt die S6-Schiene einen HI bekommt: Es handelte sich um ein strickt autarkes Netz ohne Anbindung an BW-Netze).
In Schwabo angekommen (Dort schien übrigens 2 Wochen die Sonne) mit 2 von mir angeforderten HGs das Netz aufgebaut, einen Mail- und Daten-Server installiert und den vollvernetzten GefStand. präsentiert.
Im Laufe der Woche musste dann jede TE einen LvU beim Regimentskommandeur abliefern. Nach den ganzen Offizieren kam dann SU Meyer als S6 dran.
Erste Frage vom Kommandeur: "Haben sie denn keinen S6-Offizier?"
Meine Antwort:"Nö, wozu auch. Das läuft doch auch so...."
Bei meinem Chef fiel die Kinnlade.
Gut, LvU rausgehauen und dem Oberst den GefStand erklärt. Der war total begeistert und hat sich eifrig Notizen gemacht.
Alles prima, mein S3 kommt nachher an und meint: "Meyer, dich mache ich zum Dank zum Feldwebel, das kannst du glauben."
Als ich dann nach der Übung den IT-Kram beim Regiments S6 abgeben will werde ich schon erwartet: "Sie sollen sofort zum Hauptmann rein, der hat noch ein Hühnchen mit Ihnen zu rupfen..."
:what: Was will der Mann von mir? Können tut der mir gar nix, also recht entspannt zum S6.
"Ach, da bist du ja. Du hast mir vieleicht eine Scheiße eingebrockt.."
"Ich? Häh?"
"Ja, was habt ihr denn da gezaubert? Der Oberst war die Tage hier, wenn wir das nächste Mal auf Übung gehen dann will der auch "so einen tollen Gefechtsstand, so wie die Reservisten" haben."
Ich habe ihm dann erklärt wie ich das gemacht habe und das ich ab Montag wieder Zivilist bin. Es blieb an ihm seinem Oberst zu erklären warum das bei den Reservisten ging und bei ihm nicht.
Mein S3 hat übrigens Wort gehalten, ich bin damals als einer der letzten Reserve-Uffze ohne zusätzlichen Fw-Lehrgang nur durch AAP zum Feldwebel geworden.
Immer wieder für einen Brüller gut: Es waren 2 Hofmänner und ein Hoffmann auf der Stube, wobei ein Hofmann und der Hoffmann den gleichen Dienstgrad hatten.
Eines Nachts wache ich auf weil sich zwei Kameraden im Dunkeln unterhielten, das allerdings über die ganze Stube. Ich habe meinen Unmut wie imer diplomatisch geäußert: "Habt ihr noch alles Latten am Zaun, hier wollen Leute pennen..."
Es wurde Ruhe!
Morgens habe ich dann die beiden Kameraden nochmal drauf angesprochen, die haben das aber vehement und glauhaft abgestritten. Die haben beide im Schlaf geredet und daraus hat sich ein Dialog entwickelt. Weltklasse.
Trennung
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Nachdem ich dem Laden den Rücken gekehrt hatte bin ich bei einem Kundenbesuch mit einem Major d.R. ins Gespräch gekommen. Der war S3 bei einem nichtaktiven Btl. und auf der Suche nach einem S6-Fw.
Obwohl ich eigentlich was anderes "gelernt" hatte habe ich mich breitschlagen lassen und mich als S6-Fw einplanen lassen. Vor der ersten Übung kam er dann auf mich zu und wollte wissen ob ich den GefStand so vernetzen könnte das man untereinander mailen und via Datenablage Dateien austauschen könne. Im Prinzip kein Problem, aber mal schauen was die BW an Hardware rausrückt.
Also bei Übungsbeginn zum S6 des Regimentes gedackelt, dem Hptm einen Wuschzettel auf den Tisch gelegt und der Dinge geharrt.
Mit dem was an PCs, etc. kam konnte man leben, nur Netzwerkkomponenten rückte er keine raus.
Das war aber für mich kein Thema, bei meinem Chef kurz angefragt und diverse Switche sowie Netzwerkkabel ausgeliehen. (Bevor jetzt die S6-Schiene einen HI bekommt: Es handelte sich um ein strickt autarkes Netz ohne Anbindung an BW-Netze).
In Schwabo angekommen (Dort schien übrigens 2 Wochen die Sonne) mit 2 von mir angeforderten HGs das Netz aufgebaut, einen Mail- und Daten-Server installiert und den vollvernetzten GefStand. präsentiert.
Im Laufe der Woche musste dann jede TE einen LvU beim Regimentskommandeur abliefern. Nach den ganzen Offizieren kam dann SU Meyer als S6 dran.
Erste Frage vom Kommandeur: "Haben sie denn keinen S6-Offizier?"
Meine Antwort:"Nö, wozu auch. Das läuft doch auch so...."
Bei meinem Chef fiel die Kinnlade.
Gut, LvU rausgehauen und dem Oberst den GefStand erklärt. Der war total begeistert und hat sich eifrig Notizen gemacht.
Alles prima, mein S3 kommt nachher an und meint: "Meyer, dich mache ich zum Dank zum Feldwebel, das kannst du glauben."
Als ich dann nach der Übung den IT-Kram beim Regiments S6 abgeben will werde ich schon erwartet: "Sie sollen sofort zum Hauptmann rein, der hat noch ein Hühnchen mit Ihnen zu rupfen..."
:what: Was will der Mann von mir? Können tut der mir gar nix, also recht entspannt zum S6.
"Ach, da bist du ja. Du hast mir vieleicht eine Scheiße eingebrockt.."
"Ich? Häh?"
"Ja, was habt ihr denn da gezaubert? Der Oberst war die Tage hier, wenn wir das nächste Mal auf Übung gehen dann will der auch "so einen tollen Gefechtsstand, so wie die Reservisten" haben."
Ich habe ihm dann erklärt wie ich das gemacht habe und das ich ab Montag wieder Zivilist bin. Es blieb an ihm seinem Oberst zu erklären warum das bei den Reservisten ging und bei ihm nicht.
Mein S3 hat übrigens Wort gehalten, ich bin damals als einer der letzten Reserve-Uffze ohne zusätzlichen Fw-Lehrgang nur durch AAP zum Feldwebel geworden.
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- 19.267
Na gut..... man sieht sich immer mindestens zweimal im Leben.....:roll:
Einen aus der Oldiekiste...
[video=youtube;JalvjVN390Y]https://www.youtube.com/watch?v=JalvjVN390Y[/video]
Remy
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Mit sowas kann ich auch dienen! Hat aber wirklich so stattgefunden und wahrscheinlich wäre ich im Knast gelandet wäre in der Geschichte ein Räuber aufgetaucht und ich hätte meine Pistole benutzt.
Ich war ja, wie gesagt, aufgrund überragender Kenntnisse in Maschinenschreiben ziemlich schnell vom Kradmelder im AVZ zum Heizkörpersoldaten bei den Rechnungsführern / Zahlstelle degradiert worden...
:biggrin:
Zu meiner Zeit wurde der Wehrsold und das Verpflegungsgeld noch bar an die Soldaten ausbezahlt. Da war es meine Aufgabe mit einem Vorgesetzten nach Passau in die damalige Zentrale der Landeszentralbank zu fahren. Ich war Fahrer und Begleitschutz mit scharf munitionierter (!) P1.
Normalerweise war immer der StFW dabei, nur einmal fuhr ein OFW mit mir diese Strecke. Wir fuhren also nach Passau in die Innstraße, hielten vor einem schweren Tor und mussten unser Begehren kundtun.
Dann wurde das Tor geöffnet, hinter uns wieder geschlossen und wir standen in einem "Zwischenhof". Dann ging das zweite Tor auf und wir fuhren ans Gebäude der "Zentralbank". Ich wartete, der OFW ging durch die Sicherheitsschleuse ins Gebäude und holte 120.000 DM.
Auf der Rückfahrt fragt der OFW plötzlich ob ich Hunger hätte, er will zu McDonalds. Damals war eine Filiale relativ neu bei der Donaubrücke mit McDrive. Nicht wirklich unser direkter Weg zurück in die Kaserne.
Als wir dort waren, war der McDrive leider ziemlich voll - ich bekam den Befehl wir gehen rein...
:help:
So saßen wir dann drinnen, mein OFW hat mit Appetit gegessen - ich weniger! Er hatte eine Tasche mit 120.000 DM unterm Tisch stehen und ich die scharfe Waffe am Gürtel...
Ich war noch nie so froh drüber, als wir im Anschluss das Kasernentor sicher wieder erreicht haben! Wenn irgendetwas gewesen wäre, sei es nur ein Verkehrsunfall auf der falschen Strecke, dann wären wir wahrscheinlich beide nicht mehr gut aus der Sache rausgekommen....
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Daimler1989
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Waffenausbildung in Grunde, erste Mal UZI. Ausbilder ist Lt d.R. X, sonst Student der Elektrotechnik. "Die Maschinenpistole UZI hat einen Masserverschluss. Der Masseverschluss heißt so, weil er in großen Mengen hergestellt wird." Jäger Daimler1989 hört, staunt und schweigt.
Wachausbildung. Uffz Y fragt den Gefreiten F. wieso er keine Gefreitenklappen auf seinem Parka hat
F: Das weiß ich nicht, Herr Uffz.
Y: Was heißt, das weiß ich nicht? Wollen Sie mich veraxxxx?
F: Nein Herr Uffz.
Y:Also, warum haben Sie keine Gefreitenklappen auf Ihrem Parka?
F: Ich sagte doch, das weiß ich nicht.
Y: Nochmal, wo sind Ihrre Gefreitenklappen?
F: Ich habe keine Gefreitenklappen.
Y: Wollen Sie mich veraxxxx? Wieso haben Sie keine Gefreitenklappen?
F: das weiß ich nicht.
Y: F, wenn ich jetzt von Ihnen keine anständige Antwort bekomme, nehme ich Sie vorläufig fest.
F: Auch dann hätte ich keine Gefreitenklappen.
Y (hochrote Birne): F!!! ich...
Gefreiter Z, nebemn F: Herr uff, der F ist gar kein Gefreiter. der ist noch Jäger.
Y (hochrote Birne): F., wieso haben Sie das nicht gesagt?
F: Das habe Sie ja nicht gefragt.
Auch den Rest der Wochenendwache hatte der Y. keinen Spaß an uns. Abends im Wachlokal wollte er den Gefreiten (mit Klappen) Daimler 1989 wegen fortwährenden Lachens festnehmen...
Wachausbildung. Uffz Y fragt den Gefreiten F. wieso er keine Gefreitenklappen auf seinem Parka hat
F: Das weiß ich nicht, Herr Uffz.
Y: Was heißt, das weiß ich nicht? Wollen Sie mich veraxxxx?
F: Nein Herr Uffz.
Y:Also, warum haben Sie keine Gefreitenklappen auf Ihrem Parka?
F: Ich sagte doch, das weiß ich nicht.
Y: Nochmal, wo sind Ihrre Gefreitenklappen?
F: Ich habe keine Gefreitenklappen.
Y: Wollen Sie mich veraxxxx? Wieso haben Sie keine Gefreitenklappen?
F: das weiß ich nicht.
Y: F, wenn ich jetzt von Ihnen keine anständige Antwort bekomme, nehme ich Sie vorläufig fest.
F: Auch dann hätte ich keine Gefreitenklappen.
Y (hochrote Birne): F!!! ich...
Gefreiter Z, nebemn F: Herr uff, der F ist gar kein Gefreiter. der ist noch Jäger.
Y (hochrote Birne): F., wieso haben Sie das nicht gesagt?
F: Das habe Sie ja nicht gefragt.
Auch den Rest der Wochenendwache hatte der Y. keinen Spaß an uns. Abends im Wachlokal wollte er den Gefreiten (mit Klappen) Daimler 1989 wegen fortwährenden Lachens festnehmen...
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