Wulfstorf: Wölfe greifen Schafherde mit 636 Tieren an

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https://m.youtube.com/watch?v=75ZqsQUZI2U

wie man sieht, würden Zäune nur die Jagd behindern. Und wer mit einer Meute und gutem Zossen noch keine Fuchsjagd mitgeritten ist, der weiß gar nicht, was er verpasst hat.

Was die 90 cm angeht: Die VGPO nennt 80 cm als Höhe des Hindernisses für den Fuchsapport und ich schrieb es schon an anderer Stelle. Meine Vorsteher springen auch über stromführende Zäune. Gelernt ist gelernt. Die Schafe allerdings lassen Sie in Ruhe. Schaf gleich Strom, weiß der Welpe, wenn er das Köpfchen zum Schäfchen in die Maschen steckt.

Man kann es wie beim Rotwild gestalten. Bewirtschaftungsgebiete festlegen. Außerhalb dieser Zonen wird der Wolf gnadenlos erlegt. Er wird lernen, auf den Truppenübungsplätzes zu bleiben.

Die Verblödung der Gesellschaft ist kaum zu fassen. Die Boshaftigkeit der Politik und der Verwaltung kennt keine Grenzen. Weidetierhalter sollen Wolfsrisse als unvermeidlich akzeptieren, während der Staat auf seinen Flächen knospenbeissendes Schalenwild exekutiert, als wäre es Unkraut.
 
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Hallo,
ich denke der Hohlweglauerer hat hier schon einen Ansatz. Nur ich weiß nicht ob man diesen laut äußern darf (sollte)! Da sind schnell die selbst ernannten Spezialisten auf der Rolle und geben vollgas!!!

Viele Grüße aus Franken!!

Merkst du denn nicht, dass du schon so weit bist, dass du dir vorschreiben lässt, was du zu denken hast, und was du noch öffentlich sagen darfst?

In der Vergangenheit nannten wir sie Diktatoren, heute sind es die Meinungsmacher, von denen du dir die political correctness aufzwingen lässt.

Du hast deine Freiheit an der Tastatur deines PC´s abgegeben.....

Mittlerweile denken andere für dich....

Gruß

HWL
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Natriumfluoracetat

Den Einsatz von Giften lehne ich absolut ab, (ebenso wie irgendwelche Hormonpräparate).
Als Zeichen von staatlichen Totalversagen wäre es aber symptomatisch für den Umgang mit dem Wolf in Deutschland.


CdB
 
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Moin!


Wenn man sie lässt ... Man kann ihnen das aber durch konsequente GUTE Schutzmaßnahmen wieder abgewöhnen, wie Erfahrungen aus Nordbrandneburg und Sachsen gezeigt haben.

Viele Grüße

Joe

Natürlich lässt man sie nur einmal.... und es wird ihnen auch final abgewöhnt, wie Erfahrungen aus Neuseeland und Australien gezeigt haben.

;-)

Gruß

HWL
 
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Den Einsatz von Giften lehne ich absolut ab, (ebenso wie irgendwelche Hormonpräparate).
Als Zeichen von staatlichen Totalversagen wäre es aber symptomatisch für den Umgang mit dem Wolf in Deutschland.


CdB

Es ist ein Medikament.... und es konditioniert die Restpopulation auf das Verhalten, das uns die Naturschützer einst versprochen haben.

;-)

Gruß

HWL
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Was Naturschützer versprechen hab ich ohnehin nie geglaubt und dein "Medikament" wirkt genauso ungerichtet wie deren Märchen, nur letal für alle die es aufnehmen, also jeden anderen "Anschneider", Vögel, Insekten...


CdB
 
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Wenn man sie lässt ... Man kann ihnen das aber durch konsequente GUTE Schutzmaßnahmen wieder abgewöhnen, wie Erfahrungen aus Nordbrandneburg und Sachsen gezeigt haben.

Viele Grüße

Joe
Es gibt hier in Nordbrandenburg keine guten Erfahrungen. Mancherorts nur zuwenig Wölfe. Das ändert sich aber rasant.
Es hätte längst scharf bejagt werden müssen, um die Wölfe in den vertretbaren Flächen zu halten.
Das hat man nicht getan. Nun will ich als betroffener Jäger damit rein garnichts mehr zu tun haben.
 
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Was Naturschützer versprechen hab ich ohnehin nie geglaubt und dein "Medikament" wirkt genauso ungerichtet wie deren Märchen, nur letal für alle die es aufnehmen, also jeden anderen "Anschneider", Vögel, Insekten...


CdB

Also, Insekten tuts nichts, streunende Hunde haben wir ja nicht mehr, weil alle schön an der Leine durch den Wald geführt werden, und wenn doch..... diszipliniert es auch ganz nebenbei den Halter.

Man nennt das dann Kollateralschäden,.... unsere Schäfer mussten auch lernen, dass man sowas heut zu Tage hinnehmen muss.


:cool:

Gruß

HWL
 
S

scaver

Guest
Die Europäer und Ihre Wolfsplage: (Wolfsplage ist ein offizieller Terminus für Wolfprobleme seit Jahrhunderten)

Fakten: Wolfsplagen konnten oft aus der kalten Eifelregion gemeldet werden. In strengen Wintern wurden Wölfe dann auch für den Menschen gefährlich. In Trier machte man bis Ende des 18. Jahrhunderts Kirchengebetsumzüge und ähnliche Maßnahmen gegen die Wolfsgefahr. In Frankreich lebten gut und gerne 25000 Wölfe, die bis zum Ende des 19. Jahrhunderts praktisch ausgerottet waren. Die Franzosen haben übrigens spezielle staatliche Wolfsjäger beschäftigt, die nichts anderes machten als Wölfe jagen und vergiften. Der letzte Wolf wurde 1846 in Österreich, in Deutschland in 1904, 1743 in Großbritannien, 1772 in Dänmark und 1893 in Luxemburg geschossen. Damit war der Wolf praktisch ausgerottet. Davor wurde er gnadenlos gejagt, vergiftet etc. In Schweden war Südschweden um 1950 praktisch wolfsfrei. Dort hat man schon 1600 damit begonnen an der Wolfsentfernung zu arbeiten. Zwischen1827 und 1880 wurden in Schweden noch mindestens 6000 Wölfe 5000 Bären und 8500 Vielfrasse erlegt.

Die Wolfskontrolle war nicht trivial und bedeutete Ausrottung. Ein Zwischenlösung erschien nicht machbar.

Es wurde viel Zeit und Geld aufgewendet, den Wolf in den Industrienationen los zu werden. Das hatte bei aller heutiger Trauer, vermutlich einen guten Grund. Nun will man den Wolf managen, mit vermutlich noch mehr Geld und vermutlich wenig Erfolg.

Manchmal wäre es gescheiter 100 Jahre darüber nach zu denken, ob man ein erledigtes Problem wieder aufleben lässt, bevor man 10 Jahre dumm handelt.
sca
 
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Ist schon lustig sich hier über die Zäune zum Schutz der Weidetiere auszulassen. Ich vermisse die gleiche Vehemenz, wenn es zum Beispiel um die Zersiedelung der Landschaft, Barrieren durch Wildzäune bei Autobahnen etc.. für das Wanderungsverhalten von Wildtieren (Bsp. Rotwild) geht. Da gäbe es noch eine Vielzahl weiterer Punkte zu nennen.
Es herrscht auch unter vielen Nutzern in diesem Forum eine Sicht auf die Umwelt, die nur eigenen Interessen dienen soll. Schön viel Wild zur Hege/ Nutzung, aber bloß keine Faktoren, die meinem Hobby/ Passion entgegen stehen. Kompromisse eingehen? Warum sollte ich? Mich mit anderen gesellschaftlichen Mehrheitsmeinungen auseinandersetzen? Die haben doch alle keine Ahnung!


Sehe ich genauso. Du hast noch das Zäunen von Aufforstungen vergessen....wenn die Förster keine Zäune mehr wollen, bildet sich bei vielen Jägern reflexartig der Schaum vorm Fang.
Diese Doppelmoral ist ein großes und ernstres Problem und in letzter Konsequenz meistens ein Schuss ins eigene Knie.
 

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