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Nimm nen handbeil... is besser und wirksamer als nen edc messer . Kann man auch Stullen mit schmieren.
Ich habe das genauso zweiseitig geschliffen zum Abfangen von Rehwild (Fallwild). Habe ich immer im Fahrzeug. Kopie Jagdschein ist auch immer dabei, wenn ich mich mal erklären muss.....
Ist es, jenseits der juristischen Betrachtung, eine schlaue Idee, den, bei einem zusammengeklappten Taschenmesser exponierten, dann ehemaligen Klingenrücken zu schärfen? :unbelievable:
Sind ja nur einige Zentimeter! Beim Zusammenklappen kann man sich nicht in die Finger schneiden.
Abfangen beim Reh durch Stich zwischen Atlas und Schädel. Ggf. einmal nach links und rechts und gut...
Damit ein Gegenstand eine Waffe wird, muss er übrigens vom Hersteller dazu bestimmt worden sein.
Das nennt man abnicken und das würde ich nie mit einem klappbaren Messer machen - egal ob feststellbar oder nicht.
Da freu ich mich jetzt aber auf den Versuch einer Quellenangabe für diese absurde Behauptung.
Moin,
..... ist Abnicken oder Abfangen für mich nur dann ein Thema, wenn die Schusswaffe (ggf.. auch KW) nicht angewendet werden kann.
Ich m u s s als Jäger das schwer(st) verletzte Wild im oder kurz vor dem Augenblick des Verendens nicht auch noch anfassen und die vorhandene Panik ggf. vergrößern.
Was aber n i c h t heißt, dass man Abfangen oder Abnicken nicht üben oder können soll; denn es k a n n ja sein....- s.o. .
Das nennt man abnicken und das würde ich nie mit einem klappbaren Messer machen - egal ob feststellbar oder nicht.
Haölte ich genauso. Deswegen habe ich bei der Jagd immer eine KW dabei. Aber wenn ich nicht auf der Jagd bin, ist zumindest ein Messer verfügbar.
Moin,
ich habe eine Menge "Klappmesser" in meiner Sammlung, auch einige sehr stabil verriegelnde von "Spyderco" mit dem "Daumenloch". Seit diese im Zivilanzug unter das Trageverbot fallen, führe ich immer ein recht leichtes aber feststehendes Messer in einer speziell für das Tragen sozusagen "zwischen rechter Niere und Wirbelsäule" gefertigten Scheide - in Freizeitklamotten ebenso wenig sichtbar und mit 100 mm langer Klinge für alles, was anstehen könnte, ausreichend.
Das Witzige: Heute wird das Prinzip immer als "Lever Lock" bezeichnet, ist aber quasi DAS deutsche Springmesser. Wurde so 18irgenwas in Solingen erfunden. Ich habe mich vor langer Zeit mal mit Herrn Ritter (Geschäftsführer von Hubertus) darüber unterhalten. Was Solinger Geschichte angeht, geht nichts über Herrn Ritter. Sagenhaft, was der Mann weiss.Hubertus "Schlanker Springer" mit Hirschhorngriffschalen - sieht auch nett aus! ;-)