servus
ja, genau so so sieht es aus.
Du sollst das Problem eindämmen, bitte studiere einmal §1 Abs 1 + 2 im BJG.
Ich denke, dass die Jägerschaft vor großen Ereignissen steht, wenn die ASP kommt, und diese wird kommen.
da pflichte ich Dir bei :thumbup:
Der Ruf nach NZG ist momentan so ein Alibiverhalten seitens der Jäger. Was soll das bringen ? Es werden ein paar Sauen mehr erlegt.
am Beispiel Bayerns.. (wieder mal)
2015 / 2016 wurden ~86500 Sauen als tot gemeldet (nicht alle erlegt, da ist Fallwild wohl auch mit dabei)
Ich hätte meine Vorjahresstrecke
mit NZT um 50% steigern können.
Es zählt jede Bache, die erlegt wird.. Frischlings- wie Überläuferbachen haben doppelten Erlegeungswert, weil sie schon viel früher frischen, als vor Jahren.
Hängt mit dem Körpergewicht zusammen....
Bedeutung: hier ein paar mehr, dort ein paar mehr.... hüben ein paar mehr...
Steter Tropfen höhlt den Stein!
Dass ich meine persönliche Strecke nicht steigern konnte, liegt aber nicht daran, dass ich nicht schießen hätte können. Ich wollte es nur nicht !
In diffusem Licht auf eine schlecht erkennbar scharze Silhouette zu schießen, deren vorderes und hinteres Ende nicht zu unterscheiden ist, d a s hat noch weniger mit Jagd zu tun als das, was uns demnächst bevorsteht :?
NZT hätte mich keine Sekunde daran gehindert, einen saubern wie sicheren Abschuss zu erzielen !
Draussen war ich sowieso.. wieder einmal :?
Durch das Lernverhalten werden in Zukunft wohl eher Freiflächen gemieden, denn da knallts.
Die Sauen werden zwar daraus lernen, aaaber: sie müssen zum Fraß!
Irgendwann.. treten sie irgendwo auch wieder aus und dann habe ich sie (innerhalb meiner mir eng gesteckten Grenzen).
Wo wollen sie denn hin.. sie lösen sich ja nicht in Wolken auf.
Momentan bin ich auf ~10 bis 14 Tage mit
brauchbarem Mondlicht angewiesen.
Eine preiswerte Wärmebildkamera würde mir im Feld zum Aufspüren dienen, die l e g a l NZT ergäbe das geforderte Resultat.
Ich schreibe allerdings ausschließlich nur für mich!
Was das Lernverhalten von Sauen angeht braucht man ja nur die DJ beobachten. Sauen die fest wie Stein liegen und als gesundes Wild Treiber und Hunde attackieren, gab es früher, wo der Jagdruck geringer war, nicht in desem Ausmaß.
jo.. d a s ist aber wieder eine völlig andere Situation...
Wenn ich der Sau gegenüber den Vorteil habe, dass ich bei weitem mehr sehe als sie selber, ist das Spiel schon zu meinen Gunsten entschieden.
Sauen in Städten, wo diese nicht bejagd werden können, gabe es früher auch nicht.
Mich würden mal Ergebnisse interessieren in Landkreisen wo NZG freigegeben werden ob sich da die Sauenstrecke verdoppelt hat. Wird doch diese Technik hier als heilbringende Lösung propagiert.
Ich denke nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
wenn man die Technik nicht nutzen darf, wirst Du es niemals erfahren.. ich auch nicht.
Vielleicht kann Dir der LJV Bayern einige konkrete Zahlen auf Anfrage nennen?
Da gab es ja einen Feldversuch.
Die Sache hat allerdings einen ganz gewaltigen Haken: nicht nur dass man genügend Leute zum bereitwilligen Ansitz finden muss, die jenigen müssen dann auch noch nicht unerhebliche Kosten für die Gerätschaft investieren wollen !
Wieviel soll den noch mehr gejagd werden ? Irgendwann ist auch hier eine Grenze des erträglichen erreicht. Ich kenne Gegenden da wird sobald Sauen stecken gedrückt. Mehrmals im Jahr grosse Bewegungsjagden veranstaltet und alles was ne Büchse führen kann wird angesetzt. So wirklich mehr Spielraum nach oben kann ich mir nicht vorstellen.
Landauf Landab finden runde Tische . Gespräche und Veranstaltungen zwischen Verbänden und Landkreisen statt. Viele gute Vorschläge kommen aber auch viel Quatsch.
Leider können momentan keine Gesetzte verabschiedet werden da die Regierung noch sondiert....
Ich hoffe doch sehr , dass die Jäger sich an der Löung des Problems beteiligen. Sonst sind diese irgendwann überflüssig und es werden Mietjäger ( wie weiter oben schonmal angedacht), Berufsjäger oder oder oder in die Pflicht genommen, da sich die Jäger ( zumindest einige )aussen vor halten und somit klar gegen das BJG §1 verstossen....
da sehe ich schwarz... denn ich weiss von einigen Leuten, die sich schon heute der effektiven Schwarzwildbejagung v e r s a g e n !
Die Abschussprämien mögen gut gedacht sein... aber da gäbe es auch effektivere Förderungsmaßnahmen !
Finanzieren sollen sie die Industrieschweinefleischerzeuger durch Preisaufschlag an der Supermarktkasse.
Denn die sind es auch, die letztendlich als Einzigste davon profitieren.
€ 0,002 / verkauften Kilo Schweinefleisch und es würden sich ratzfatz
tierschutzgerechte Projekte zu Reduktion des Sauenbestandes realisieren lassen !