BY: Kabinett beschließt Zuschuß zur Sauenbejagung

Was interessiert die UJB wer ein normales, frei verkäufliches Nachtsichtgerät hat? Für das bekommt man dann befristet eine Nutzungserweiterung. Es stimmt nicht dass nur Revierinhaber eine Erlaubnis haben, wir haben Reviere da besitzen 4 Jagdausübende insgesamt die Erlaubnis. In unserem Revier sind wir auch zu zweit, der Pächter selbst hat keine Erlaubnis.

Die Befristung ist m. E. ein notwendiger Schritt zur generellen Freigabe. Die wird zumindest in Bayern über kurz oder lang kommen.

Wheelgunner_45ACP schrieb:

Ja, in BY geht da schon was, allerdings nur für die Pächter selbst, Als Begeher hast du weiterhin die A- Karte. Nach den Meldungen im I- Net haben zumindest schon 3 Pächter in meinem Landkreis die entsprechende Ausnahmegenehmigung. Dummerweise weiß dann die UJB auch, wer ein Vorsatzgerät hat, wenn die Genehmigung entfällt . . . .

Meine Vorstellung wäre, dass das sachliche Verbot von Vorsatzgeräten für die Jage auf Grunzer ansatzlos entfällt Aber unser Verband hat dann Bedenken, dass dann auch anderes Wild damit erlegt wird:no:

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Eine Genehmigung die rechtlich durchschlägt, hat es in Bayern für NachtZIELgeräte bisher noch nicht gegeben.
Es scheinen Wunschträume vom Bauernverband zu sein die als Realität verkauft werden und permanent durch alle Medien gehen.
Im Nachbar Hegering reden sie auch ständig dass es einer bereits haben soll.
Auf meine Recherche wer das sein sollte wusste man nix weiteres.
Bundesgesetz hebelt nur das Parlament aus,kein regionaler Innenminister,keine CSU,kein Landrat/Jagdbehörde und schon gar kein Bauernverband.

dieses Gerücht hält sich ständig,bisher nur Wünsche.Eigentlich Fakenews.
KF

katzenfutter schrieb:

Eine Genehmigung die rechtlich durchschlägt, hat es in Bayern für NachtZIELgeräte bisher noch nicht gegeben.
Es scheinen Wunschträume vom Bauernverband zu sein die als Realität verkauft werden und permanent durch alle Medien gehen.
Im Nachbar Hegering reden sie auch ständig dass es einer bereits haben soll.
Auf meine Recherche wer das sein sollte wusste man nix weiteres.
Bundesgesetz hebelt nur das Parlament aus,kein regionaler Innenminister,keine CSU,kein Landrat/Jagdbehörde und schon gar kein Bauernverband.

dieses Gerücht hält sich ständig,bisher nur Wünsche.Eigentlich Fakenews.
KF

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Nachtzielgeräte nicht. Stimmt. Da bereits der Besitz verboten ist. Aber Nachtsichtvorsatzgeräte.

katzenfutter schrieb:

Im Nachbar Hegering reden sie auch ständig dass es einer bereits haben soll.

Eigentlich Fakenews.
KF

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:lol::lol::lol::lol::lol: Premiumpost:biggrin::biggrin::biggrin::biggrin::biggrin:

Z.Z. diskutiert man hier und dort,ob nicht doch Vorsatzgeräte freigegeben werden sollen. Wo ist da der Unterschied zu Nachtzielgeräten ? Wer sich informiert,bekommt schnell heraus,daß NZG rings um Deutschland (Tschechien,Slowakei,Polen,Österreich,Schweiz,Holland etc.) im Prinzip frei erwerbbar sind.Wir sind das Land der Glückseeligkeit !:lol:Wovor hat man hier Angst ? Wer eins will und das notwendige Kleingeld besitzt,kann sich sowas genau wie Cannabis etc. leicht besorgen. Ein Vorsatzgerät oder Nachsatzgerät kann ich statt auf dem Spektiv auch wo anders draufstecken und abnehmen.Gleiches passiert mit der derzeitigen Freigabe von Taschenlampen ,die ich jetzt anwenden darf,aber nicht auf die Waffe klemmen. Hier regiert doch nur noch realitätsfremder Irrsinn.
Ich brauch sowas noch nicht,aber wers will,kann sich global da mit allem ausrüsten,obwohl sich niemand traut,das Thema anzusprechen ! Alle reden wie die Katze um den heißen Brei .Lachhaft !

Sylvaner schrieb:

bleibt bitte beim Thema

Nachtzieltechnik ist wessen Entscheidungsbefugnis? Bay. Staat oder BKA? Macht dazu ein eigenes "neues" Thema auf! War ja noch nie da. Und informiert Euch vorher!!!
Tip: Fragt beim BKA nach. Das können sogar solche wie Ihr.

Terzel 13 stimme ich zu. Aber wie es hätte besser laufen können hat der von DiplWaldschrat schon beschriebene Tierarzt vorgeschlagen.

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schlecht geschlafen? Unsere Verbandsoberen scheuen Nachtzieltechnik wie der Teufel das Weihwasser. Daran liegt es auch!! Brunner regt an Anträge zu stellen. Der BJV mauert. Und der SB der Waffenbehörde auch!

Unsere UJB nicht und es ziehen immer mehr LRÄ nach...
Ich hab der letzten Woche hier in Bayern zwei Sauen mit dem Vorsatzgerät erlegt. Es wäre bei Schnee im Wald vielleicht auch grad so gegangen. Vielleicht aber auch nicht, wenn sie aus dem Dunklen nicht raus gegangen wären.
Ich kann das Gejammere nicht mehr hören. Das Abendland wird nicht untergehen, glaubt es mir. Der Sittenverfall unserer Jagd läuft ganz wo anders: Z.B. auf den Eventdrückjagden wo es einfach mehr her macht, wenn die Sau highspeed nach dem Schuss drei Purzelbäume schlägt....oder auch nicht...
Kennt Ihr das DEVA-Gutachten über das Abprallverhalten von Büchsengeschossen? Was bleibt noch an Jagdarten? Die meisten Jagdunfälle passieren bei den Erntejagden.
Alle Gesetze hinter denen sich einige so gerne verstecken sind Menschenwerk die auch mal geändert werden können.
Da hat der Minister ein Schreiben erlassen na und? Muss ich mir da noch Gedanken machen? Er wird schon die richtigen Berater gehabt haben. Ich fühle mich für die praktische Umsetzung zuständig.
In meinem Bekanntenkreis habe ich natürlich auch beide Meinungen. Jeden Tag wird ein anderes Haar in der Suppe gefunden.
Z.B.
"Wirst sehen die Genehmigung war nicht Rechtens... Einer wenn den Brunner anzeigt....."
Keiner hat Minister Brunner bisher angezeigt.
"Die wollen nur wissen wer ein Gerät hat um dann die Bude auf den Kopf zu stellen"...
Eine Räuberpistole jagt die andere
"In 2 Jahren werden die Geräte eingezogen...."
"Du brauchst für das Vorsatzgerät einen Null-Schrank"
Ich kann diesen ganzen Quatsch nicht mehr hören.

In CZ ist es alles eine Selbstverständlichkeit.

Sehr verwundert bin ich über den Kurswechsel des BJV: Jetzt redet man dort über die künstliche Lichtquelle.

foxl_01 schrieb:

schlecht geschlafen? Unsere Verbandsoberen scheuen Nachtzieltechnik wie der Teufel das Weihwasser. Daran liegt es auch!! Brunner regt an Anträge zu stellen. Der BJV mauert. Und der SB der Waffenbehörde auch!

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Bevor hier weiterhin versucht wird Leute zu verunsichern sollten doch erst die angeführten Fragen beantwortet werden. Soweit man das "Wissen" dazu hat.
Manchen reicht es halt, wenn sie glauben das Beinchen heben zu können, auch ohne mit den "unseren Verbandsoberen" jemals über Sachthemen diskutiert zu haben.

Sylvaner schrieb:

Bevor hier weiterhin versucht wird Leute zu verunsichern sollten doch erst die angeführten Fragen beantwortet werden. Soweit man das "Wissen" dazu hat.
Manchen reicht es halt, wenn sie glauben das Beinchen heben zu können, auch ohne mit den "unseren Verbandsoberen" jemals über Sachthemen diskutiert zu haben.

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Was gibts da groß zu diskutieren?
Die "Verbandsoberen" haben das durchzusetzen was die Mehrheit der Mitglieder will. Fertig. Und nicht dass was sie sich einbilden.

WH

Sylvaner schrieb:

Bevor hier weiterhin versucht wird Leute zu verunsichern sollten doch erst die angeführten Fragen beantwortet werden. Soweit man das "Wissen" dazu hat.
Manchen reicht es halt, wenn sie glauben das Beinchen heben zu können, auch ohne mit den "unseren Verbandsoberen" jemals über Sachthemen diskutiert zu haben.

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ich versuche niemanden zu verunsichern. Aber nur weil man ab und an mit den Verbandsoberen am Tischchen sitzen darf muss man nicht glauben dass man ein Besserjäger ist. Ok. Vielleicht doch

Wenn man mal erfahren dürfte, wo oder bei wem man die Anträge stellt, wäre schon geholfen. Aber so richtig Bescheid weiss niemand, oder....?

Aktuell sollte es so laufen, dass die erlegte Sau bei der UJB gemeldet wird und diese solange in der Kühlung hängen bleiben muss, bis jemand von der Behörde vorbeikommt und den Abschuss bestätigt. So hat es mir ein befreundeter Jäger des Nachbarlandkreises erklärt.

Einen realen Fall weiß ich nicht.

Aico schrieb:

Wenn man mal erfahren dürfte, wo oder bei wem man die Anträge stellt, wäre schon geholfen. Aber so richtig Bescheid weiss niemand, oder....?

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Zuständig ist die jeweilige Waffenbehörde, aber auch Jagdbehörde. Ich habe dort schriftlich angefragt und eine eindeutige Ansage erhalten! Die da lautet "nix gibts". Strecke in ihrem Revier viel zu niedrig. Was für ein Ansatz :lol:. In unserem LKR sei bisher ein Antrag gestellt worden über den ist aber noch nicht entschieden. Das war vor ca. 6 Monaten.

Ich bitte um Nachsicht für OT :-D

Hier schon mal der rechtliche Hintergrund in BY: http://www.jagdrechtsblog.com/saujagd-mit-nachtzielgeraeten-die-trickreiche-bayerische-loesung/

Und noch was: http://www.outfox-world.de/news/landraete-wollen-nachtzielgeraete-erlauben.html

Hatte irgendwann noch eine 3te Pressemeldung, dass im meinem LK mittlerweile 3 Jäger die Erlaubnis haben. Den finde ich allerdings gerade in den Weiten des I-Net nicht:sad:

Bei der letzten Becquerel-Messung wusste auch niemand den Verwaltungsweg.... Wie soll denn das gehen, wenn da extra jemand kommt und die Sau besichtigen soll, und das für einen ganzen Landkreis? Und was, wenn der "Kastortransporter" vorher kommt? Noch ein Formular? So wie es scheint, alles unausgegorener Aktionismussm bzw. "Mist"!