Alle alternativen Energieerzeugungen erhalten Subventionen!
Die Biogasbauern über 20 Jahre einen garantierten Preis. Wo gibt es das sonst noch?
Wer damit nicht arbeiten kann, der soll das Unternehmertum aufgeben.
Sie erhalten eine Anschubfinanzierung die auch in anderen Bereichen durchaus Üblich ist.
Der größte Nachteil ist die 20 jährige Bindung : einen Inflationsausgleich gibt es nicht !
Vor 20 jahren hast du für Energie ( Benzin-Diesel), Mieten und Verbrauchsgüttern deutlich weniger bezahlt;
und ich glaube kaum das TopHunter bereit währe für ein Lohn- und Gehaltsaufkommen wie vor 20 jahren zu arbeiten !
Die Anlagen müssen mit ihrere Vergütung aber auskommen.. ohne das Kostensteigerung im Bereich Auflagen; Umwelthaftung; Energieteuerung;
Lohnentwicklung ( alleine Mindestlohn und Max erlaubte tägliche Arbeitszeit haben zu einer drastischen Lohnkostensteigerung); Steuerlast;
Nettoinvestitionen und Rohstoffentwiklung ausgeglichen werden... zusätzlich werden aber Nebenleistungen wie Netzstabilität ( Fremdeinwirkung )
Und Netzregelbarkeit sowie Reduzierungen der Höchstbemesungsleistungen unendgeldlich gefordert. Die benötigten Investitionen sind mit 50-100 t€ nicht abgedeckt !
Alleine die erhöhten Anforderungen nach Störfallverordnung; Betriebssicherheitsverordnung und Dokumentationspflichten nach Verbringungsverordnung ( Meldepflichten) verursachen zusätzliche Kosten von mehreren 10.000 € pro Anlage/ Jahr !
Und was machen die Biogasbauern mit den Steuergeschenken. Sie überbieten bis zum Doppelten, oder vielleicht auch mehr, den hisiegen Pachtpreismarkt! Als normaler Landwirt hat man kaum noch Chancen sein Pachtland zu vernünftigen Konditionen wieder zu bekommen, wenn der Vertrag ausläuft.
Und wer ist der Nutznieser ? Mit Sicherheit nicht die Biogasanlagen; und auch nicht die Landwirte. Die Nutznieser sind die " Sofamelker".. also diejenigen die Flächen zu diesen Preis Verpachten.
Übrigens dann wieder die größten Kritiker...
Hintergrund auch verhalten der Banken...
Planerisch wurden stur 0,5 ha / KW Anschlußwert kalkuliert... also für eine 500 KW Anlage ( Grenze zwischen Baurechtlich und Emmisionssrechtlicher Genehmigung) 250 ha..
hatt die Anlage aber nur 200 ha Rohstoffläche; wurde die gesamte Finanzierung in Frage gestellt ( 500 kw sind Investitionen um 2,5 Mio €...).. also mußten die letzten 50ha auf gedeih und Verderben her.. trotz Ertragsschwankungen von über 30 % von Jahr zu jahr..
Statt Lieferverträge zu Akzeptieren; betsanden die Banken auf Feste Pachtverträge; Feste Rücklagenbildung und verkürzte Tilgungszeiten... was die Rentabilität der ersten Jahre sehr eng aussehen ließ. Hohe Liqidität bei mieser Rentabilität... da holft oft nur noch ein wachsen um die drohende Miesere abzuwenden ( die nächsten 250 kW kamen dann vom Invest unter 1 Mio €.. da Behälter; Siloplatten und großteil der Technik vorhanden).. also noch mehr Fläche.
Erst als die Banken bemerkten das das auch zu lasten ihreer anderen Geschäftskiunden ; den anderen Landwirten ging; wurde hier umgsteuert ( ca 2010) und Lieferveträge zur RTohstoffversorgung akzeptiert.
In den Regionen wo Biogasdanlagen Verarbeiter für die Landwirtschaft statt Konkurenz zur Landwirtschaft etablierten; hat es andere Entwicklungen gegeben.
Biogasanlagen haben keine Steuergeschenke erhalten; sie erhalten eine Vergütung auf Grundlage eines Gesetzes.
Das gleiche bei Ärzten; Ingeneuren; Architekten; Anwälten; Tierärzten... dort nennt sich das dann Gebührenordnung...
Winderngie, Biogasanlagen, Sonnenenergieanlagen ohne Steuersubventionen würde es sie überhaupt nicht geben.
Für Wind und Sonne soll es sie geben. Aber um Essen über Biogasanlagen zu vernichten, möchten ich meine Steuergelder nicht einsetzen!
Warst du nicht derjenige der Lauthals gefordert hat das sich Landwirtschagt mehr Unternehmerisch Entwickeln sollte ?... nun; die Erzeugung von Lebensmittel wurde nicht mehr Kostendeckend
vergütet ( wird sie auch heute noch nicht...).
Die Erzeugung von Energie entwickelte sich zu einer Wirtschaftlichen Alternative aufgrundlage Legaler; gestzlich gereglter Vorgaben. Darauf hat die Landwirtschaft ( und auch Finanzgruppen und Industrie) ganz Normal Reagiert. Steuersubventionen hat es kein gegeben; ganz im Gegenteil : die EEG-Umlage geht größtenteils an die Netzbetreiber... und kommt nur Unzureichend bei den Erzeuigern an !
Alle Umsatzleistungen unterliegen der Gewerbe- und Umsatzsteuer; es gibt keine Sonderleistungen in Abschreibungen und auch keine Subventionierung der Investitionen ! Die KFW-Kredite , die es alternativ für Finanzierung der Anlagenb gibt; sind letzendlich auch nur Makulatur ad sie keine Sondertilgungsleistungen und Variationen ( Anpassungen an Marktgeschehen ) erlauben.. noch heute zahlen viel Anlagen Zinsen vonüber 6% auf KFW.Kredite; ohne Chance zur Anpassung. Nutznieser übrigens der Staat...
Die Schuld liegt nicht bei den Bauern die es machen. Die Schuld liegt bei den Industrielobbyisten, die den Politikern das System positiv einreden, letzlich um Ihre eigenen Geschäfte am Laufen zu halten.
Die Kindergärten und Schulen sind staatliche Einrichtungen, da wären die Steuergelder viel besser aufgehoben, als Direktzahlungen!
TH