Landkreis Kassel versteigert 2 DD

A

anonym

Guest
Yep, no problem. Für einen deutschen Jagdschein muss die Prüfung halt in BRD abgelegt worden oder anerkannt sein. Ausländerjagdschein gibts sonst auch noch.

Ich denke, die Kasseler haben diese Möglichkeit bei der Formulierung der Spielregeln einfach übersehen. Falls jemand Kaufabsicht hat und von diesem Passus diskriminiert wird: Nachfragen, bin mir sicher dass da keine Absicht dahintersteckt.

Find ich btw absolut super dass die Hunde nur in Jägerhände abgegeben werden, wo anders wären die nicht glücklich und ausgelastet :thumbup:

Bin voll bei Dir! Aber jetzt könnte man sich austoben und diese Personen abmahnen, oder? Insbesondere wenn ich der ehemalige Hundebesitzer bin und Rachegelüste hege... :no:

Bieter, die nicht in Deutschland wohnen, werden ausgeschlossen, da bei denen keine Vorkontrolle eines deutschen Veterinäramtes gemacht werden kann. Bieter, mit Ausländerjagdschein und Wohnsitz in Deutschland können mitbieten.

Den Ausländer-Jahresjagdschein besitze ich, morgen melde ich mich an einer Adresse in DE an, und dann? Hmmmm, dann müssten die Kasseler erst bei meiner ehemaligen Wohnsitzbehörde nachfragen um zumindest die letzten Jahre zurückreichend eine Information hinsichtlich Verstößen gegen Tierschutzrecht zu bekommen.....

Kleiner Tipp am Rande: Der Ausländer-Jahresjagdschein ist nur in Verbindung mit dem Jagdschein/Jagdkarte des Herkunftslandes gültig. Wenn also ein tierschutz- oder sonstwierelevanter Verstoß im Herkunftsland vorgefallen wäre, wäre auch dort der Jagdschein/Jagdkarte entzogen. ;-)
 
S

scaver

Guest
Guten Abend in die Runde.
Nicht lange Diskutieren, Jammern. Hinfahren. Hund ausführen, Gebot abgeben, das keiner überbietet, wenn es passt. Mitnehmen. Kann ein Highlight werden.
Habe schon einen Jäger hingeschickt, für den Rüden. VGP hallo!
sca
 
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Eine Sache gebe ich zu bedenken:
Nicht jeder der einen Jagdschein hat eignet sich als Hundehalter und kann einen DD "auslasten"​
 
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Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Eine Sache gebe ich zu bedenken:
Nicht jeder der einen Jagdschein hat eignet sich als Hundehalter und kann einen DD "auslasten"​
Nicht immer alles übertreiben. Die wenigsten Jagdhunde werden voll ausgelastet sein...
Hauptsache die bekommen einen guten Besitzer der sich gut kümmert, und bei dem sie Jagen dürfen.

Versteigern ist doch voll i.O.. Wird bei Z.B. Pferden ja auch gemacht.
 
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Eine Sache gebe ich zu bedenken:
Nicht jeder der einen Jagdschein hat eignet sich als Hundehalter und kann einen DD "auslasten"​
Ich gebe zu bedenken: Auch jemand, der sein eigenes Niederwildrevier hat und an sieben Tagen pro Woche im Revier ist, kann trotzdem aufgrund von Arbeit/Familie/Krankheit usw. von heute auf morgen dauerhaft verhindert sein. Wie soll man das dann kontrollieren?

So viel Vertrauen hab ich schon in die deutsche Jägerschaft, dass ich mir sicher bin, dass sich nur diejenigen einen Jagdhund "antun" die ihn seiner Brauchbarkeit entsprechend einsetzen können.
Waffen kann man "auf Vorrat" anschaffen wenn man ein Schnäppchen ergattert, bei Jagdhunden lohnt sich das nicht :roll:
 
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GMP

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DD sind doch sowieso völlig überzüchtet und überpassioniert. Diese Rasse ist auf dem absteigenden Ast, genauso wie damals die Jagdterrier.
 
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Gelöschtes Mitglied 20129

Guest
DD sind doch sowieso völlig überzüchtet und überpassioniert. Diese Rasse ist auf dem absteigenden Ast, genauso wie damals die Jagdterrier.

Wenn Du jetzt den PP oder Stichelhaar oder BRB genommen hättest, okay.
Der DD hat nichts an seiner Leistungsfähigkeit verloren.

Die Kriterien der Überzüchtung würde ich gerne mal hören.
 

GMP

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Wenn Du jetzt den PP oder Stichelhaar oder BRB genommen hättest, okay.
Der DD hat nichts an seiner Leistungsfähigkeit verloren.

Die Kriterien der Überzüchtung würde ich gerne mal hören.

Nicht verloren sondern eindeutig zuviel dazubekommen.......quasi völlig überpassioniert. Die DD die ich kenne taugen ALLE nix. Diese sind aggressiv gegenüber anderen Rüden und Hündinnen egal welcher Rasse, sind im apportieren scheisse (da meistens nur noch geknautschter Müll ankommt), gehorchen nicht bzw. nur selten, töten jedes Stück Wild was Sie zu fassen kriegen und beissen sogar kleinere Jagdhunde. Bei uns werden diese Hunde inkl. Herrchen nicht mehr eingeladen zur Niederwildjagd.
Ich kann auch nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich sehe das sich Erstlingsführer und Jungjäger gleich einen DD kaufen. Am besten wenn die Ehefrau und die Kinder dann noch die Erziehung mitbestimmen dürfen......... da hast du dann eine DD-Zeitbombe rumlaufen.
 
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Nicht verloren sondern eindeutig zuviel dazubekommen.......quasi völlig überpassioniert. Die DD die ich kenne taugen ALLE nix. Diese sind aggressiv gegenüber anderen Rüden und Hündinnen egal welcher Rasse, sind im apportieren scheisse (da meistens nur noch geknautschter Müll ankommt), gehorchen nicht bzw. nur selten, töten jedes Stück Wild was Sie zu fassen kriegen und beissen sogar kleinere Jagdhunde. Bei uns werden diese Hunde inkl. Herrchen nicht mehr eingeladen zur Niederwildjagd.
Ich kann auch nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich sehe das sich Erstlingsführer und Jungjäger gleich einen DD kaufen. Am besten wenn die Ehefrau und die Kinder dann noch die Erziehung mitbestimmen dürfen......... da hast du dann eine DD-Zeitbombe rumlaufen.

Wenn es in deinem Umfeld keine geeigneten Hundeführer gibt, dann ist das ein problem deines Umfeldes. Fakt ist, der DD und die anderen Deutschen Gebrauchsrassen, wollen alle gut ausgebildet und konsequent geführt werden. Daran hapert es aber heute allzu oft. Der Nachwuchshundeführer von heute möchte mit seinem Hund lieber eine gleichberechtigte Beziehung, wo der Hund aus Zuneigung zum Führer vorauseilenden Gehorsam zeigt. Dummerweise funktioniert das bei DD, DK, DL, KLM, GM, PP, DSt, Gr, DJT, WT, DW und wie sie alle heißen nicht, denn diese benötigen Ausbildung und konsequente Führung, damit sie im Alltag und auf der Jagd funktionieren. Wer das nicht kann oder will, der darf keinen Hund dieser Rassen führen!
 
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Ich kenn jetzt nicht viele DDs, aber die wenigen die ich kenne taugen alle was - wahrscheinlich deshalb, weil ihre Führer auch was taugen :-D

Ich kann das oft vernommene DD-Bashing auch nicht wirklich rational nachvollziehen, so ein DD ist auch nicht gefährlicher für andere Hunde als ein alter grantiger Wachtel.
 
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Guest
Dieser Freak will nur provozieren.

Ich erlebe gerade (wieder) in einem sehr guten Junghundekurs, welch hervorragendes "Material" die Zucht zur Verfügung stellt. Man muss die PS nur auf die Straße kriegen. 7, 8 DD und 2,3 DK; alle um die 8 Monate alt. Da herrscht Ruhe im Ring, die Hunde sind für ihr Alter sehr weit im Gehorsam; im Apport geht es an den Feinschliff. Man muss nur konsequent an sich und am Hund arbeiten. Der Faule schafft's natürlich nicht. Und wer meint, ein großer Vollgebrauchshund lasse sich mit Dutzi-Dutzi führen, schafft's erst recht nicht.
 
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So, jetzt haben wir genau das, was ich meinte!
Ein Jagdschein macht niemandem zum tauglichen Hundführer!
Die Jagdhunderassen benötigen eine konsequente Ausbildung um (und den Spruch finde ich gut und zitiere ihn deshalb) „die PS auf die Straße zu bringen!“
Die sehr guten Punkte der Beiden zeigt, dass mit ihnen gearbeitet wurde und der neue Besitzer muss das auch machen.
Macht er es nicht, werden die Beiden es selbst machen.
Und dann findet man die ganz schnell bei „Jagdhunde in Not‘“
Und das hat kein Hund verdient.
Ich behaupte ganz einfach jetzt mal, dass einige die da jetzt mitbieten def. NICHT wissen wie man mit denen umgehen muss.
 
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Jagdhunde in Not, Krambambulli oder Jägerhunde haben auch Rückläufer, denn auch diese organisationen können den Interessenten nur vor den Kopf gucken.
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

zunächst bin ich eher Hundenarr und-Liebhaber als Hundefachmann. Habe als junger Mann einen DK über die HZP gebracht, der mir quasi als "unführbar" fast geschenkt überlassen wurde.
Er war überpassioniert und mit Teletakt malträtiert worden. Gutes Zureden half nur mäßig, er brauchte eine "klare Ansage" und so ging es denn gut mit uns - bis zu seinem frühen Tod eines Hirntumors wegen (Teletakt....??)
Das ist jetzt fast 30 Jahre her und seither führte ich nur einen Teckel, das war mir neben dem Beruf genug.
Große Hunderassen muss man führen können, ich vermenschliche jetzt mal bewusst, man muss nicht autoritär sein, man muss Autorität haben und sie ausstrahlen.
Ich kenne einen "Erstlingsführer", der eine DD-Hündin kürzlich auf der HZP führte und es schaffte, von allen dort vorgestellten Hunden die besten Ergebnisse zu bringen.
Im Haus ist die Dame der beste Freund der Kinder und der Bewacher von Frau und Hof, wenn "der Chef" nicht da ist.
Ich würde - da ich kein eigenes Revier mehr habe und meine Jagdgelegenheit(en) alles Niederwild nicht bieten können, keinen DD führen wollen, ebenso keinen DL oder DK, PuPo oder Wachtel, auch keinen MV (deren Arbeitsstil ich toll finde) und erst recht keinen Weimaraner (meine geheime Lieblingsrasse).
Weil ich die PS nicht auf die Strasse bringe bzw. nicht genug Straße für die PS da ist...
Dass die Leistungsfähigkeit einer Rasse etwa nachgelassen hätte, kann man nach meiner Auffassung nicht an vier oder fünf Hunden, die man ein- oder zweimal gesehen hat, beurteilen.
Das Grundproblem vieler Rassen scheint mir zu sein, dass alle Jäger die "eierlegende Wollmilchsau" haben wollen - die es nicht gibt.
Auch hier lobe ich mir die britische Jägerei, die Spezialisten züchtet und solche auch gerne führt.

zur "Versteigerung" wurde bereits alles gesagt.
 

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