Hoi Stubenhocker
wie Du an meinem Nickname an siehst, weidwerke ich mit meiner amerikanischen Tupperwarebüchse im Kaliber .308.
Allerdings habe ich die vtr mit dem Dreiecklauf. Der Originalschaft war ausser der Farbe identisch.
Vorteil:
Günstiges problemloses Gewehr mit vielen, vielen Update-Möglichkeiten.
Schiesst unspektakulär zuverlässig.
Grundsätzlich gutes System in kacke Schaft eingebaut.
Nachteil:
Der Schaft ist nur halb frei schwingende und besitzt vorne so zwei Noppen die den Lauf berühren. Funktioniert frei stehend oder weich auf Rucksack aufgelegt tadellos und sicher präziser als 30mm auf 100m. Der Schaft ist aber für mich nicht sehr ergonomisch und auf harter Unterlage oder mit Zweibeinstütze hast Du untolerierbare Abweichungen.
Die Noppen abfeilen ist nur bedingt sinnvoll, da der Schaft viel zu weich ist und Du keine Garantie hast, dass er nicht doch durch drückt.
Ich habe mir einen GRS-Schaft schenken lassen (Danke an meine Söhne) und bin nun super zufrieden.
Ich würde die Remington kaufen, wenn Dir das Kaliber passt.
Brauchbare Schäfte findest Du überall für jedes Budget. Wenn Du die Waffe vorallem frei oder angestrichen, bzw. ab weicher Auflage ab Kanzel brauchst, triffst Du auch mit dem originalen Schaft tiptop.
Sicherung findet für mich zwischen den Ohren und nicht am Gewehr statt. Mit der amerikanischen Sicherung wirst Du kaum ohne Unterladen freiwillig im Gelände rumkraxeln.
Die SPS-Version ist an und für sich ein bewährtes genaues System.
Bis jetzt hat sich weder Gams, Sau noch Reh oder Fuchs darüber beschwert, mit einer Remington statt einer sündhaft teuren europäschen Waffe erlegt zu warden.
WmH