Immer mehr Wölfe

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Moin,

ich würde mir wünschen - wie bereits gesagt - dass ´der Spross eines Grünen Geschlechts von einem Wolf angekratzt wird - oder auch von einem Hybriden, denn ohne Wolf ja kein Hybrid - dann k ö n n t e sich etwas ändern.

Dass der Fall nicht eintreten wird - nun, ich weiß nicht, ich hörte kürzlich von einem Jäger, der in Polen zur Jagd war und dessen junges DD Privatjagd ver-anstaltete, dass der polnische Pirschführer abriet, dem Hund nachzugehen, da "hier der Wolf wohnt".
Auf Nachfrage, ob der Wolf denn Menschen attackiere, soll der Förster mit den Schultern gezuckt haben und "kommt vor" gesagt haben.
Klar, der westdeutsche Wolf beißt die Hand nicht, die ihn streichelt...

Deinen Gedenken bezüglich des angenommenen Kindes finde ich persönlich absolut abstoßend.
Keinem Kind möchte ich das zumuten, egal aus welchem Haushalt.
Wer schon mal nur davon gelesen hat, es braucht keinerlei persönlicher Erfahrung, wie Raubtiere Menschen angreifen, töten und fressen, der wird mir auch zustimmen. Die dokumentierten Fälle, beim Wolf haben übrigens gezeigt, dass es nahezu NIE "nur" Verletzte bei predatory Angriffen gegeben hat, sondern immer Tote.

Zum anderen, als Jäger habe ich keinerlei Bedenken meinem Hund gegen einen Wolf zuzustehen, auch in Polen nicht.


CdB
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

damit wir uns nicht falsch verstehen - ich wäre gerne bereit, einem solchen Kind mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen - allerdings denke ich auch, dass viele Kinder unserer Zeit zu sehr verhätschelt werden.
Aber d a s ist ein anderes Thema, gerne in einem anderen Faden zu diskutieren.

Ich kenne natürlich nicht alle dokumentierten Fälle "Wolf:Mensch" aber die, die ich kenne, gehen genau so aus, wie von Dir beschrieben.
In diesem Licht wünsche ich ausdrücklich keinem Kind den Tod, damit mir
d a s nicht auch noch untergeschoben wird.

Und abstoßend ist in der Tat, sich eine Zivilisation zu wünschen, in der es Tiere gibt, die dem Menschen gefährlich werden können und diese von vorneherein aus den Regulatorien auszunehmen. Genau d a s ist es, was derzeit hergebetet wird.
Und ich denke deshalb, dass offenbar immer mehr - und ausschließlich - gilt: "(Nur) aus Schaden wird man klug"
 
A

anonym

Guest
Wolfs- und Wildvorkommen in Ellada


Waidgenosse Einstein,

Deinen Satz unten, gerichtet an die hiesigen Wolfs-Befürworter,
beantworte ich statt der Gefragten.


Dann kannst du uns, in deiner unendlichen Weisheit, sicherlich mitteilen, wie denn die Wildvorkommen dort wirklich sind.

Einstein

Mein Studienkollege MiXalis Stama... , der nach seinem Abschluß hier in München - vor langer Zeit - wieder zurück nach Nord-Griechenland ging, der dort inzwischen das Unternehmen der Familie weiterführt, hat mir sicher nichts Unrichtiges gesagt. In seiner Heimat gibt es keine vergleichbare Hege des Wildes im Rahmen der Jagd, nichts was vergleichbar wäre mit unserem Revierjagdsystem. Die Jagd untersteht dem Umweltministerium und je nachdem, wer das Sagen hat, werden auch schon mal Jagdverbote über die gesamte Saison vom Umweltministerium ausgesprochen, so z.B. vom August 2013 bis Feb. 2014. Grüne Aktivisten, Tierschützer und Ökologen , die Ökologische Vereinigung der Tierfreunde Griechenlands hat das Sagen - nach dem Motto: Natur ohne Jagd.
Nach dem II.WK konnte im nordgriechischen Vor-Gebirg, hin zur bulgarischen Grenze, schon fast kein Schalenwild mehr erlegt werden, da in der schlechten Zeit zwischen den Kriegen fast alles für die Küche der Dorfbewohner gewildert worden war.
In den 50er und 60er Jahren gabs dort im Vorgebirg noch Hasen, Füchse, Dachse zu bejagen, Waldschnepfen und in höheren Lagen Steinhühner - aber kein für Wölfe interessantes Wild mehr.
Schon immer kamen Wölfe - im Winter vom Hunger getrieben - aus dem bulgarischen Gebirg nach Süden, nach Griechenland, auf der Suche nach Fressbarem. So oft kam´s nicht vor, daß Wolfsrudel den griechischen Dörfern im Vorland des Gebirgs bis fast hinunter zur Küste, nahekamen, wie im Zeitungsbericht, an anderer Stelle hier im W + H Forum berichtet wurde.

D.
 
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Moin!



.........

Was ich vorschlage ist, dass ihr euch intelligente Lösungen überlegt, denn "einfache Lösungen" wird es aufgrund der bestehenden Rechtslage und der bestehenden Regeln zu deren Änderung nicht geben. Und da müsst ihr vor Ort sehen, was ihr machen könnt, was nicht und was ihr braucht. Das kann man nicht aus der Ferne. Und das müsst ihr als Bedarf anmelden und da habt ihr auch von vielen Wolfsbefürwortern vollen Zuspruch und Unterstützung.


Viele Grüße

Joe

Wie wäre es, wenn der @Mohawk sich vor Ort begeben und dort die "intelligenten Lösungen" präsentieren und erfolgreich umsetzen würde?
Von seinem vollen Zuspruch - wenn ich mir seine Beiträge betrachte, kann man einen in allen:what: Fachgebieten rechtlich bewanderten Mann der gerne die "unwissenden" bzw. "unwilligen" oder "ungläubigen" Andersdenkenden belehrt, erkennen - kann sich ein um seine Existenz bangender Tierhalter weder etwas kaufen noch davon runterbeissen.:evil:
Und glaube mir, die Problematik Wolf wird nicht von der Jägerschaft sondern von der ländlichen Bevölkerung gelöst, sobald es dieser "zu bunt" wird.
 
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Moin!

Ich kenne die wenigsten Foristen persönlich, auch Dietram nicht, aber ein
T r o l l ist er sicher nicht.

Die unbewiesenen, rein spekulativen Behauptungen und maßlosen Übertreibungen ohne echte Substanz sind schon trollig. Sorry, aber das ist nicht mal mehr mit satirischer Überspitzung zu rechtfertigen.

Stell' Dir mal vor, eine Interessengemeinschaft würde sich gründen, die die Ansiedelung (flächendeckend) v. Muffelwild betreiben würde, Du glaubst doch nicht im Ernst, dass da auch so viel Anforderungen an Gesellschaft, Waldbesitzer usw. usf. gestellt würden, wie bei dem hier in Rede stehenden Beutegreifer.

Das Muffelwild müsste ausgesetzt werden, die Wölfe kommen von alleine - da ist ein gewaltiger Unterschied. Eine aktive Aussetzung von Wölfen in D wäre heutzutage sicher nicht genehmigungsfähig, zumindest nicht politisch durchsetzbar. Da wären die sicherlich eher mit den Wisenten zu vergleichen.

Viele Grüße

Joe
 
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Moin Joe,
Du magst das toll finden, aber es ist Irrsinn, ideologisch verblendeter Blödsinn!
Vorteil für die Natur?
Nachteil immer weniger Grünlandbeweidung, Hilfe bei der Sauenreduktion, nein aber Reduktion beim Damwild und Rehwild, das bei Vorkommen des Wolfes schwerer zu bejagen ist.

Wem bringt diese schwachsinnige Idee etwas, ausser Spendengelder urbaner "Naturliebhaber" für BUMS und NANU?

Horrido
 
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Moin!

Fällt Dir bei Deinen Beiträgen i.S. "Wolf" eigentlich nicht auf, dass Du -abgesehen von den Anforderungen an die Betroffenen - immer eine Hintertür offen lässt, es muss entweder noch viel mehr geklärt werden, oder dies oder jenes ist nur ein Punkt im gesamten Bild und und und...
Juristen machen dies, wenn sie auf einen Vergleich hinarbeiten -- und ein guter Vergleich ist nicht einer, bei dem alle hinterher rundum zufrieden sind, ein guter Vergleich ist einer, der alle Parteien darüber im Klaren lässt, dass sie erheblich Federn gelassen haben, aber eben deshalb um den Vergleich froh sind - damit Schluss ist!

Ich habe beruflich viel damit zu tun, Alternativen zu diskutieren und vorzuschlagen und dabei alle möglichen Aspekte zu berücksichtigen, auf wissenschaftlicher Basis. Die Benenung von Wissensdefiziten gehört da ebenso dazu wie die Abschätzung von Leistungen oder Belastungen, aber auch die Berücksichtigung von Grenzen, die man nicht beeinflussen kann.

Natürlich wirst Du sagen, dass man im Grunde viel zu wenig über den Wolf, seine Rudel- und Beutegreifereigenschaften in einer Kulturlandschaft weiß, um wirklich alle wichtigen Fragen beantworten zu können.
Wäre dies so, müsste man aber davon ausgehen, dass wir noch ein paar Jahre herumexperimentieren müssen.
Und diese paar Jahre gehen zu Lasten manch eines Betroffenen... .
Aber ob dies die Betroffenen auch wollen ?

Negativ Betroffene nicht, positiv Betroffene ja. Und ja, wir wissen über viele Dinge zu wenig. Das heisst nicht, dass wir warten sollen, bis wir das "genau" wissen, aber wir sollten das laufend beobachten und "on the fly" Auswerten und ggf. Maßnahmen initiieren. Stichwort: "adaptive management".

Flächendeckendes Rotwild mögen nur wenige, flächendeckendes Wolfsvorkommen ist aber offenbar in vieler Munde...

Mir persönlich wäre auch flächendeckendes Rotwild recht, aber es gibt zu viele, die damit nicht umgehen können ...

Entschuldige bitte, wenn die Wolfsberaterin des zust. Hess. Ministeriums den Medien erzählt, der Hund eines Ehepaares sei sicher eher von einem Luchs angegriffen worden - nachdem d. Ehepaar eindeutig v. einem hundeartigen mit spitzer Schnauze gesprochen hatte - d a n n wird es einfach lächerlich, meinst Du nicht ?

Ich kenne weder die Details des Falles noch die Personen, deshalb bin ich da vorsichtig. Aus der (großen) Distanz halte ich persönlich es für wahrscheinlich, dass sich da ein wolfsähnlicher Hund verselbständigt hat und spielen wollte. Könnte auch ein diesjähriger Wolfswelpe gewesen sein, aber das ist sehr unwahrscheinlich. Wäre das ein Beutefangversuch eines Wolfes gewesen dann hätte der Hund auch anschliessend geblutet. Bei einem Luchs hätte ich entweder Beutefangverhalten erwartet oder einen Angriff zum Schutz von Jungtieren, aber dafür ist es im Herbst IMHO zu spät. In beiden Fällen wäre die Katze da wohl mit ausgefahrenen Krallen vorgegangen und das hätte man auch sehen müssen (am Hund). es wäre auch nicht das erste Mal, dass eine "überfahrene" Person in einem Interview Blödsinn redet. ;-)

Viele Grüße

Joe
 
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Ich habe beruflich viel damit zu tun, Alternativen zu diskutieren und vorzuschlagen und dabei alle möglichen Aspekte zu berücksichtigen, auf wissenschaftlicher Basis. Die Bennung von Wissensdefiziten gehört da ebenso dazu wie die Abschätzung von Leistungen oder Belastungen, aber auch die Berücksichtigung von Grenzen, die man nicht beeinflussen kann.
...

Was wiederum Dilemma, als auch Chance bzgl. der Einordnung deiner Postings für das Forum ist, war u. zukünftig sein wird.
Der private Joe wird sich hier nicht einlassen, unabhängig einer möglichen alternativen Auffassung.
 
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Moin!

Vorteil für die Natur?

Jepp. Stichworte wären z. B. "natürliche Fauna" und "Lebendbeschau".

Nachteil immer weniger Grünlandbeweidung, Hilfe bei der Sauenreduktion, nein aber Reduktion beim Damwild und Rehwild, das bei Vorkommen des Wolfes schwerer zu bejagen ist.

Du meinst also, alle wären zu blöd sich auf die neue Situation einzustellen? Du meinst also, es wäre nicht wirklich irgendwann mal damit zu rechnen, dass man bei entsprechendesn Populationsgrößen und nachgewiesenen Verbindungen zu anderen Populationen den Wolf ganz regulär bejagen können dürfte? :roll:

Wem bringt diese schwachsinnige Idee etwas, ausser Spendengelder urbaner "Naturliebhaber" für BUMS und NANU?

Horrido

Jedem, der sich darüber freut, dass es wieder Wölfe in D gibt und das völlig unabhängig davon, ob der an den Nanu oder Grienpiss spendet oder nicht. Die "schwachsinnige Idee" haben uns übrigens die Leute vor 40 Jahren eingebrockt und die Probleme gäbe es auch, wenn keiner die Tierchen gut fände.

Damischer Saujager schrieb:
Wie wäre es, wenn der @Mohawk sich vor Ort begeben und dort die "intelligenten Lösungen" präsentieren und erfolgreich umsetzen würde?

Erstens ist das zu schlecht bezahlt und zweitens hast Du da was falsch verstanden. Das war eine Zustandsbeschreibung: solche Lösungen werden am Besten nicht von außen vorgegeben, sondern zusammen mit den Leuten vor Ort erarbeitet.

Von seinem vollen Zuspruch - wenn ich mir seine Beiträge betrachte, kann man einen in allen:what: Fachgebieten rechtlich bewanderten Mann der gerne die "unwissenden" bzw. "unwilligen" oder "ungläubigen" Andersdenkenden belehrt, erkennen - kann sich ein um seine Existenz bangender Tierhalter weder etwas kaufen noch davon runterbeissen.:evil:

Sagen wir so: wenn Du im politischen Prozess z. B. um die Einbindung von Wolfsschutzmaßnahmen in die Förderkulisse und die Aufhebung der de minimis - Bestimmungen hierzu keine Unterstützung brauchst, wenn Du meinst, Du bekommst von "der Gesellschaft" alles, was du willst, ohne das nichtviehhaltende Teile der Gesellschaft das unterstützen - mach so weiter. Ich hatte das nur eingestellt um daran zu erinnern, dass die allerwenigsten Wolfsfreunde ein Interesse daran haben, die Viehhalter mit ihren Problemen alleine zu lassen.

Und glaube mir, die Problematik Wolf wird nicht von der Jägerschaft sondern von der ländlichen Bevölkerung gelöst, sobald es dieser "zu bunt" wird.

Du meinst, es bekommt der Landbevölkerung langfristig gut, wenn das eskaliert und sie sich neben dem Ruf (in Teilen der Gesellschaft) als "Brunnenvergifter" und "Insektenmörder" auch noch den der "Wolfsmörder" erarbeitet? :no: Sorry, aber da verkennst Du, wo das Geld für die Infrastruktur auf dem Land herkommt etc. Das kann dann ganz schnell ziemlich übel werden, so alleine da draussen auf dem Dorf (ich wohne auch da, ich weiss, wovon ich schreibe).

@Dietram:
Und wie sind jetzt die aktuellen Wildbestände in der Region? :roll:

(und die Viehbestände, die Hunderudel, die ...)

@Achter:
Der "private Joe" hat sich hier oft genug eingelassen, siehe oben. :roll: Aber ja, manchmal halte ich es für die Diskussion förderlich, andere Aspekte einzubringen, die nicht unbedingt meiner privaten Meinung entsprechen. Das sollte dann aber auch deutlich werden.

Viele Grüße

Joe
 
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Nachteil immer weniger Grünlandbeweidung, Hilfe bei der Sauenreduktion, nein aber Reduktion beim Damwild und Rehwild, das bei Vorkommen des Wolfes schwerer zu bejagen ist.

Zitat Mohawk:
Du meinst also, alle wären zu blöd sich auf die neue Situation einzustellen? Du meinst also, es wäre nicht wirklich irgendwann mal damit zu rechnen, dass man bei entsprechendesn Populationsgrößen und nachgewiesenen Verbindungen zu anderen Populationen den Wolf ganz regulär bejagen können dürfte? :roll:

Falls Du einen Wolf jagen möchtest, dann frag doch mal @colchicus, ob Er Dich mal mitnimmt. Ich pachte nicht um Wölfe zu jagen. Ich möchte weiterhin, dass "unser" Wild sich vertraut um die Einstände herum bewegt und keine Rehe, die auch nach dem Winter in großen Sprüngen im Feld stehen und ich möchte beweidetes Grünland und nicht nur Mähgras, da mir Niederwild mehr am Herzen liegt, als Lupus.
Ich möchte das Alles nicht, genau wie viele andere hier, die als Landwirte und Jägern unter der "Rückführung" zu leiden haben, das ist von Oben verordnetes Kasperletheater...

Horrido
 
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Umweltminister Lies: "Konsequente Wolfsstrategie". Hier die Details

Schutz für Mensch und Weidetiere
Mehr Zäune
Wölfe besendern und erstmal Daten erheben
Die Möglichkeiten für die vereinbarten wolfsfreien Gebiete sind rechtlich eingeschränkt.
Zusammenarbeit der Ministerien intensivieren-

https://www.ndr.de/nachrichten/nied...gt-konsequente-Wolfstrategie-an,wolf3332.html


Hmmm? Ich sehe da keine Strategie, schon gar icht eine konsequente.
 
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Umweltminister Lies: "Konsequente Wolfsstrategie". Hier die Details

Schutz für Mensch und Weidetiere Durch Was und Wen und von Wem finanziert???:lol:
Mehr Zäune errichtet und bezahlt von Viehbesitzern, von Zäunen durchschnittene Reviere???:no:
Wölfe besendern und erstmal Daten erheben Was für Daten erheben, lieber Tatsachen anerkennen und bewerten!
Die Möglichkeiten für die vereinbarten wolfsfreien Gebiete sind rechtlich eingeschränkt.
Zusammenarbeit der Ministerien intensivieren- Dann kann ja nichts mehr schiefgehen, wenn viele Ideologien zusammen kommen. Das wird was!!!:biggrin:

https://www.ndr.de/nachrichten/nied...gt-konsequente-Wolfstrategie-an,wolf3332.html


Hmmm? Ich sehe da keine Strategie, schon gar icht eine konsequente.

Horrido
 
Y

Yumitori

Guest
@ Mohawk -1. Ebenso, wie es Menschen gibt, die sich über den Wolf freuen, gibt es Menschen, die sich über Muffelwild überall ,wo es sich wohlfühlt, freuen.Und die freuen sich n i c h t über Wölfe...2. N o c h gibt es einzelne Muffelwildvorkommen, wenn man sie ließe, würden sie sich vielleicht ohne "Aussetzung" verbreiten.3. Auch i c h bin jederzeit für eine flächendeckende Verbreitung v. Rotwild, schön, dass wie auch hier ( nur eben nicht beim Wolf!) einer Meinung sind.4. Ich finde allzu viele Kompromisse abschreckend, das ständige Lavieren zwischen allerlei Interessen ist mir nach über 30 Jahren Juristerei einfach widerwärtig. Ich will nicht das kleinere Übel, ich will die richtige Entscheidung.Und deshalb votiere ich gegen eine Wiederbesiedelung Deutschlands durch den Wolf.
 
Y

Yumitori

Guest
Moin!

....
....

Ich kenne weder die Details des Falles noch die Personen, deshalb bin ich da vorsichtig. Aus der (großen) Distanz halte ich persönlich es für wahrscheinlich, dass sich da ein wolfsähnlicher Hund verselbständigt hat und spielen wollte. Könnte auch ein diesjähriger Wolfswelpe gewesen sein, aber das ist sehr unwahrscheinlich. Wäre das ein Beutefangversuch eines Wolfes gewesen dann hätte der Hund auch anschliessend geblutet. Bei einem Luchs hätte ich entweder Beutefangverhalten erwartet oder einen Angriff zum Schutz von Jungtieren, aber dafür ist es im Herbst IMHO zu spät. In beiden Fällen wäre die Katze da wohl mit ausgefahrenen Krallen vorgegangen und das hätte man auch sehen müssen (am Hund). es wäre auch nicht das erste Mal, dass eine "überfahrene" Person in einem Interview Blödsinn redet. ;-)

Viele Grüße

Joe

Mahlzeit Joe,

ich sage ja nicht, dass hier ein Wolf dem BGS zu nahe treten wollte, um was auch immer zu tun - aber die "Wolfsbeauftragte" gilt sicherlich nicht als "überfahrene Person" in Deinem Sinne, oder ?
Ferndiagnose zu erwarten, wäre Dummfug es geht n u r um Äußerungen
Hätte die Besitzerfamilie Blödsinn gelabert , o.k. - aber es war die "Wolfsbeauftragte" (übrigens gleichzeitig "Luchsbeauftragte"!!), die meinte, es sei wohl eher ein Luchs der Angreifer gewesen... .
Ich kann mir vorstellen, dass die Besitzer des Hundes Blödsinn erzählen, aber dann gleich offizielle Stellen ebenso....:no::no:
 
S

scaver

Guest
Guten Tag in die Runde,

was könnte dieser Faden an Erleuchtung bringen?

Gibt es immer mehr Wölfe in Deutschland? vermutlich ja.
"Bei uns laufen sie durch den Ort, neues Video wird vermutlich bald im Netz auftauchen."

Sind das reinrassige Wölfe ?
"Teils Teils. Daten gibt es keine und was reinrassig ist, ist auch nicht bewiesen, da nicht beforscht. Viele der Deutschen Wölfe kommen nicht aus Deutschland :) und dort wo Sie herkommen hat man ausgiebig Wölfe mit Schäferhunden etc gekreuzt um besonders taugliche Militärhunde zu bekommen. Misserfolge wurden freigelassen oder erschossen. Von den überlebenden Mißerfolgen laufen einige in Deutschland rum, und vermehren sich fleissig. Das weiss ich sicher. Das wissen auch andere sicher, aber dieses Wissen ist politisch nicht erwünscht"

Das Tier, das wir hier in Deutschland als "Wolf" bezeichnen, hat einen hohen rechtlichen, deutschen, europäischen und bei vielen,vielen Wählern emotionalen Schutzstatus. Der von Jahr zu Jahr steigt.

Daran wird sich so lange nichts ändern, bis ein НЕВЫНОСИ́МЫЙ Erhaltungszustand sich eingestellt hat. Diesen Begriff gibt es in Deutschland so noch nicht.

Alle Maßnahmen zum Monitoring der "Wölfe", das Versprechen einer Regulierung einzelner Indivduen sind überflüssig, halbherzig oder unwahr und kostenintensiv. Die Euros die hier vernichtet werden, wären als Schadenausgleich bei den Geschädigten besser angelegt.

Abwarten und Teetrinken erscheint mir hier angebracht. Das schimpfen, gegen dieses neue Lebewesen in Deutschland ist völlig sinnlos, da es der Staatsräson widersprechen würde.

Der Wolf, oder was davon übrig ist kommt so oder so, das entspricht seiner Natur, egal ob `echter` oder `falscher` Wolf.
scaver

p.s. solange er mir das Rehwild und Damwild vom Leibe hält, hab ich sogar einen Vorteil. Ich habe Wald und keine Schafe, Rinder oder Pferde. Wobei, ich habe schon Pferde an den Wolf verloren, das ist aber eine andere Geschichte, und der Fehler wird auch nicht wiederholt.
 
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