ASP jetzt Topthema auf Spiegel online

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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

....

....Da finde ich die Ratschläge an LKW-Fahrer keine Essensreste aus dem Fenster zu schmeißen geradezu süß.

dass diese These der Verbreitung an Volksverarsche schon nicht mehr zu toppen ist, könnte man am kleinen Finger erfühlen..

Die Grundvoraussetzung dafür wäre nämlich, dass ASP-virenverseuchtes Fleisch zu Rohwurst verarbeitet in Folge, verkauft, dann nicht verspeist sondern aus einem Faherzeug geworfen wird.

Einer, der in Litauen in ein Fahrzeug steigt, hat spätestens 300Km weiter so viel Kohldampf, dass er seine Wurstsemmel eher vertilgt hat, als dass er sie verdorben aus einem Fenster schmeisst..

Die Tschechen unternehmen ja schon deutlich etwas und, wie ich lese, die Polen ebenso.

Aber, naja, auch hier... nix is unmöglich :?
 
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Grundsätzlich bietet eine neue Seuche ja durchaus für die Jäger auch die Chance sich als zuverlässiger Partner zu präsentieren. Reduktion des Schwarzwildbestandes, zusätzliche Bewegungsjagden, aber auch Meldungen von Fallwild; alles in allem doch die Möglichkeit Verbindungen zwischen Politik – Jägern und Bauern zu festigen.
Im Umkehrschluss wird sich bestimmt der eine oder andere Bauer fragen, warum die "zuverlässigen Partner" den Schwarzwildbestand nicht schon längst mal reduziert haben und erst anlässlich der ASP feierlich in die Puschen kommen wollen.

basti
 
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...Vielleicht hätte man vor, sagen wir, 3 oder 4 Jahren mal den Arsch bewegen sollen und nicht erst dann wach werden, wenn es kurz vor 12 ist.

Da kann ich jetzt aber die Politik verstehen!
Niemand in diesem Volk wählt einen Politiker, der ein Problem verhindert hat bevor es aufgetaucht ist.
Erst muss ein Kind in den Brunnen fallen und dann einen Deckelhersteller oder/und Brunnenzudecker geben. Vorher passiert nix.
Gruß-Spitz
 
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Moin!

O.k., wider die Volksverdummung: ;-)

Die Grundvoraussetzung dafür wäre nämlich, dass ASP-virenverseuchtes Fleisch zu Rohwurst verarbeitet in Folge, verkauft, dann nicht verspeist sondern aus einem Faherzeug geworfen wird.

Du verkennst die Situation in den derzeitigen Befallsschwerpunkten: viele Schweine werden dort in Kleinhaltung für den Eigengebrauch gehalten, in Hausschlachtung verarbeitet und da können leicht entsprechende Erreger mit verarbeitet werden. Die muss man nicht im Laden kaufen, das ist wirklich unwahrscheinlich.

Einer, der in Litauen in ein Fahrzeug steigt, hat spätestens 300Km weiter so viel Kohldampf, dass er seine Wurstsemmel eher vertilgt hat, als dass er sie verdorben aus einem Fenster schmeisst..

"Der" packt aber in Litauen nicht nur eine Semmel ein, "der" verproviantiert sich für Hin- und Rückfahrt. Schau doch mal wo die LKW herkommen, deren Fahrer auf den Autobahnrastplätzen "picknicken" und was die da ggf. im Topf oder auf dem Grill haben ... Und wenn dann Reste nicht in der Mülltonne landen, sondern - vor Allem an den nicht wie die BAB eingezäunten Parkplätzen an Landstrassen etc. - in die Umwelt gelangen hast Du eine mögliche Ansteckungsquelle.

Viele Grüße

Joe
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Wie du richtig gelesen hast, steht dort "viele Jäger" wären dazu bereit. Die würden sich nämlich bei entsprechenden Anreizen finden.
Auch mein Einzelangebot kann gezielt genutzt helfen. Wer selbst nicht raus kann, kann Ersatz "mieten". Warum geschieht das nicht? Richtig. Es gibt kaum einen Grund. Anders sieht das bei Wildschadenproblematiken aus. Da mag jeder gegenrechnen, ob es sich lohnt andere Leute in den Zeiten an die Wiesen zu setzen. Man bindet sich dann auch keinen Begeher ans Bein.
Warum soll der übliche Wirtschaftsgrundsatz bei der Jagd nicht gelten? Für eine Leistung wird man entlohnt. Die Leistung verschiebt sich eben gerade von einem Bejagungsangebot mit Einnahme über Begehschein in Bekämpfung der Schadensproblematik und Vergütung der dafür aufgewendeten Arbeit. Das muss nicht durch den Jagdpächter geschen. Die Genossenschaft stehen hier grundsätzlich erst einmal in der PFlicht.
Es würde sogar den ein oder anderen derzeit aus verschiedenen anderen Gründen weniger "Motivierten" (im nicht negativen Sinne) antreiben. Es würde nämlich eine Verschiebung der Prioritäten bewirken können.
Es fehlt aber jeglicher Anreiz.
Daher folgere ich einfach, dass die Problematik nicht sehr große sein kann.
Jeder Wirtschaftsbetrieb rechnet in Kosten und Nutzen.

da Du dieses Thema nun schon mehrfach angeschnitten hast, würde mich Dein dazu angedachtes Vergütungsschema in Zahlen interessieren ;)

Nein, ernstahft...

- Vergütung ausschließlich im Erfolgsfall ? (das wird eine Nullnummer für Dich, wenns Dir dabei ein Jahr lang so ergeht, wie mir...)
- Vergütung pauschal in einem Stundenpaket ?
- welchen Stundensatz für den Ansitzenden stellst Du Dir dabei so vor ?
- wie willst Du das in Deiner Steuerklärung deklarieren ? :biggrin:
- oder erwägst Du Deine Vergütung in Wildpretabgabe des Pächters ?
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

Im Umkehrschluss wird sich bestimmt der eine oder andere Bauer fragen, warum die "zuverlässigen Partner" den Schwarzwildbestand nicht schon längst mal reduziert haben und erst anlässlich der ASP feierlich in die Puschen kommen wollen.

basti

....es könnte aber auch sein, dass die Bauern "ihren zuverlässigen Partner" kennen und wissen, wie viele Stunden er nächtens draussen hockt und dieses Engagement zu schätzen wissen ?

Sie kennen natürlich auch den nicht so "engagierten Partner" und dem steigen sie ohnehin aufs Dach.

Ich habe gerade wegen ein zu verpachtendem Revier telefoniert.. und Dinge zu hören bekommen, die ich lieber nicht hören wollte :?

Da sind die Fragen dann angebracht.. aber es folgen Reaktionen!
Sonst wären gewisse Reviere nicht zu pachten ;)
 
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Jemanden als Jagdgast in seinem Revier ansitzen zu lassen hat auch etwas mit Vertrauen zu tun. Und ich würde einige
nicht einmal am Schweissriemen durch mein Revier führen. :lol:

Bei Jagdgästen hat der Jagderlaubnissinhaber vor Ort zu sein.......dann kann ich grad auch selber gehn.

Komisch zum Jagen haben alle Zeit ich brauch aber jemanden der bei der Arbeit hilft:biggrin:
 
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Das Problem ist ja noch leichter zu lösen. Stelle jemanden ein. ;)
Deinen Worten entnehme ich, dass du keinerlei Probleme mit Wildschaden oder ASP hast. Dann kannst du natürlich über Jagdgäste usw. reden.

Das sollte nun aber auch genau das verständlich machen, was ich rüberbringen will: Es gibt anscheinend gar kein Problem mit der ASP.
Deshalb tut sich auch nichts.
 
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Deshalb ist Wildschaden bei heutigen Pachtverträgen schon zunehmend ausgeklammert.
Der Wind hat schon begonnen zu drehen.

Ja wo denn? Im Osten vielleicht oder auf Flächen die der Eigentümer selbst verpachtet und darauf das Jagdrecht ausübt.:twisted:

Es wird immer Leute geben die in der Lage sind 20.000,-€ im Jahr für eine Jagd locker zu machen ohne das die Gattin zu Hause auf was verzichten muss. Diese sind auch für die hohen Bestände hauptverantwortlich. Hier hat sich einer von "denen" einen Aufbrechplatz für allein knapp 50.000,-€ vom Tiefbauer errichten lassen. Sojemanden interessiert es nicht ob 10.000,-€ Schaden irgendwo auf Ihren Flächen ist........aber ich wiederhole mich schon wieder:roll:.

Die Verpächter der umliegenden Gemeindejagden reagieren mit Reduzierung der Pachtdauer im NW Revier auf 5 Jahre. Damit rentiert eigentlich nicht einmal der Bau einer anständigen Kanzel. Aber die
Entscheider erhoffen sich das man schneller von unfähigen Lodentrotteln wieder los kommt. Was Jagd bedeutet...davon haben die keine Ahnung

Füxlein
 
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- Vergütung ausschließlich im Erfolgsfall ? (das wird eine Nullnummer für Dich, wenns Dir dabei ein Jahr lang so ergeht, wie mir...)

Dann liegt offensichtlich kein Problem und somit auch kein Bedarf vor.
Über die Modalitäten muss man einzeln verhandeln. Es dürfte klar sein, das dem zu Entlohnenden keine Kosten entstehen und der zeitliche wie materielle Aufwand entsprechend entlohnt wird.
Je nach getroffenem Vertrag kann dies über Wildpret oder in Bar erfolgen. Aufwandsentschädigung (Kost, Logie, An- und Abreise) versteht sich von selbst.
WIr reden hier nicht über Gelegenheitsjagden. Im Rede steht ein angebliches Großschadenereignis, bei dem die Betroffenen zu diesen üblichen Mittel der Geschäftswelt greifen würden.

I kleinen gerechnet wäre bei einem Jagdpächter zu überlegen, wieviel ihn der Wiesenschaden kostet, wenn er verhindert ist selbst einzugreifen und ab wann sich so ein Modell rechnet.
Bei Bezahlung mit dem erlegten Wild sicher am ehesten verkraftbar, wenn der Schaden ebenso unterbleibt.
Muss man also im Einzelfall betrachten.
Eine Frage des Leidensdrucks ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Moin!

O.k., wider die Volksverdummung: ;-)



Du verkennst die Situation in den derzeitigen Befallsschwerpunkten: viele Schweine werden dort in Kleinhaltung für den Eigengebrauch gehalten, in Hausschlachtung verarbeitet und da können leicht entsprechende Erreger mit verarbeitet werden. Die muss man nicht im Laden kaufen, das ist wirklich unwahrscheinlich.

Die ASP grassiert in Sardinien, die ASP grassiert in Teilen Spaniens... die ASP gibt es also in der EU schon viel länger, als man uns das jeden Tag weismacht !

D a s sind Fakten, die ich im Internet recherchiert habe und man muss Verschwörungstheoretiker / Anhänger sein, wenn man diese Fakten alle als Fake brandmarken wöllte.

So viel zu diesem Thema... mich wunderts also nicht erst seit gestern, weshalb es bei uns seit ~ 5 Jahren noch keinen ASP Ausbruch zu verzeichnen gab / gibt..

Oder wurde das totgeschwiegen, um sich den Markt nicht zu zerstören ?

aktuell informiere ich mich laufend und gerne auf dieser Seite, klick ->

ich zitiere:

" Afrikanische Schweinepest


Stand: 09.01.2017


Aktuelles zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich in den Wildschweinbeständen der betroffenen Regionen in Osteuropa immer weiter aus (Polen, Baltikum, Moldawien, Rumänien und Tschechien). Auch Hausschweinebestände stecken sich immer wieder an. In Europa kommt die Afrikanische Schweinpest auch auf der italienischen Insel Sardinien vor. Zahlreiche Nicht-EU-Länder sind betroffen. U.a. Weißrussland, Russische Föderation, Ukraine, Georgien, Armenien, Aserbeidschan und verschiedene afrikanische Staaten.

Am 17.11.2017 meldete Polen aus der Provinz Masowien einen Sprung der ASP von etwa 100 km in westliche Richtung. Bisher sind dort 170 ASP positive Wildschweine gefunden worden (OIE, Stand 09.01.2017). Das neue Ausbruchsgeschehen hat sich offensichtlich bereits flächenhaft ausgebreitet und erstreckt sich auf mindestens 3 Landkreise (Legionowski, Piaseczynski, Warschau West, Nowodworski und Otwocki) sowie die Stadt Warschau.

Am 03.01.2018 meldeten die tschechischen Behörden, dass zwischen dem 27.12.2017 und dem 02.01.2018 in einem Gebiet außerhalb des bisherigen Fundgebietes insgesamt 6 ASP positive Wildschweine aufgefunden wurden. Die Fundorte befinden sich südlich der eingezäunten Zone aber noch innerhalb des Hochrisikobereiches im Landkreis Zlin. Der erste Fall der ASP bei Wildschweinen in Tschechien wurde am 27.06.2017 beim internationalen Tierseuchenamt (OIE) gemeldet. Es handelte sich um zwei in der Nähe der Stadt Zlin tot aufgefundene Wildschweine. Die Stadt Zlin befindet sich im Osten des Landes, unweit der Grenze zur Slowakei. Wahrscheinlich wurde die Infektion durch Speiseabfälle aus der Ukraine eingeschleppt. Die ASP hat sich damit ca. 400 km nach Westen ausgebreitet und ist nur noch ca. 300 km von Deutschland entfernt.

In dem dort eingerichteten etwa 50 km[SUP]2[/SUP] großen Kerngebiet wurden bisher 184 an ASP verendete Wildschweine aufgefunden und 15 ASP infizierte Wildschweine erlegt, in der Hochrisikozone außerhalb des Zaunes wurden bisher 7 an ASP verendete Wildschweine aufgefunden. Insgesamt waren bisher 191 verendete und 15 erlegte Tiere ASP positiv (Tschechischer Veterinärdienst, Stand 8.01.2018 ). In den umgebenden Gebieten wird sämtliches, im Zuge einer intensivierten Jagd erlegtes Schwarzwild und Fallwild auf ASP untersucht. Bisher wurde hier keine ASP-Infektion nachgewiesen.In tschechischen Hausschweinebeständen wurde bisher kein Ausbruch der ASP festgestellt.

In Rumänien ist am 31.07.2017 erstmals ASP bei Hausschweinen in einem Kleinstbestand in der Region Satu Mare, im Nord-Westen des Landes, festgestellt worden. In einem Kontaktbetrieb (Kleinstbestand) in der Nachbarschaft wurde ebenfalls eine ASP-Infektion diagnostiziert.

Das Friedrich-Loeffler-Institut veröffentlichte am 12.07.2017 eine aktuelle qualitative Risikobewertung zur Einschleppung der ASP nach Deutschland. Zur Risikobewertung gelangen Sie hier.

"

Zitat Ende


Dass Hausschweinhaltung in den östlichen Armenhäusern zur Grundversorgung gehört, dessen bin ich mir bewusst.

Schaue ich mir an, wie erkrankte Sauen dahinvegetieren, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese jemand zum Eigenverzehr in die Wurst schneidet :?

Es ist natürlich völlig undenkbar, dass LKW Fahrer aus Sardinien bei uns eine Wurstsemmel wegschmeissen, die zur Infektion führen kann... ja, ich weiss!


"Der" packt aber in Litauen nicht nur eine Semmel ein, "der" verproviantiert sich für Hin- und Rückfahrt. Schau doch mal wo die LKW herkommen, deren Fahrer auf den Autobahnrastplätzen "picknicken" und was die da ggf. im Topf oder auf dem Grill haben ... Und wenn dann Reste nicht in der Mülltonne landen, sondern - vor Allem an den nicht wie die BAB eingezäunten Parkplätzen an Landstrassen etc. - in die Umwelt gelangen hast Du eine mögliche Ansteckungsquelle.

Viele Grüße

Joe

ist mir nicht unbekannt.. aber, siehe infizierte Haussauen im Osten und deren Verwurstung, ich halte andere Übertragungsformen für viel plausibler !

Ich bestreite keinesfalls, dass es solche Härtefälle gibt, die ihre schon optisch klar erkennbar dahinvegetierende Haussau verwursten!

Es gibt ja nichts, was es nicht schon gab und gibt..... :?
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

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Dann liegt offensichtlich kein Problem und somit auch kein Bedarf vor.

Beispielfallschilderung?:

- Sauen sind Wechselwild
- Sauen treten sporadisch auf
- Sauen verursachen Schäden
- Sauen verschwinden über Wochen hinweg
- Sauen treten wieder auf den Plan
- Sauen verursachen Schäden


Und jetzt kommst Du... aber nach mir, denn ich war schon 15 Nächte lang durchgehend im Ansitz, mit ~ 170 Stunden.
Und die Nachbarn rundum auch....

Über die Modalitäten muss man einzeln verhandeln. Es dürfte klar sein, das dem zu Entlohnenden keine Kosten entstehen und der zeitliche wie materielle Aufwand entsprechend entlohnt wird.
Je nach getroffenem Vertrag kann dies über Wildpret oder in Bar erfolgen. Aufwandsentschädigung (Kost, Logie, An- und Abreise) versteht sich von selbst.
WIr reden hier nicht über Gelegenheitsjagden. Im Rede steht ein angebliches Großschadenereignis, bei dem die Betroffenen zu diesen üblichen Mittel der Geschäftswelt greifen würden.

I kleinen gerechnet wäre bei einem Jagdpächter zu überlegen, wieviel ihn der Wiesenschaden kostet, wenn er verhindert ist selbst einzugreifen und ab wann sich so ein Modell rechnet.

W e n n dieses Großschadenereignis wirklich eintreten sollte, braucht man uns nicht zur Lösung des Problemes.. siehe Tschechien.

Dann wirds dort zum Sperrgebiet und wir bleiben draussen.
Die herkömmliche Bejagung wird eingestellt, gänzlich.

Dann treten zur praktischen Seuchenbekämpfung die Spezialisten an.
Mit allem, was die Waffentechnik so hergeben wird.

Dessen bin ich mir sicher !

Und heute?
Dank Unfinanzierbarkeit zieht Dein Geschäftsmodell nicht.. ausser Du übernimmst das unternehmerische Risiko und arbeitest auf Erfolgsbasis.

Aber das wird eine Nullnummer für Dich.. jede Wette darauf, denn soviel kannst Du aus dem Wildpreterlös nicht herausholen, als was Dich der Spaß kosten würde.

Vertrau mir, ich greife auf gesichertes, eigenes, Zahlenmaterial aus nunmehr 23 aufeinanderfolgenden Monaten zurück :mrgreen:
 
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Was glaubst du, aus welchem Grund es angestellte Berifsjäger gibt?
MEin Modell ist nicht aus der Luft gegriffen. Es basiert auf den gleichen Erfahrungen, die mit profesioneller:
-Hundemeute
-Treiberwehr oder auch "nur"
-Bläsergruppen
gemacht werden. Es nimmt zu.
Wenn es sich für jemanden nicht rechnet, dann sind wir wieder am Anfang: Es gibt überhaupt kein Problem.
Die Honrarbasis nur das erlegte Wildpret anzueignen hatte ich doch bereits aufgezeigt. Einzelfallabhängig.

P.S.: Welche Spezialisten sollen denn kommen?
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

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Was glaubst du, aus welchem Grund es angestellte Berifsjäger gibt?
frag mich nur... was meinst Du denn, wie viele ich persönlich kenne?

Und was meinst Du, daraus resultierend, woher ich die Beweggründe f ü r einen Berufsjäger kenne?

Aber darum geht es nicht.. Übrigens: Berufsjägertum ist gepachtete Armut!
So geht bei uns die Ansage :?

MEin Modell ist nicht aus der Luft gegriffen. Es basiert auf den gleichen Erfahrungen, die mit profesioneller:
-Hundemeute
-Treiberwehr oder auch "nur"
-Bläsergruppen
gemacht werden. Es nimmt zu.
diese Leute werden zum Großteil, so ich das kenne, "aus dem Hut" bezahlt.. spricht, den großteil der anfallenden Kosten tragen die teilnehmenden Jäger!

Wenn es sich für jemanden nicht rechnet, dann sind wir wieder am Anfang: Es gibt überhaupt kein Problem.

wenn Dir eine Rotte Sauen die Wiese umdreht, dann kostet das über den Maschinenring repariert ~ € 60,- die Stunde nebst eventuell einem Sack Saatgut.

Weniger würdest Du auch nicht nehmen?

Die € 60,- spart man sich, in dem man die Wiese selber wieder auf Vordermann bringt

Sag doch einmal an:
eine Ansitznacht von 17:00 Uhr bis nächsten Morgen 08:00 Uhr, durchgehend, bei Sauen als Wechselwild, von denen Du nicht sicher sagen kannst, dass sie auch wirklich auftauchen!

Ich gehe vom worst case aus, in dem Du nur einen einzige Sau erlegen kannst

Die Honrarbasis nur das erlegte Wildpret anzueignen hatte ich doch bereits aufgezeigt. Einzelfallabhängig.
prima... Kilopreis € 0,80 bis €1,60, je nach Gewicht.
Bis 20 Kilo wenig, bis 60 Kilo die € 1,80 dann wieder wenig

Macht im besten Falle € 108 für Dich, abzüglich der Trichinenbeschau und, je nach Bundesland, der Cäsiummessung.

P.S.: Welche Spezialisten sollen denn kommen?
das Bundesheer bietet genügend Rekruten aus der Reseve!

Die brauchen keinen Nachweis via Jagdprüfung.
 
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