- Registriert
- 11 Okt 2014
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- 5.338
Das Jagdjahr neigt sich dem Ende zu.
Was waren dieses Jahr Eure Erfahrungen?
Einige meiner Neuerkenntnisse:
Es ist doof, sich an den Wald in der Dunkelheit an einen Dachsbau zu setzen. Schlau ist es, vom Dachsbau aus zu erkunden, auf welchem Weg die Dachse ziehen und wo der Weg in´s Freie führt.
Dort setzt man sich dann hin und erlegt den Dachs.
Mit der 6,5*55 habe ich das 130 Grains Nosler Accubond sehr schnell verladen und habe eine praktisch so flache Flugbahn, das ich bis ca. 250 Meter einfach draufhalten kann.
Die Labo schiesst SEHR präzise.
Aber das Rehwild springt immer, auch bei guten Schüssen, noch ein ganzes weites Stück ab und die Stück sehen trotz guter Treffer und des teuren Geschosses nicht gut aus.
Mit der 270 Winchester und ganz einfachen, billigen Teilmantelspitzgeschossen in 150 Grains habe ich ebenfalls eine heiße Laborierung entwickelt; die Präzision ist allerdings nur gut und nicht so perfekt wie bei der 6,5.
Reh und Sau fallen damit gut; teilweise machen die Rehe noch ein paar Hüpfer, also ganz normal. Ein paar sind so umgefallen, die Sauen lagen alle nahe am Anschuß.
Das Wildbret sieht sehr gut aus, kaum Entwertung trotz einfachem Geschossaufbau.
Ich bin total zufrieden!
In 308 Winchester hab ich aus einem Sonderangebot die sonst elend teuren Nosler Partition in 150 Grains bekommen. Ich habe damit eine flotte Laborierung aus einem Kurzlaufrepetierer gebastelt.
Die Präzision ist elendig schlecht, nicht annähern so gut wie ein Accubond. Im Aufbruch findet mal jede Menge Splitter und Bleikrümel. Ich bin nicht zufrieden und nutze das nicht mehr.
Ansonsten ist es so, daß Wild eben nicht immer direkt im Feuer umfällt, auch wenn das hier immer geschrieben wird. Das ist aber völlig normal.
Je nachdem, wo ich sitze, reicht eine Flucht von 10 Metern aus, damit mein Stück komplett in einer Dickung liegt. Nun bin ich beim Suchen sehr geduldig, suche systematisch und musste noch nie für ein Reh den Hund holen; ich habe immer alles selbst gefunden.
Seit Anfang letzten Jahres habe ich eine sehr helle Taschenlampe von Olight, das Modell heißt Maurauder.
Das war eine sehr große Hilfe! Bei schwindendem Tageslicht sieht man den roten Schweiß auf dem Boden sehr viel besser; selbst kleine Spritzerchen sind deutlich erkennbar.
Mir hat das sehr geholfen und ich kann das nur empfehlen.
Was waren dieses Jahr Eure Erfahrungen?
Einige meiner Neuerkenntnisse:
Es ist doof, sich an den Wald in der Dunkelheit an einen Dachsbau zu setzen. Schlau ist es, vom Dachsbau aus zu erkunden, auf welchem Weg die Dachse ziehen und wo der Weg in´s Freie führt.
Dort setzt man sich dann hin und erlegt den Dachs.
Mit der 6,5*55 habe ich das 130 Grains Nosler Accubond sehr schnell verladen und habe eine praktisch so flache Flugbahn, das ich bis ca. 250 Meter einfach draufhalten kann.
Die Labo schiesst SEHR präzise.
Aber das Rehwild springt immer, auch bei guten Schüssen, noch ein ganzes weites Stück ab und die Stück sehen trotz guter Treffer und des teuren Geschosses nicht gut aus.
Mit der 270 Winchester und ganz einfachen, billigen Teilmantelspitzgeschossen in 150 Grains habe ich ebenfalls eine heiße Laborierung entwickelt; die Präzision ist allerdings nur gut und nicht so perfekt wie bei der 6,5.
Reh und Sau fallen damit gut; teilweise machen die Rehe noch ein paar Hüpfer, also ganz normal. Ein paar sind so umgefallen, die Sauen lagen alle nahe am Anschuß.
Das Wildbret sieht sehr gut aus, kaum Entwertung trotz einfachem Geschossaufbau.
Ich bin total zufrieden!
In 308 Winchester hab ich aus einem Sonderangebot die sonst elend teuren Nosler Partition in 150 Grains bekommen. Ich habe damit eine flotte Laborierung aus einem Kurzlaufrepetierer gebastelt.
Die Präzision ist elendig schlecht, nicht annähern so gut wie ein Accubond. Im Aufbruch findet mal jede Menge Splitter und Bleikrümel. Ich bin nicht zufrieden und nutze das nicht mehr.
Ansonsten ist es so, daß Wild eben nicht immer direkt im Feuer umfällt, auch wenn das hier immer geschrieben wird. Das ist aber völlig normal.
Je nachdem, wo ich sitze, reicht eine Flucht von 10 Metern aus, damit mein Stück komplett in einer Dickung liegt. Nun bin ich beim Suchen sehr geduldig, suche systematisch und musste noch nie für ein Reh den Hund holen; ich habe immer alles selbst gefunden.
Seit Anfang letzten Jahres habe ich eine sehr helle Taschenlampe von Olight, das Modell heißt Maurauder.
Das war eine sehr große Hilfe! Bei schwindendem Tageslicht sieht man den roten Schweiß auf dem Boden sehr viel besser; selbst kleine Spritzerchen sind deutlich erkennbar.
Mir hat das sehr geholfen und ich kann das nur empfehlen.