Fangschuss Pistole - 9mm, .45ACP oder .40SW?

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Du führst doch auch keinen Hund und wirst nicht in der Nacht von der Polizei rausgeklingelt. Wieso darfst du dann also Kurzwaffen besitzen.
Solche Kommentare sind absolut überflüssig. Troll? Es ist erlaubt, 2 KW zu besitzen und im Revier zu führen. Basta.

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Solche Kommentare sind absolut überflüssig. Troll? Es ist erlaubt, 2 KW zu besitzen und im Revier zu führen. Basta.

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Du solltest versuchen die Posts im Kontext zu lesen und den Kontext auch zu verstehen. [emoji6]
Lies dir mal durch was zitiert wurde und dann noch mal den Kommentar dazu von raze4711.

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Du führst doch auch keinen Hund und wirst nicht in der Nacht von der Polizei rausgeklingelt. Wieso darfst du dann also Kurzwaffen besitzen.

Nicht nur das, er darf auch darüber urteilen, ob anderen so etwas zusteht oder nicht....

... wie schrieb er mal... der Papst hat bei ihm gelernt.



Zum Thema,
natürlich ist beim Fangschuß die größtmögliche Energie von Vorteil (siehe Büchsenpatrone),
allerdings nur, wenn man sie beherrscht und auch trifft.
Mit zunehmender Entfernung wird das schwerer.

Auf jeden Fall ist Training wichtig, deshalb ist 9 Para oder WS / 9 Para nicht die schlechteste Idee.
Die Mun ist preisgünstig...

Remy
 
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Du führst doch auch keinen Hund und wirst nicht in der Nacht von der Polizei rausgeklingelt. Wieso darfst du dann also Kurzwaffen besitzen.

Vielleicht verstehen die Leute es besser, wenn man ihnen erklärt, dass eine Doppelflinte vollkommen ausreicht und man ein strikter Gegner der Büchse mit ihrem enormen Gefährdungsbereich ist.
Die Flinte ist doch das Mittel der Wahl ;)
Als vielleicht hilfts und rüttelt etwas wach.
 
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Nimm eine Glock 22 oder 23, dann stehen Dir mit Wechselläufen (kein weiterer Voreintrag nötig und kein weiterer Platz des Zweierkontingents wird belegt) 9mm und .357 SIG offen. Ein Wechselsystem auf .22 lfB wäre auch möglich. Ein Voreintrag/Kontingentsplatz und vier Kaliber. Die großen Glocks (.45 ACP und 10mm) sind wechsellaufseitig nicht kompatibel mit zB 9mm, da sie eine andere Bauform (Rahmengröße) haben.

Die Glock kann (und muss :) man auch tunen, wenn man die Scheibe auf dem Stand wiederholend gut treffen möchte, aber auch da ist sehr viel Material auf dem Markt.

Glock 23 550€
Wechsellauf 9mm 180-250€
Wechsellauf .357 SIG 200€
neue Magazine je 20€
Wechselsystem .22lfB ca. 400€ (keine aktuelle Marktübersicht)
 
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@Wheelgunner_45acp:
Hatte mich vertippt, ich weiss bei Glock gibts die Kombi nicht.
Es gibt aber auch andere Hersteller.
Interessant wird das Wechselsystem wenn es eines in .22lr gibt oder man was exotisches wie eine 10mm Auto oder .357Sig möchte, dann kann man mit 9mm Wechselsystem wirklich sparen.
Mit einer .45er oder .40S&W kann man aber auch ohne WS glücklich werden.

Ein Wechsellauf 9mm für zB die Glock 23 kostet inkl. Eintrag in der WBK um 200€. Wenn ich die mittlere Preisdifferenz von 5€ pro 50er-Pack Patronen ansetze (.40 vs. 9mm; 17,50 vs. 11€), ist der Wechsellauf nach 40 Packungen "bezahlt". Das machen einige Sportschützen und auch Jäger in fünf Terminen durch.
 
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@Johndo: die Glock 21 und andere .45er aber unbedingt vorher schießen, ich z.B. hab dafür zu kleine Hände, außer 1911 habe ich noch keine .45 gefunden die mir passt.

Wenn du wirklich viel trainieren willst dann ist 9x19 schon gut. Mir gefallen HK P30 und P99 recht gut, habe beide auch schon oft geschossen. Aktuell überlege ich, ob ich ggf. mal über meinen Schatten springe und mir auch was aus Plastik mit "modernem" Abzugsystem kaufe...

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... zur KW gibt es hier anscheinend nur 2 Lager: Die , die welche haben und einsetzen können und die die das als "Teufelszeug" abtun. Und die 2te Kategorie ist teilweise richtig engstirnig in ihrer Argumentation.

Gehöre zwar zur 2. Kategorie, lehne Kurzwaffen aber keinesfalls ab. Auch wenn ich keine KW habe und mir auch wohl keine mehr zulegen werde heißt das nicht, dass ich so was nicht handeln könnte.

Wichtig beim KW schießen ist das Abziehen, was man durchaus mit einer Luftpistole üben kann. Ist sauberes zielen, halten, abziehen verinnerlicht nach ein paar 10.000 Schuss und somit automatisch auch das Trefferbild verbessert worden, kann man sich problemlos auf einem Stand mit Großkaliber KW austoben und zerschießt nicht ständig die Rahmen der Scheiben.

Mein Rat wäre erst mal mit einer Lupi üben, üben üben. Ist günstig und kann, nein macht Spaß. Als Jugendliche haben wir so manche unserer Nachmittage mit Lupi schießen verbracht, da hat so eine 500 Dose nicht lange gereicht.

Außerdem kann man so ganz gut herausfinden ob einem eine KW überhaupt zusagt oder nicht.
 
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Und nach dem Fürerschein machen, erst mal mit dem Dreirad 20 000km abspulen bevor man sich das erste Auto kaufen darf? Ihr hab doch nicht mehr alle Latten am Zaun:no:
Der Junge hat einen Jagdschein, und darf zwei scharfe KW kaufen, das er damit umgehn kann hat er in der Prüfung bewiesen, jetzt soll er sich kaufen was ihm Spaß macht und wirkt und damit üben, dann wird das schon. Und wenn er nicht damit klarkommt macht er es halt wie viele Andere und legt sie für die nächsten Jahrzehnte in den Schrank, aber das liegt bei IHM und nicht bei Euch.
Hier hat er nett und höflich nach einer Kalieberempfehlung gefragt, und die hat er von einigen bekommen :thumbup: sogar sachlich und begründet.
 
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Danke, das weiß ich.

Nachfragen von gewissen nicks beantworte ich nicht.
Mein Punktekonto lässt das nicht zu.:p
 
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Das war echt witzig. Habe herzlich gelacht.

Ich bin auch Jungjäger und mir war von Anfang an klar, dass eine Kurzwaffe absolut unnütz ist. Ich habe den Erwerb dann dahingehend gerechtfertigt, dass ich mich auf Saupirsch gegen annehmende Sauen verteidigen muss. Ok, ich hatte damals noch nicht einmal eine Jagdgelegenheit, aber ich wollte schon mal vorbauen... Folgerichtig habe ich mir den einzigen wahren Saustopper im Kurwaffenbereich gekauft, eine S&W 44mag. Mit der Waffe hab ich jetzt erst einmal auf dem Schießstand geschossen. Trotzdem nehme ich das Ding immer mit zur Jagd, im Rucksack und ungeladen. Und wie es der Teufel will hat meine erste beschossene Sau ne 100m Totflucht hingelegt. Und ob ihr es glaubt oder nicht, ich bin der Sau mit gezogenen Revolver hinterher. Das hätte ich mit der Büchse mangels Zielmöglichkeit nicht gemacht. Mit dem Ding und der Gewissheit, dass das Kaliber Sauen stoppt war es für mich vertretbar. Soviel zum Thema, "ich bin seit 50 Jahren Jäger und habe noch nie eine Kurzwaffe vermisst..."


Das ist so ein Beispiel, dem der TO nicht nacheifern sollte, einfach nur unterirdisch. Gefährlich für sich und andere.
 
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@ cast: V.a. dann, wenn man dann zugeben muss, dass man über Dinge schreibt, über die man keinerlei Erfahrung hat - ich nenne da den Hund!:lol:
 

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