Moin,
"Schande für die britische Armee"... ist mir ein Stück zu voreilig.
Ich kann mir die "Menschengemeinschaft" sehr leicht vorstellen, die Hunde, die als gefährlich eingestuft sind oder werden, nicht haben wollen oder jedenfalls nicht selbst einen solchen Hund trainieren möchten.
Und damit meine ich die zivilisierte und zivile Gesellschaft.
Ginge es nur um zwei Hunde, kein Thema - aber es gibt sicher mehr als diese beiden, also wird auch aufs Geld geschaut.
Unser letzter DK hatte (Vorbesitzer) Schutzhundprüfung und war rattenscharf, aber auch zu 99 Prozent gehorsam - wir hatten im Revier einen Bauern, der eine furchtbare Angst vor Hundsviechern hatte und immer rumzeterte "Ich mach Euch arm, wenn der Köter mir was tut!" - und fuchtelte dabei immer mit seinem Stecken in Richtung Hund. Ich hab ihn mal angefahren, er solle dies lassen, ansonsten würde der Hund ihm den Stock abnehmen.
Gleich am nächsten Tag hieß es bereits im Nachbar-Kaff, Hunde, die den Menschen den Stock abnähmen, solle man verbieten...
So entstehen Monster, die gar keine sind....
Meine persönliche Meinung ist, alle Diensthunde sollen das Gnadenbrot erhalten - aber ich muss mich auch nicht vor den Steuerzahlern rechtfertigen (welche u.U. keine Hunde leiden und nicht für sie zahlen mögen.