Steinsalz-Schrot

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Generell brauchen Nitropulver eine gute Vorlage um sauber zu verbrennen,müßen ordentlich Druck aufbauen, Schwarzpulver ist da unkritisch.

Man könnte aber auch mit sehr schnellem Nitropulver was zaubern vermute ich.

Noch schnelleres Pulver? Ich denke das welches normal verwendet wird ist schon sehr schnell.

tømrer
 
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Väter hübscher Töchter schwören auf Steinsalz. So manch lästiger und ungeeigneter Bewerber wurde dadurch nachdrücklich in seiner Motivation eingeschränkt :biggrin:

So richtig übel wird es dann, wenn noch gehackte Schweineborsten untergemischt werden. :sad:

Remy
 
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Wenn wir das:

Für Tauben benutze ich eine Mischung aus 2/3 grobem Steinsalz aus dem Himalaya, natürlich bio und vegan, den Rest je nach Geschmack mit schwarzen und weissen Pfeffer Körnern, Pimentkörnern, Wachholderkörnern und Kräutern der Provence auffüllen.
Die Tauben fielen wunderbar gewürzt vom Himmel, würde das überhaupt funktionieren.
Leider ist die Ballistik der Würzmischung zu schlecht.
Versuche mit Mottenkugeln habe ich noch nicht gemacht.
Nichtwiederlader bleiben einfach bei dem Schrot welches erlaubt ist und wirkt.

und das:

[h=2]Bestes Füllmittel für Gewehrauflage[/h]
Nicht einfach nur Reis kaufen! Es muss Basmati sein, da jeder andere Reis zu unerklaerlichen "Ausreisser" fuehrt.

tømrer​


kombinieren, haben wir sogar auf der Jakt eine komplette Mahlzeit dabei!

tømrer
 
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Servus,

War früher Mittel zum Zweck bei der bäuerlichen Landbevölkerung gegen unliebsame Gesellen.

Um dem Knecht, der durchs Kammerfenster zur unkeuschen Magd gestiegen ist, einen bleibenden Gruß zu senden, wurde gerne für Zimmerentfernung das Steinsalz mit Sauborsten getauscht.
Die konnte man nicht entfernen, sondern mussten aus dem Allerwertesten rauseitern.

Gruß Krucknwig
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Opa hat mit Salzschrot früher die Wespennester im Schuppen entfernt!
Anderen Verwendungszweck kannte ich bisher nicht..........
Remy bastelst du mir mal ein paar mit Schweineborsten und Salz?
 
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Hast du keinen Korkenzieher?
(Rethorische Frage - jegliche praktisch Anwendung führt in die Hölle/Gefängniss/....)
 
Zuletzt bearbeitet:

Wheelgunner_45ACP

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Wo wir schon beim Essen sind - ich finde das Pfefferspray von Walther hat auf den Steaks auch immer so einen fiesen - beinahe chemischen - Nachgeschmack.
Gibt es da geeignetere Sorten?

An den TS: Die Sache mit dem Steinsalz bringt nix - zumindest nicht jagdlich.

Extrahier das Capsaicin selbst mit Ethanol, ist viel bekömmlicher. http://pepperworld.com/chili-extrakt-selbstgemacht/

In der Großindustrie werden Chemikalien verwendet, die nicht immer Genusstauglich sind, beginnend bei Methanol
 
A

anonym

Guest
So richtig übel wird es dann, wenn noch gehackte Schweineborsten untergemischt werden. :sad:

Remy

Die wurden nicht nur untergemischt, sondern als reine Sauborstenpatronen geladen.

:twisted:

Geht ganz einfach: Man nimmt eine Schrothülse, schneidet Boden und Bördel ab und füllt dann das ca. 3 cm lange Papprohr satt mit Sauborsten. Die Sauborsten werden mit der Spitze nach unten ins die Papierhülse gesteckt. Dann wird in einer Schale Kerzenwachs zum Schmelzen gebracht und man stellt die befüllte Röhre in den ungefähr 1 cm hohen Wachssumpf. Rausnehmen, abkühlen lassen und dann die überstehenden Borsten mit einer Schere auf gleiche Länge bringen. Danach mit einem kalibergroßen Holzstück den Wachsstoppel samt den darin eingegossenen Borsten aus der Papphülse drücken. Fertig ist der Borstenpfropf....

Mit Großvaters Schrotpatronenwiederladeausrüstung haben sich die Arbeitsschritte leicht und zuverlässig erledigen lassen.

;-)

Wie aber auch in diesem Faden schon beschrieben, waren damals SP und rauchschwache Pulver im Einsatz.
:cheers:
 
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Ich hab' da ein paar Exemplare im Schlafzimmer liegen. Nur für den Fall, dass das Dekor der Wandfarbe zu eintönig wird...
 
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Die wurden nicht nur untergemischt, sondern als reine Sauborstenpatronen geladen.

:twisted:

Geht ganz einfach: Man nimmt eine Schrothülse, schneidet Boden und Bördel ab und füllt dann das ca. 3 cm lange Papprohr satt mit Sauborsten. Die Sauborsten werden mit der Spitze nach unten ins die Papierhülse gesteckt. Dann wird in einer Schale Kerzenwachs zum Schmelzen gebracht und man stellt die befüllte Röhre in den ungefähr 1 cm hohen Wachssumpf. Rausnehmen, abkühlen lassen und dann die überstehenden Borsten mit einer Schere auf gleiche Länge bringen. Danach mit einem kalibergroßen Holzstück den Wachsstoppel samt den darin eingegossenen Borsten aus der Papphülse drücken. Fertig ist der Borstenpfropf....

Mit Großvaters Schrotpatronenwiederladeausrüstung haben sich die Arbeitsschritte leicht und zuverlässig erledigen lassen.

;-)

Wie aber auch in diesem Faden schon beschrieben, waren damals SP und rauchschwache Pulver im Einsatz.
:cheers:


Martin,
war das gegen Traubendiebe und protestantische Ketzer ? :lol:
 

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