Das Personal in den Behörden ist dünne,
lol
Wenn man nur die paar Vollzeit-Wolfskräfte bei den Landesbehörden zählt evtl.
Und das dürften bundesweit schon mind. 30 sein. Großteils studierte Leute. Inkl. Büro- und Reisekosten, Pensionsansprüche etc. ist das wieviel Geld pro Jahr?
Aber der tatsächliche Personalbedarf erstreckt sich ja von den Gemeindeverwaltungen und der Polizei bis in die Ministerien und Landtage und bis auf Bundesebene. Überall werden Anfragen bearbeitet und alle möglichen Gesichtspunkte diskutiert. Das summiert sich auf sehr viele Arbeitsstunden und entsprechende Kosten jedes Jahr.
Was die Ausbrüche angeht:
Die gibt es reichlich. Frag einfach die von den Rissen betroffenen.
z.B.:
http://www.wittenbergersonntag.de/artikel/667
"Matthias Gips, der in Jeber-Bergfrieden Rinderzucht in Freilandhaltung betreibt, bestätigt, dass vor sieben Jahren die Tiere ungewöhnlich aggressiv gegen Menschen wurden, eine Abwehrhaltung gegen den Wolf. Als vor drei Jahren Wölfe in die Koppel einbrachen, sind alle Rinder ausgebrochen: „In der Nähe befinden sich eine Bahnlinie und eine Straße,..."
"Martin Heinrichs, Geschäftsführer der Baumschule Stackelitz, hat bis vor Kurzem auch Dam- und Rotwild in einem rund 35 Hektar großen Gatter gezüchtet als zweites Standbein, um Arbeitplätze zu erhalten. Trotz eines Außen- und Innenzaunes, 30 Zentimeter tief eingegraben, hat es mehrere Angriffe von Wölfen gegeben, die sich unter den Zaun durchgegraben haben, mehrere Tiere wurden getötet, einmal ist die ganze Herde ausgebrochen."
https://www.svz.de/regionales/meckl...-rinder-und-schafe-attackiert-id17687546.html
"Für besonderes Aufsehen sorgte der Angriff auf einen rund 400 Kilogramm schweren Ochsen bei Schlesin, der halb aufgefressen gefunden wurde. Die betroffene Rinderherde war von ihrer Weide ausgebrochen. Der Ort liegt zwischen den Territorien von zwei Wolfsrudeln in der Lübtheener und der Kalißer Heide. – Quelle:
https://www.svz.de/17687546 ©2017
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1602454/
"Seit einigen Wochen seien Veränderungen bei der Herde zu spüren, an einigen Tagen wirkten die Rinder so, als wenn sie einen Gutteil der Nacht von einer Ecke zur nächsten geflohen seien. Oft habe man Beschädigungen am Zaun feststellen können, in einer Nacht haben die Tiere offenbar in Panik einen Abschnitt des Zauns zerstört und niedergetrampelt, berichtete Stephanie Wildner."
usw. usw.
Bei kleineren Schafkoppeln mit E-Zäunen ist es fast Standard, dass man nach dem Angriff die überlebenden Schafe einsammeln muss. Was sollen sie sonst auch machen. Sich alle töten lassen?