Laika Literatur

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Das deutsche Buch scheint leider vergriffen zu sein. Finde es auch in keiner ISBN-Suche.

Der russische Link ist super. Es steht auch der Text online.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Du kannst das Buch über den Laika-Club beziehen, nimm eine der dort angegebenen Telefonnummern, z.B. für den Obmann deiner Region und frag nach. Über Interesse und Interressierte freuen die sich immer.


CdB
 
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In der Meute ,wie bei den viel durchgeführten Saujagden mit Abfangmesser und Saufeder ,fällt das stumme jagen nicht so ins Gewicht . Auf einer DJ wo der Laut der Hunde nicht nur dem Adrenalinschub sondern zur Orientierung für Hundeführer und Schützen dient ,fällt der große und stumme Jäger nur am Streckenplatz auf . Von den 4 dtsch. Bracken die ich führte ,jagte eine sehr weit ,die Andere etwas kürzer und jetzt Beide sehr Führerbezogen . Das kenne ich aber auch von all den anderen Rassen egal ob Terrier ,Wachtel oder kl. Münsterländer . Jeder Hund hat eben seinen eigenen Kopf ;) . Die Schützen die hier die Laikas auf von Stöberhunden geführten Jagden erleben durften , meinten : Keine Chance zum Ansprechen ,plötzlich aus dem Nichts kommt das Wild ,mit weiten offenen Äsern und gequollenen Lichtern . Und kurz dahinter gleich 2 Laikas ...

Aber jedem das seine ... Aber in den weiten Sibiriens ,auf weniges und großes Schalenwild bestimmt passend :)

Das stumme Jagen

versetzt das Wild eher in Panik, als der Fährtenlauf Drückjagd-geeigneter Hunde. Darum geht es, nicht um den Adrenalinspiegel der Vorstehschützen oder der Orientierung der Hundeführer.

Gruß,

Mbogo
 
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Sorry, aber die sind überwiegend Stummjager, das brauche ich jagdlich nicht. Schöne Hunde aber hochflüchtiges Schalenwild ist schlecht zu bejagen und der auf mich zukommende Hundelaut erzeugt bei mir einen Adrenalinstoß, auf den ich bei der Jagd nicht verzichten möchte.
Diese Hunde sind gezüchtet um Weiträumig selbstständig zu suchen, zu finden und zu stellen, das passt nicht in unsere Reviere.

Horrido
Unfug!!! Ich vermute mal, dass du noch nie welche während einer Jagd gesehen hast.
Ich komme aus Mecklenburg und kenne Laika.
Das sind allesamt kurzjagende Hunde. In der Regel sehr effektiv und erfolgreich nur an Sauen aktiv. Flüchtiges Wild ausser Sauen wirst du vor ihnen eher sehr selten sehen.
 
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Leider habe ich wenig Erfahrung mit Laiki aber grundsätzlich solltest du dich von den Spurlaut-Fanatikern nicht völlig entmutigen lassen. Viele Rassen mit verschiedenen Eigenschaften haben ihre Berechtigung - auch auf deutschen Drückjagden. Eine den Bedingungen (Gelände, Wild, Wetter, Bewuchs) angepasste Mischung macht den Erfolg aus!

Es gibt reine Sauhunde, ausgesprochene Kurzjäger und bestimmt noch mehr Beispiele, wo Spurlaut nicht im Vordergrund stehen muss.

Zu dem erwähnten Adrenalinschub bei Hundelaut: Den habe ich beim Durchgehen auch, wenn ich meine Hunde höre - da weiß ich nämlich, dass Wild da ist und nicht vor einer Woche durchgewechselt :biggrin: :bye:

Spaß beiseite... es ist ja noch Weihnachten. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich Laiki im Treiben begegne - meistens sind das Vollblut-Jagdhunde in den Händen von Vollblut-Jägern.

Viele Grüße
Baffi2003
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Das stumme Jagen

versetzt das Wild eher in Panik, als der Fährtenlauf Drückjagd-geeigneter Hunde.

Gruß,

Mbogo


Das ist, in Zusammenhang mit den Laiki ebn, der totale Bullshit. Wer diesen Standpunkt vertritt hängt inzwischen mindestens anderthalb Jahrzehnt hinter der Realität.
Genauso wurde argumentiert als ich (+/-) mit der Jagd mit dem Ringelschwanz angefangen habe (exakt 2001) inzwischen haben wir uns das GEheule anzuhören, dass die Hunde überhaupt kein (verbeißendes) Schalenwild (an)jagen und Reh- und Rotwild sie einfach vorbeilaufen lassen. Panik halt ;-)

ES KOMMT SCHLICHT UND EINFACH DARAUF AN WAS MAN AUF SEINER JAGD ERWARTET UND VOR HAT.

Die Erwartungshaltung der offenbar unbeteiligten Zuschauer kann man dann hier nachlesen. Sind übrigens immer die gleichen drei - vier "Hanseln".


CdB
 
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Das ist, in Zusammenhang mit den Laiki ebn, der totale Bullshit. Wer diesen Standpunkt vertritt hängt inzwischen mindestens anderthalb Jahrzehnt hinter der Realität.
Genauso wurde argumentiert als ich (+/-) mit der Jagd mit dem Ringelschwanz angefangen habe (exakt 2001) inzwischen haben wir uns das GEheule anzuhören, dass die Hunde überhaupt kein (verbeißendes) Schalenwild (an)jagen und Reh- und Rotwild sie einfach vorbeilaufen lassen. Panik halt ;-)

ES KOMMT SCHLICHT UND EINFACH DARAUF AN WAS MAN AUF SEINER JAGD ERWARTET UND VOR HAT.

Die Erwartungshaltung der offenbar unbeteiligten Zuschauer kann man dann hier nachlesen. Sind übrigens immer die gleichen drei - vier "Hanseln".


CdB

Wenn Du

auf Deinen Jagden in Deinem Revier hochflüchtiges verbeißendes Schalenwild wünscht, das dann entweder unbeschossen durchkommt oder krankgeschossen wird, ist das zwefellos Dein eigenes zweifelhaftes Vergnügen, weidgerecht ist es nicht. Rehreine Hunde sind Gott sei Dank selten, deshalb habe ich vermutlich noch nie verbeißendes Schalenwild gesehen, das lautgebende Hunde auf der eigenen Fährte aussitzt. Wohl aber Wild, das sich von einer an Sauen jagenden Meute nicht beeindrucken lässt, weil es weiß, dass es nicht gemeint ist. So schlau sind nicht nur Rehe, sondern auch alle Hirsche.

Nur Wild, das nicht hochflüchtig abgeht, wenn unversehens ein Ringelschwanz in Anblick kommt, auf der eigenen Fährte, das gibt es in Deutschland nicht. Einen Stand machen nur Elche, und die werden hier nicht bejagt.

Gruß,

Mbogo
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wenn Du

auf Deinen Jagden in Deinem Revier hochflüchtiges verbeißendes Schalenwild wünscht, das dann entweder unbeschossen durchkommt oder krankgeschossen wird, ist das zwefellos Dein eigenes zweifelhaftes Vergnügen, weidgerecht ist es nicht. Rehreine Hunde sind Gott sei Dank selten, deshalb habe ich vermutlich noch nie verbeißendes Schalenwild gesehen, das lautgebende Hunde auf der eigenen Fährte aussitzt. Wohl aber Wild, das sich von einer an Sauen jagenden Meute nicht beeindrucken lässt, weil es weiß, dass es nicht gemeint ist. So schlau sind nicht nur Rehe, sondern auch alle Hirsche.

Nur Wild, das nicht hochflüchtig abgeht, wenn unversehens ein Ringelschwanz in Anblick kommt, auf der eigenen Fährte, das gibt es in Deutschland nicht. Einen Stand machen nur Elche, und die werden hier nicht bejagt.

Gruß,

Mbogo

Ich fürchte du bist völlig neben der Spur, Rehe und Hirsche gehen eben nicht hochflüchtig ab, auf unseren Jagden, warum auch, sie werden von den Ringelschwänzen ignoriert und kennen das Spiel. Mit Meute jagen wir nicht! Sondern einzelne HF mit einem, ausnahmsweise zwei Hunden.

Wer primär Rehe jagen will oder Hirsche und nicht Schwarzwild, der sieht sich besser in den Lagern der Bracken- und Spanielführer um. Oder wie ich es bevorzuge "Teckeljagd".

In dem vorgeschlagenen Buch wird übrigens sehr deutlich darauf abgestellt, warum die Laika nicht für die Meutejagd genutzt wurde, wird oder werden soll. Das es einige HF trotzdem machen, kann man natürlich der Rasse anlasten. ;-)


CdB
 
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Ich fürchte du bist völlig neben der Spur, Rehe und Hirsche gehen eben nicht hochflüchtig ab, auf unseren Jagden, warum auch, sie werden von den Ringelschwänzen ignoriert und kennen das Spiel. Mit Meute jagen wir nicht! Sondern einzelne HF mit einem, ausnahmsweise zwei Hunden.

Wer primär Rehe jagen will oder Hirsche und nicht Schwarzwild, der sieht sich besser in den Lagern der Bracken- und Spanielführer um. Oder wie ich es bevorzuge "Teckeljagd".

In dem vorgeschlagenen Buch wird übrigens sehr deutlich darauf abgestellt, warum die Laika nicht für die Meutejagd genutzt wurde, wird oder werden soll. Das es einige HF trotzdem machen, kann man natürlich der Rasse anlasten. ;-)


CdB

Witzbold.

Wenn ihr Laikas aus Schwarzwild eingestellt habt und sie nichts anderes jagen, werden sie natürlich von anderem Wild ignoriert, sofern dieses das Spiel gelernt hat. Das liegt an der Ausbildung, nicht an den Hunden.

Mbogo
 
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Mich graust es immer wenn ich die Laikas auf einer DJ sehe, hoffentlich ist die Modererscheinung bald vorbei.
 
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Solche Statements sind so richtig zielführend...
Könnt ihr bitte nochmal nachlesen, WAS der Threadstarter wissen wollte?

Petra

Jo, der TS wollte Meinungen zu einer Hunderasse und deren Eignung zur Jagd in Deutschland. Hat Er auch bekommen, aber nicht alle wie gewünscht, wo ist das Problem?

Horrido
 
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Nein, ich wollte Literaturhinweise. Dass die Rasse in Deutschland vorurteilsbehaftet ist, wusste ich schon zuvor.

Zum Laut gebe ich mal nur folgendes wieder. Als ich vor vielleicht zwei Jahren meine Frau, welche mit einem Laika aufgewachsen ist, auf Laiki ansprach, sagte sie:

"Was, so einen Hund willst du? Du weißt was der Hund macht? Er verbellt das Wild."
 
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Wenn Du

auf Deinen Jagden in Deinem Revier hochflüchtiges verbeißendes Schalenwild wünscht, das dann entweder unbeschossen durchkommt oder krankgeschossen wird, ist das zwefellos Dein eigenes zweifelhaftes Vergnügen, weidgerecht ist es nicht. Rehreine Hunde sind Gott sei Dank selten, deshalb habe ich vermutlich noch nie verbeißendes Schalenwild gesehen, das lautgebende Hunde auf der eigenen Fährte aussitzt. Wohl aber Wild, das sich von einer an Sauen jagenden Meute nicht beeindrucken lässt, weil es weiß, dass es nicht gemeint ist. So schlau sind nicht nur Rehe, sondern auch alle Hirsche.

Nur Wild, das nicht hochflüchtig abgeht, wenn unversehens ein Ringelschwanz in Anblick kommt, auf der eigenen Fährte, das gibt es in Deutschland nicht. Einen Stand machen nur Elche, und die werden hier nicht bejagt.

Gruß,

Mbogo
Witzbold.

Wenn ihr Laikas aus Schwarzwild eingestellt habt und sie nichts anderes jagen, werden sie natürlich von anderem Wild ignoriert, sofern dieses das Spiel gelernt hat. Das liegt an der Ausbildung, nicht an den Hunden.

Mbogo
Glückwunsch.
Du hast dich in zwei aufeinander folgenden Beiträgen komplett selbst widersprochen.
Das muss man erstmal schaffen.
 
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