Weizen verbrennen....

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1% des Bruttolistenpreises wird dem Bruttogehalt zugerechnet, darauf sind Steuern,Soli und ggf. Sozialversicherungsbeiträge zu entrichten.

Horrido
Stimmt voll vies! Der Normalo muss nach Steuer, Soli...... Die 100.000 zum Laden tragen, nochmal 19% MwSt drauflegen auf den Wagenwert. Dann sind 1% und darauf Lohnsteuer und Soli zahlen schon zu verkraften wenn der Firmenwagen auch Privat genutzt wird.

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Stimmt voll vies! Der Normalo muss nach Steuer, Soli...... Die 100.000 zum Laden tragen, nochmal 19% MwSt drauflegen auf den Wagenwert. Dann sind 1% und darauf Lohnsteuer und Soli zahlen schon zu verkraften wenn der Firmenwagen auch Privat genutzt wird.

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1. zwingt Dich niemand mit 100TEU in ein Autohaus zu laufen.
2. steht es Dir frei ggf. Deinen Bürostuhl zu tauschen und im Aussendienst zu arbeiten.3
3. Wenn er nicht privat genutzt werden könnte, warum sollte ein Angestellter dann irgendwas versteuern?

Horrido
 
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1. zwingt Dich niemand mit 100TEU in ein Autohaus zu laufen.
2. steht es Dir frei ggf. Deinen Bürostuhl zu tauschen und im Aussendienst zu arbeiten.3
3. Wenn er nicht privat genutzt werden könnte, warum sollte ein Angestellter dann irgendwas versteuern?

Horrido

Dann wäre nix zu versteuern!

TH
 
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1. zwingt Dich niemand mit 100TEU in ein Autohaus zu laufen.
2. steht es Dir frei ggf. Deinen Bürostuhl zu tauschen und im Aussendienst zu arbeiten.3
3. Wenn er nicht privat genutzt werden könnte, warum sollte ein Angestellter dann irgendwas versteuern?

Horrido
Waren wir nicht beim Selbstständigen?

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Gilt dort genau so, wenn das Fzg zu mind. 50% Betrieblich genutzt wird, ist es Betriebsvermögen und die private Nutzung des Fzgs muss vom Nutzer versteuert werden. Egal ob Inhaber, oder Angestellter.

Horrido
 
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Ich kenne einen Biogasanlagenbetreiber, der fährt 100% Mist/Gülle und hat seit 4 Jahren kein Mais oder Getreide mehr in die Betonkuh geworfen. Wenn der Nachbar den Mais ins Silo fährt freut er sich immer darüber, dass er die Arbeit nicht mehr hat. Die Gehrreste gehen besser verwertbar an die Lieferanten zur Düngung der Felder zurück. Das macht in meinen Augen sinn. Ist aber ohne Subventionen zumindest beim Neubau nicht wirtschaftlich zu betreiben.


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Moin

Eigentlich wollte ich mich ja nicht äußern....

Es hat wie immer zwei Seiten. Aber das Biogasanlagen (im folgenden als BGA bezeichnet) nicht den Flächenmarkt unter Druck setzen stimmt so nicht!! Ja, vielleicht wird zum großen Teil Ackerland verwendet, welches vorher für andere Industrieprodukte genutzt wurde.
Aber mittlerweile gibt es so viele Anlagen, das auch normaler Acker genutzt werden muss. Dazu dann noch die Flächen, die gepachtet werden auf Teufel komm raus, um die Gülle loszuwerden. Auch Grünland, welches eigentlich für Kühe und somit Lebensmittel verwendet wird.
Aber das ist ja nicht so schlimm, Teufelsmoorer hat hier auch schon mal gesagt, dass Weidehaltung sowieso unverantwortlich ist [emoji6]


Jetzt die andere Seite, was wäre ohne BGA? Der Flächenmarkt wäre entspannter. Die Güllesituation wohl auch.
Landwirte würden sich aus anderen Gründen zerstreiten und nicht, weil einer mit einer BGA dem anderen zwanzig Hektar arrondierte Fläche, also direkt am Hof, wegpachten kann, weil der Preis für ihn keine Rolle spielt.
Was bedeutet das für den Milchmarkt und Ackerprodukte ? Eventuell würden die Preise noch schlechter sein, weil mehr von allem produziert werden könnte, ohne exorbitante Pachten.
Heißt im Umkehrschluss aber immer noch, BGA nutzen Flächen, auf denen auch Lebensmittel stehen könnten.

Das ist alles aber letztendlich von der Politik verschuldet. Die Grünen hatten doch die Idee mit den BGA? Künast meine ich. Irgendwo von extra3 fragt ein Reporter sie danach, sie möchte sich nicht äußern, er wird von Bodyguards abgedrängt.

Mit Windmühlen ist es auch irre. Wenn ich jetzt aus dem Fenster Richtung Westen gucke, sehe ich hier ca. 200! rote Lichter. Teilweise oben blinkend und darunter dauernd leuchtend.
In den anderen drei Hinmelsrichtungen ist es nicht ganz so schlimm, aber ähnlich.
Und schön ist es dann, wenn am einem Tag mit gut Wind und viel Sonne die Dinger aus dem Wind drehen, weil der ganze Strom nicht wegkann und Photovoltaikanlagen tagsüber natürlich Vorrecht haben. Da freut man sich hier über sinnvolle Förder- und Energiepolitik und über das Bild der eigenen Heimat.
Und es werden mit Gewalt immer noch wieder Anlagen errichtet.


Waidmannsheil

Meetschloot
 
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Die Anlagen, die derzeit gebaut werden sind schon lange genehmigt. Dank der Ausschreibungen für die Vergütung wird das sicher zurückgehen mit dem Neubau und eher auf Repowering gesetzt bei auslaufenden Anlagen/Windparks. Denn da sind deutlich weniger Gelder vorzuschießen um am Ausschreibungsverfahren teilnehmen zu können und somit auch das Finanzielle Risiko bei nichterteiling des Zuschläges.


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Moin!

Dazu dann noch die Flächen, die gepachtet werden auf Teufel komm raus, um die Gülle loszuwerden.

<...>

Jetzt die andere Seite, was wäre ohne BGA? Der Flächenmarkt wäre entspannter. Die Güllesituation wohl auch.

Das genau glaube ich nicht. Die Güllesituation ist doch regional sehr stark vom Entsorgungsbedarf der Viehhaltungen geprägt und damit entspannt sich durch den Wegfall der BGA garnichts, weil eine zusätzliche Abnahmestelle für die Gülle fehlt und die dann ausgebracht werden muss.

Das mit den BGA ist wie mit Pelletheizungen etc. ein reines Grenzfestlegungsproblem: das ist super, solange Reststoffe verwendet werden, die nicht anders genutzt werden können und wird problematisch, wenn speziell für diese Anlagen Rohstoffe verwendet werden, die auch in höherwertige Verwendungsketten fliessen könnten.

Viele Grüße

Joe
 
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Moin!



Das genau glaube ich nicht. Die Güllesituation ist doch regional sehr stark vom Entsorgungsbedarf der Viehhaltungen geprägt und damit entspannt sich durch den Wegfall der BGA garnichts, weil eine zusätzliche Abnahmestelle für die Gülle fehlt und die dann ausgebracht werden muss.


Joe

Ein Trugschluß.

Sämtliche Bodennährstoffe wie Sticksoff ( N); Phosphor und Kali ( um die Hauptelemente zu Bennenen) die in eine BGA kommen werden dort nicht Abgebaut ( der Anteil der Als Amoniumnitrat im Gas mit Verbrant wird ist gering) sondern gehen mit dem Substrat zurück auf die Flächen.

Bei Mais werden dann 75 % des Nährstoffbedrfes den der Mais zum wachsen benötigt; aus der Verrarbeitung wieder zurück geliefert.

Gülle aus der Viehhaltung bringt auch Närstoffe; diese gehen dann auch wieder auf die Flächen.

Somit kann ich zur Nährstoffaufnahme die Flächen entweder zur Viehhaltung oder zur Energiegewinnung in BGA nutzen.. aber es geht nicht beides.. dann würden die Nährstoffrachten in der Summe
den Bedarf überschreiten und würden dann das Oberflächen.- und Grundwasser belasten.


TM
 

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