sehe ich anders ...
1. muss jeder selbst für sich entscheiden, was für ihn passend ist
2. kommt es extrem auf das jeweilige Revier an, in welchem die Drückjagd stattfindet
Drückjagd heißt für mich überwiegend auf flüchtiges Wild zu schießen, was sich wiederum auf größere Entfernung nicht waidmännisch gestalten lässt. Klar ... ein flüchtig anwechselndes und dann verhoffendes Stück kann dann auf Entfernung mit Vergrößerung gestreckt werden. Doch wenn ein Stück flüchtig und nah durchwechselt, möchte ich keinen Vergrößerung.
Wenn ich die Drückjagden der letzten Jahre auswerte, dann waren in den von mir besuchten Revieren:
70-80% des von mir gesehen Wildes unter 50m (was bestimmt auch daran lag, dass ich kaum Drückjagdstände kenne, auf denen über 100m Sicht sind). Diese waren perfekt mit 1-fach zu schießen (Éotech)
20-30% hat auch noch ein Teil kurz verhofft und waren somit ebenfalls mit 1facher Vergrößerung noch zu strecken.
Der Rest (über 100m, oder nicht verhoffend), war absolut der geringste Teil aufgetauchten Wildes.
Zudem hatte ich schon so ziemlich alles probiert, was man als Drückjagd"optik" haben kann ... 2,5-10x56, Drückjagdschiene, 1,25-4fach, Eotech. Für mich ist ein Eotech das Beste ... hätte ich Kohle über, wäre es ein Swaro Z6 1-6fach, welches ich überwiegend auf 1fach hätte und bei einem weiter entfernt verhoffenden STück dann hochdrehen würde.