und wie oben steht, der Entfernungsesser stört im Strahlengang, jetzt musst du entscheiden was dir wichtiger ist, ein Entfernungsmesser des nachts oder ein Glas welches mehr zeigt.
Ist das wirklich sichtbar?
Wie ich schon geschrieben habe, der optische Unterschicht zwischen einem neuen Dialyt und dem neusten Victory ist für mich nicht erkennbar.
Es gibt andere Faktoren, die das Victory zu einem besseren Glas machen.
Die hohen Transmissionswerte sind doch nur ein Mittel der Werber um uns mehr Geld abzuluchsen.
Wir sehen eh nie gleich gut.
Zu hoher und zu niedriger Blutdruck beeinflusst unser Sehempfinden. Wind der uns ins Auge bläst, Kälte oder starke Hitze wodurch uns Schweiß ins Augen kommt...
Die meisten Jäger werden beim Ansitz nicht konstant 100% ihrer Sehkraft abrufen können.
Das ist jetzt nicht wissenschaftlich bewiesen, aber ich glaube, dass die Verschlechterung durch den E-Messer zumindest für mich als Brillenträger nicht sichtbar sind.
Ja, ein 56er Glas brauch keinen Entfernungsmesser.
Ja, in einem 42er Glas ist der Entfernungsmesser am besten aufgehoben.
Ja, ich werde mir irgendwann auch ein Pirschglas zulegen.
Für mich gibt also folgende vor und Nachteile:
Nachteile:
1. Das deutlich höhere Gewicht
2. Die Möglichkeit das der E-Messer kaputt geht und das Glas deswegen eingeschickt werden muss.
3. Der extrem hoher Preis
Vorteile:
1. Ich hätte jetzt ein hervorragendes Nachglas bei welchem ich Tagsüber die Vorteile des E-Messers nutzen kann
2. Kein Zweites Gerät welches ich mitschleppen muss.
3. deutlich günstiger Preis, selbst mit externem Entfernungsmesser
Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber zwei meiner Jagdmöglichkeiten sind von meinem Heimatort ziemlich weit entfern. Bei diesen nächtige ich öfters auf den Kanzeln. Bei Sonnenaufgang kann dann schon ein Entfernungsmesser Sinnvoll sein, weil die Wild auf über 200m stehen kann.