Jamaika gescheitert - Bedeutung für die Jagd?

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Jamaika ist gescheitert. Ich bin nicht traurig dass die Grünen damit vorerst raus sind. bei einer eventuellen Neuauflage der GroKo geht das Umweltressort - und damit Entscheidungen über die Zukunft der Jagd - dann hoffentlich an einen Minister der nicht per se gegen Jagd ist. Was ist eure Meinung? Wie sollte eine Regierung aussehen?
 
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Naja, per se gg. Jagd zu sein, das geht vielleicht im Wahlkampf und in den feuchten Träumen von hauptberuflichen Realitätsverweigerern. Sollen sie doch die Jagd abschaffen, ich geh gern ein, zwei Jahre nur mehr Wandern und zum Angeln, und wenn dann der Hut brennt und die Landwirte zusammen mit den Förstern und der Autobahnmeisterei mit Mistgabeln und Fackeln vor dem Bundestag aufmarschieren dann mach ich halt wieder weiter - aber dann gegen Bezahlung :p

Ein viel größeres Problem habts ihr hier in Deutschland mit der politisch gewollten Hysterie gegen privaten Waffenbesitz. Die ist real, die nervt und die wird von eurer Bundesmutti offenbar befeuert, sie kennts halt nicht anders von daheim sagt zumindest mein Büma...
 
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Vielleicht gibt es ja ein modifiziertes Bundesjagdgesetz ohne "Federführung" durch grün. Allerdings traue ich der heillos überforderten Physikerin und ihrem Abnickverein zu, in vorauseilendem Gehorsam mit Blick auf die Grünen als möglicher, späterer Partner von ihrer überragenden Fähigkeit des Nach-allen-Seiten-Offenseins regen Gebrauch zu machen.
Die SPD wird in eine große Koalition gehen und auch (für später) nach Grün schielen.
Gutes für die Jagd wird wohl nicht zu erwarten sein. Der einzige Unterschied zu Jamaika wird sein, dass es bis zur Installation des Schlechten etwas länger dauert.
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

vor der letzten Wahl haben sich nur zwei Parteien eindeutig dahingehend geäußert, die Jagd und das Waffenrecht nicht noch weiter einzuschränken.
Diese beiden Parteien waren n i c h t die CDU und auch n ic h t die SPD.
Grüne und Linken fallen als (für mich) unwählbar raus, also....:biggrin:
 
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Meines erachtens ist es völlig gleich wer mit wem und weshalb und warum.
Die Jagd ist von allen zu erwartenden Problemen das geringste.

Es geht bergab für die Mehrzahl der "normalos".
 
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Die nächste Regierung interessiert mich genau so wenig wie die letzte. Und über die Zukunft der Jagd mach ich mir keine Sorgen. Die ist politisch gewollt. Alle Landräte, Bürgermeister, Abgeordneten, die bei uns bissi was zu sagen haben, sind jagdlich involviert. Eine stärkere Lobby gibts nicht, da bin ich ganz entspannt. Auch wird mir niemand in absehbarer Zeit die Waffen nehmen. Insgesamt schon ein ziemlich cooles Land hier, weiß garnicht, was immer diese Ätzereien sollen.
 
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Die nächste Regierung interessiert mich genau so wenig wie die letzte. Und über die Zukunft der Jagd mach ich mir keine Sorgen. Die ist politisch gewollt. Alle Landräte, Bürgermeister, Abgeordneten, die bei uns bissi was zu sagen haben, sind jagdlich involviert. Eine stärkere Lobby gibts nicht, da bin ich ganz entspannt. Auch wird mir niemand in absehbarer Zeit die Waffen nehmen. Insgesamt schon ein ziemlich cooles Land hier, weiß garnicht, was immer diese Ätzereien sollen.

Richtig,hier ist alles im GRÜNEN Bereich !
 
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Die Parteien sind gerade so mit sich selbst beschäftigt, da bleibt keine Zeit sich mit so etwas Unwichtigen wie Jagd zu beschäftigen:)
 
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Aus "stets gut informierten Kreisen" habe ich gestern auf einer Jagd erfahren, dass die Grünen den ("ihren") Posten des Jamaika-Bundesumweltministers (m/w) wohl gerne mit einem gewissen Herrn Remmel besetzt hätten......:???:

basti

PS: Danke Christian!
 
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Das Scheitern von Jamaika nimmt eine Partei aus der möglichen Regierung heraus, die der Jagd und der Freizeitfischerei weiterhin aktiv geschadet hätte. Wenn es nun eine neue Auflage der großen Koalition gäbe, hoffe ich, dass die frisch verheiratete Frau Henriks sich mehr um ihre Exverlobte kümmert als um die Umwelt. Die Dame hat unmittelbar vor der Wahlniederlage noch einen Erlass herausgegeben um offenbar politische Schulden beim Tierschutz- und Tierbefreiergewerbe zurückzuzahlen. Sie hat in großen Bereichen der Ostsee (Teile der FFH Gebiete ) die Freizeitangelei verboten. Begründung war, das die Angler die Dorschbestände gefährden, Bodenstrukturen zerstören und die Vögel stören...
Wohl gemerkt tun das nur die Angler - nicht die Berufsfischer mit ihrem schweren Gerät oder die Industrie mit noch ganz anderen Geräten - oder der Tunnelbau. Es bestand ein Ministervorbehalt des Landwirtschaftsministers, der keinerlei Fakten sah, die das Verbot sachlich begründeten. Trotztdem hat die Dame geliefert. Die Verbände der Freizeitfischer haben mal wieder durchgepennt. Keinerlei Aktivitäten, keine Öffentlichkeitsarbeit gegen diese ökofaschtischen Aktionen.
Ich traue Niemandem mehr. Die Jagd, die Freizeitfischerei und den privaten Waffenbesitz einzuschränken steht im politischem Wunschzettel vieler links der Mitte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die Jagd, die Freizeitfischerei und den privaten Waffenbesitz einzuschränken steht im politischem Wunschzettel vieler links der Mitte.

Da stehen momentan auch weite Teile der CDU. Außerdem ist es besagter Partei völlig schnuppe mit wem sie ins Bett kriecht. Ich gebe zu ich hab mein Kreuzchen wieder bei denen gemacht - kommt die Neuwahl mache ich diesen Fehler nicht noch einmal.

Es wird übrigens auch laut über eine Koalition mit SPD und Grünen nachgedacht.


Vielleicht sägt die CSU endlich den Seehofer ab und tritt dann bundesweit an.


CdB:unbelievable:
 

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