"Petition 73550 fordert Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht"

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Hätte auch Lust Ur, aber morgen früh ist noch ein Drückerchen bei Norddeutscher Tiefebene Schexxxdreckwetter
und da bin ich gern pünktlich, wenn schon die Mondphase wieder nur Mist ist...

Horrido
 
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Hätte auch Lust Ur, aber morgen früh ist noch ein Drückerchen bei Norddeutscher Tiefebene Schexxxdreckwetter
und da bin ich gern pünktlich, wenn schon die Mondphase wieder nur Mist ist...

Horrido

ähem, ich habe Büro - tausche gern gegen schlechtes Wetter auf Drückjagd :)
 
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Hätte auch Lust Ur, aber morgen früh ist noch ein Drückerchen bei Norddeutscher Tiefebene Schexxxdreckwetter
und da bin ich gern pünktlich, wenn schon die Mondphase wieder nur Mist ist...

Horrido

Bei uns sind Orkanböen, da kannst alles vergessen... Meine Frau hat mir den Wald verboten, sie ist arbeiten, bleibt ein guter Schluck unter Freunden :D
 
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Nochmal zur eigentlichen Sache:

Weshalb glauben viele Jäger, dass der Wolf ins Jagdrecht gehört??:no:

Wieso sollen wir uns diesen Klotz ans Bein binden lassen?

1.
Wir werden die nächsten 25 - 30 Jahre sowieso nicht auf den Wolf jagen können
2.
Sämtliche Fehler und Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit dem sog. Wolfsmanagement werden demjenigen angehängt, der sich freiwillig für Verantwortlich und / oder Zuständig erklärt
3.
Glaubt nicht dass jetzt schon händeringend nach einem Zahlmeister für die Wolfsrisse gesucht wird. Wer zuerst "HIER" schreit, hat den Zuschlag.

Weshalb also, soll der Wolf ins Jagdrecht????

Es sollen diejenigen, die die Suppe eingebrockt haben auch die Verantwortung übernehmen!!


wmh

Jäger:cool:
 
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Einfach köstlich Eure Kommentare! :biggrin::biggrin:

@Äsungsfläche:
Bin kein Pächter aber Inhaber von 2 entgeltlichen Begehungsscheinen, einer davon in einem anderen EU-Land.

Jeder Jagdgenossenschaft steht es frei, auch für andere Wildarten den Schadenersatz dem Pächter aufzuerlegen. Um damit erfolgreich zu sein, braucht es einen der da unterschreibt. Ich kannte einen Jagdpachtvertrag, da war Hasenverbiss ersatzpflichtig.

In Preußen zu leben, ist sehr anstrengend. Die Preußen haben vielleicht auch ein etwas größeres Sendungsbewußtsein für das was sie tun. Wer eine Wolfserlegung auf Facebook postet, der braucht sich nicht wundern wenn er dafür die Quittung bekommt. Werden Wolfserlegungen zur Gewohnheit - und damit brauchen wir keine 25 Jahren warten - dann kehrt auch irgendwann die Normalität wieder ein.
Vorher geht es einen harten Weg.

Jedenfalls ist die bayerische Politik bei allen Parteien in Sachen Wolf - vielleicht abgesehen von der Gemüsefraktion - schon geistig viel weiter als im Norden und Westen.
Ich les jeden Tag: "Jetzt wird aber einer geschossen" und das geht schon jahrelang so. Und was passiert? Ein Hype wegen eines toten Wolfes. Sind es erst mal 100, verteilt sich das Ganze schon.
Und man sollte einfach ein bisschen mehr das Maul halten. Siehe Bruno, die Erleger sind heute noch nicht bekannt. Und die welche es wissen, halten einfach das Maul.
Mal ehrlich, wäre so etwas in Preußen denkbar gewesen?

Legt sich in Bayern der Landesbund für Vogelschutz so für den Wolf ins Zeug wie der Nanu? Ja er ist für den Wolf, weil er halt als Naturschutzverband nicht anders kann. Aber ich denke auch mit diesem Verband kann man reden und er wird mit sich reden lassen. Jeder redet von einer Herausforderung, aber niemand hat Lösungen.

Wir werden in Bayern jedenfalls die Zäunchen nicht jedes Jahr um 10 cm höher bauen.

Warum gibt es so viele Fehler beim Wolfsmanagement? Vielleicht weil die Jäger da nicht eingebunden wurden/werden sollten/werden wollten.

Ich glaube nicht, dass wir da den Zahlmeister spielen müssen. Ich rate allen Reichsbedenkenträgern sich mal in anderen EU-Ländern mit Wolfsvorkommen zu informieren.
 
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Ich kann mich nur der Meinung von Jäger anschließen. Der Wolf soll bei den Gutmenschen bleiben und die sollen für seine Taten oder Nichtaten aufkommen.

Gruß Iwamm
 
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Einfach köstlich Eure Kommentare! :biggrin::biggrin:

@Äsungsfläche:
Bin kein Pächter aber Inhaber von 2 entgeltlichen Begehungsscheinen, einer davon in einem anderen EU-Land.

Jeder Jagdgenossenschaft steht es frei, auch für andere Wildarten den Schadenersatz dem Pächter aufzuerlegen. Um damit erfolgreich zu sein, braucht es einen der da unterschreibt. Ich kannte einen Jagdpachtvertrag, da war Hasenverbiss ersatzpflichtig.Lieber Fasan, entschuldige bitte, dass ich in Deinen Text schreibe. Ich möchte Dir gern auf einige Punkte antworten, kann mir aber nicht sooo viel Text merken.
Unsere Reviere haben sich gewandelt, wir sind hier eine reine Ackerbaugegend und haben schon mit einer vernünftigen? Bejagung der wilden Schweine und Verhinderung zu grrosser Schäden für die wirtschaftenden Betriebe genug zu tun. Wie Du ja weisst, kümmern wir uns auch um die Niederwildhege.
Ich (Wir) wollten keine neue Wildart, diese wurde uns, auch gestützt durch die Politik aufgezwungen!
Aus Kreisen der Landwirtschaft, Jagd, Schäferei usw. wurden keine "Reichsbedenkenträger", wie Du sie nennst,
ich nenne sie Menschen mit fachlich-praktischem Hintergrund,gehört.


In Preußen zu leben, ist sehr anstrengend Das mag sein, komme aber aus einem Herzogtum und nicht aus Preußen. Die Preußen haben vielleicht auch ein etwas größeres Sendungsbewußtsein für das was sie tun. Wer eine Wolfserlegung auf Facebook postet, der braucht sich nicht wundern wenn er dafür die Quittung bekommt.:thumbup: Werden Wolfserlegungen zur Gewohnheit - und damit brauchen wir keine 25 Jahren warten - dann kehrt auch irgendwann die Normalität wieder ein. Das sehe ich auf Grund der Naturferne unserer meisten Mitbürger und der tatkräftigen Hilfe der Spendensammelnden Schreihälse und etlichen Pxlitikern, völlig anders!
Vorher geht es einen harten Weg.

Jedenfalls ist die bayerische Politik die Was bitte??? bei allen Parteien in Sachen Wolf - vielleicht abgesehen von der Gemüsefraktion - schon geistig viel weiter siehe Herr D.........:lol: als im Norden und Westen.
Ich les jeden Tag: "Jetzt wird aber einer geschossen" und das geht schon jahrelang so. Und was passiert? Ein Hype wegen eines toten Wolfes. Sind es erst mal 100, verteilt sich das Ganze schon.
Und man sollte einfach ein bisschen mehr das Maul halten. Siehe Bruno, die Erleger sind heute noch nicht bekannt. Und die welche es wissen, halten einfach das Maul.
Mal ehrlich, wäre so etwas in Preußen denkbar gewesen? Bin immer noch kein Preuße.
Aber zum Maul halten, das ist ein Problem, da gebe ich Dir recht. Wenn ich sehe, dass es Vollprofis gibt, die Fotos von erlegten Jungfüxxsen oder Frischlingen machen... und verbreiten:evil:


Legt sich in Bayern der Landesbund für Vogelschutz so für den Wolf ins Zeug wie der Nanu? Ja er ist für den Wolf, weil er halt als Naturschutzverband nicht anders kann. Aber ich denke auch mit diesem Verband kann man reden und er wird mit sich reden lassen. Jeder redet von einer Herausforderung, aber niemand hat Lösungen. ich sehe mich nicht als Löser von Problemen, welche Weltfremde Ideologen gemacht haben.

Wir werden in Bayern jedenfalls die Zäunchen nicht jedes Jahr um 10 cm höher bauen. Du vielleicht nicht, Eure Schäfer und Weidetierhalter vielleicht schon. Dann kann es vielleicht auch schwer werden mit Jungvieh auf den Almen?

Warum gibt es so viele Fehler beim Wolfsmanagement? Vielleicht weil die Jäger da nicht eingebunden wurden/werden sollten/werden wollten. Ja, was denn nun?

Ich glaube nicht, dass wir da den Zahlmeister spielen müssen. Ich rate allen Reichsbedenkenträgern sich mal in anderen EU-Ländern mit Wolfsvorkommen zu informieren Wir sind hier aber nicht in "anderen" Ländern, Weltfremde gibt es sicher überall, vielleicht nicht so massiert wie hier?.

Horrido
 
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Einfach köstlich Eure Kommentare! :biggrin::biggrin:

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Werden Wolfserlegungen zur Gewohnheit - und damit brauchen wir keine 25 Jahren warten - dann kehrt auch irgendwann die Normalität wieder ein.
Vorher geht es einen harten Weg.

Jedenfalls ist die bayerische Politik bei allen Parteien in Sachen Wolf - vielleicht abgesehen von der Gemüsefraktion - schon geistig viel weiter als im Norden und Westen.
Ich les jeden Tag: "Jetzt wird aber einer geschossen" und das geht schon jahrelang so. Und was passiert? Ein Hype wegen eines toten Wolfes. Sind es erst mal 100, verteilt sich das Ganze schon.
Und man sollte einfach ein bisschen mehr das Maul halten. Siehe Bruno, die Erleger sind heute noch nicht bekannt. Und die welche es wissen, halten einfach das Maul.
....
Du möchtest doch nicht zur Begehung von Straftaten aufrufen oder sie gutheißen?

Im Übrigen:
Deinen grenzenlosen Optimismus im Hinblick auf die Annahme, vernünftige Regelungen seien bei dieser deutschen Bevölkerung und Presselandschaft möglich, kann ich nur kopfschüttelnd zu Kenntnis nehmen. Der Optimismus liegt vielleicht darin begründet, dass es ja nicht dein Geld ist, das da verfrühstückt wird. Riemen aus dem Leder anderer schneiden, ist leicht.

Teddy
 
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Eine Aufforderung zu einer Straftat kann ich nicht erkennen. Ich meine damit die bisher einzige Erlegung eines Wolfes, welche nicht nur angedacht sondern auch vollzogen wurde. Der Tag stand ja kurz vor der Aufnahme als Gedenkfeiertag.

Ansonsten orientiere ich mich eben eher an anderen Staaten, die auch mit dem Wolf leben müssen. Niemand will dort den Wolf in der Kulturlandschaft. Aber das Zusammenleben wird erträglich weil er bei jeder Gelegenheit unter Feuer genommen wird.

In einer ersten Aktion gehören mal die ganzen halbzahmen Exemplare geschossen, der Rest merkt schnell wie er sich künftig zu verhalten hat. Sie werden sich dorthin zurückziehen wo man sie duldet. Der Wolf muss sich an uns gewöhnen, nicht wir an den Wolf.

Wolf und Weidewirtschaft haben sich noch nie vertragen und das wird sich auch nicht ändern. Wer behauptet das so etwas funktioniert der ist entweder von Haus aus blauäugig oder er wurde angelogen.

Die Almwirtschaft und die gesamte Weidewirtschaft wird nicht wegen dem Wolf "vor die Hunde gehen". Eher geht der Wolf wieder, davon bin ich überzeugt, auch wenn einige das nicht für möglich halten.

Die Fleisch- und auch Milcherzeugung auf der Weide ist die wohl tierschutzgerechtesten Möglichkeit der Nahrungsgewinnung.
 
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1.
Wir werden die nächsten 25 - 30 Jahre sowieso nicht auf den Wolf jagen können
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Glaubt nicht dass jetzt schon händeringend nach einem Zahlmeister für die Wolfsrisse gesucht wird. Wer zuerst "HIER" schreit, hat den Zuschlag.

4. Zugriff aller Wolfsfreunde auf die sauer bezahlte Jagdabgabe für ihre „Projekte“, Studien und Vorhaben.....
 

Rotmilan

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Wir werden die nächsten 25 - 30 Jahre sowieso nicht auf den Wolf jagen können

Aber nur, wenn wir das nicht wollen. Und es gibt immer welche, die gerne wollen möchten. Wo wäre die Wolfspopulation in 25 Jahren bei unbegrenzter Vermehrung?
 

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