Viel ist hier in vielen Themen zu den verschiedenen Aspekten des Wagens fürs Revier geschrieben worden. Mir geht es nun bei "Was war wirklich wie wichtig?" die Erfahrungen der lieben Mitforisten und Jagdkameraden etwas systematisch zusammenzufassen. Dazu sollen einzelne Elemente wie Allrad, Untersetzung, Bodenfreiheit, Reifen etc grob nach Wichtigkeit geordnet werden, bestenfalls mit einer kurzen Begründung.
Erfahrung: Primär Revier in den Südalpen.
Teils sehr steile alte Karrenwege und Rückegassen, dichtes Netz an Forststraßen im guten Zustand mit moderaten Steigungen, eher Trocken, kaum Feuchtwiesen und Morast, eher wenig Schneefall aber in der Höhe über viele Monate möglich, überraschend viel Eis für den wenigen Schnee.
Da die Forststraßen viel erschließen befahre ich die Karrenwege, Rückegasse und Wiesen praktisch nur zur Bergung und wenn ich sicher bin. Sonst frage ich nach einem freundlichen Schlepperfahrer...
Einschätzung:
1. Reifen (+ Ketten): Besonders im Winter das Wichtigste für die Anfahrt und die Forststraßen. Schneeketten vorne und hinten bei Eisgefahr. Verwende keine Geländereifen da kaum tiefer Boden.
2. Allrad: Ohne geht es bei gewissen Steigungen und Schnee nicht. Mehr Sicherheit auf den Straßen, mehr Freiheit im Winter.
3. Untersetzung: Ohne wird weiter zu Fuß geborgen, da mancher schlechter Weg ausscheidet. Auf den Forststraßen bei kurzem Ersten bei Uns nicht notwendig.
4. Bodenfreiheit: Bei den guten Forststraßen reicht ein Allradpkw, beim schlechten Weg muss es gleich mehr sein. Selten ein Kriterium bei Schneefall.
.....
6. Länge, Breite, Böschungswinkel
Übriges:
Achsverschränkung, Rampenwinkel und Differentialsperren kann ich nicht einschätzen da ich Erstere kaum ausreize und Letztere noch nicht im Revierwagen hatte. Hill Descent Control, Hill Holder usw und spezielle Geländeprogramme habe ich auch noch nicht benutzt.
ESP und die elektronische Differentialbremse hat ja mittlerweile fast jeder. Das Bremsen als teilweise Differentialsperre funktioniert beim Anfahren und bei Steigungen auf glatter Fahrbahn überraschend gut. Allerdings sollte dies ein Zeichen sein die Reifen zu prüfen oder Ketten aufzuziehen.
WmH
Kronberg
P.S: Bitte Kritik oder Verbesserungsvorschläge gleich äußern.
Erfahrung: Primär Revier in den Südalpen.
Teils sehr steile alte Karrenwege und Rückegassen, dichtes Netz an Forststraßen im guten Zustand mit moderaten Steigungen, eher Trocken, kaum Feuchtwiesen und Morast, eher wenig Schneefall aber in der Höhe über viele Monate möglich, überraschend viel Eis für den wenigen Schnee.
Da die Forststraßen viel erschließen befahre ich die Karrenwege, Rückegasse und Wiesen praktisch nur zur Bergung und wenn ich sicher bin. Sonst frage ich nach einem freundlichen Schlepperfahrer...
Einschätzung:
1. Reifen (+ Ketten): Besonders im Winter das Wichtigste für die Anfahrt und die Forststraßen. Schneeketten vorne und hinten bei Eisgefahr. Verwende keine Geländereifen da kaum tiefer Boden.
2. Allrad: Ohne geht es bei gewissen Steigungen und Schnee nicht. Mehr Sicherheit auf den Straßen, mehr Freiheit im Winter.
3. Untersetzung: Ohne wird weiter zu Fuß geborgen, da mancher schlechter Weg ausscheidet. Auf den Forststraßen bei kurzem Ersten bei Uns nicht notwendig.
4. Bodenfreiheit: Bei den guten Forststraßen reicht ein Allradpkw, beim schlechten Weg muss es gleich mehr sein. Selten ein Kriterium bei Schneefall.
.....
6. Länge, Breite, Böschungswinkel
Übriges:
Achsverschränkung, Rampenwinkel und Differentialsperren kann ich nicht einschätzen da ich Erstere kaum ausreize und Letztere noch nicht im Revierwagen hatte. Hill Descent Control, Hill Holder usw und spezielle Geländeprogramme habe ich auch noch nicht benutzt.
ESP und die elektronische Differentialbremse hat ja mittlerweile fast jeder. Das Bremsen als teilweise Differentialsperre funktioniert beim Anfahren und bei Steigungen auf glatter Fahrbahn überraschend gut. Allerdings sollte dies ein Zeichen sein die Reifen zu prüfen oder Ketten aufzuziehen.
WmH
Kronberg
P.S: Bitte Kritik oder Verbesserungsvorschläge gleich äußern.
Zuletzt bearbeitet: