Was man bei der Auswahl noch im Blick haben könnte, wenn man verschiedene Gläser ausprobiert:
Wie viel kann man am Okular die Augenmuscheln herausdrehen. Je weiter, desto leichter tut man sich dann als Brillenträger (da schraubt man es ja bis zum Anschlag rein). Ich habe eine Brille von Müller aus Manching und mit der tue ich mir beim Zeiss erheblich leichter als bei Swarowski oder Leica, weil eine solche Brille etwas weiter vor dem Auge sitzt, wegen der größeren Gläser als bei der normalen Brille, d.h. der Abstand zwischen Okular und Auge wird größer.
Bei meinem Astigmatismus tue ich mir mit Kontaktlinsen schwer, ich sehe mit der Brille deutlich besser.
Als weiteren Punkt kann man ausprobieren wie zuverlässig der Laser bei Nebel oder Regen arbeitet. Bei einem Test mit Zeiss, Swarowski und Leica hat das Zeiss seinerzeit bei mir am besten abgeschnitten mit der reproduzierbaren Entfernungsmessung bei Nebel und leichtem Nieselregen.
Diese beiden Tests habe ich vor ca. 2 Jahren gemacht, als sich mein Schwiegersohn ein Fernglas kaufen wollte. Er hat sich seinerzeit für das Swarowski entschieden und ich war froh dass ich das Zeiss hatte.
Vielleicht hat sich da zwischenzeitlich auch etwas geändert.
Viele Grüße
dingolino