Kaliber?
Die 17 WSM ist in dem Riesenmarkt USA gut etabliert und zunehmend Favorit der "Varmint"-Jäger, damit dürfte die Versorgung an Munition kein Problem sein. In USA führt sie fast jeder Walmart Superstore.
Ich habe auch eine Savage Büchse (
https://www.savagearms.com/firearms/model/B.Mag ).
Schönes Spielzeug, leicht (4,5 pound = 2,041 kg) und kurz und der Knall ist eher ein Pätsch. Jemand, der 50 m hinter dem Schützen steht, hört nicht mehr viel davon. Also nicht beunruhigend für die Umwelt. Kojoten liegen im Feuer, Schüsse auf 250 m Kinderspiel.
Bei stärkerem Wild zerplatzt allerdings das leichte Geschoß schnell im Wildkörper - wahrscheinlich gibt es früher oder später bessere - härtere - Geschosse, derzeit ist das Angebot beschränkt.
http://dailycaller.com/2017/03/13/gun-test-savage-b-mag-17-winchester-super-magnum/
In Europa würde ich die 5,6 x 50 R Magnum vorziehen, weil man damit auch Rehwild, - und von der Wirkung her Gams, Frischlinge, schwache Überläufer etc. bejagen kann. Die rasante Patrone bewirkt eine sehr gestreckte Flugbahn.
Nachteil - Schuß ist wesentlich lauter, im Rehwildkörper mehr Zerstörung. Habe mit meiner BRNO ZH damit ca. 80 Goldschakale im Winter bis 220 m erlegt, lagen fast alle im Feuer.
www.safariteam.de -Sauen unterm Halbmond - Einschuß und Ausschuß kalibergroß, also waren die prachtvollen Bälge bestens zu verwerten (Goldschakal gilt jetzt als Wolfsunterart). Allerdings mußte man das 3,6 g Geschoß verwenden. Beim 3,2 g Geschoß in Fabrikladung von RWS gab es Riesenlöcher im Pelz.
Mir hat noch G. Frères die Patronen für die Jagd in Algerien geladen...
RvM