Moin zusammen,
Zuallererst gilt meine Anteilnahme den Hinterbliebenen des verstorbenen Jägers.
Auch "Spiegel de./Panorama" schreibt "... selbst zum Opfer geworden..." und drückt aus, was sich viele denken mögen: "Kein Wunder, dass sich das arme Tier wehrt..."
Und am Mittwoch spätestens lesen wir wieder von den "Attacken", die die Wildschweine auf Hausgärten "reiten"... .
Ich selbst habe Ende der siebziger Jahre einen Jäger im Krankenhaus besucht, der von einem Hosenflicker so bitterböse an beiden Beinen verletzt worden war, dass er ohne schnelle Hilfe eines Freundes verblutet wäre.
Kommt alles nicht so oft vor - aber eben d o c h.
Wer geringschätzige oder menschenverachtende Kommentare schreibt - wo auch immer - ist u.U. nicht einmal strafbar mit seinem Verhalten.
I c h könnte mich ihm gegenüber aber durchaus strafbar machen, bekäme ich ihn zu fassen.
So gerne ich früher mutterseelenallein im Revier war, so nachdrücklicher trete ich heute für greifbare Unterstützung/Hilfe ein. Nicht nur hinsichtlich der jagdlichen Unwägbarkeiten, vielmehr auch des Packs wegen, was den ein oder anderen Hochsitz beschädigt.
Ein cellphone drückt keine Wunde ab !
Ich schätze gutes Wildpret - aber ich denke so, wie viele hier : Erstens muss man treffen können, zweitens lieber drei Pfund zerschossen, als dreißig verhitzt.