Flinten von Damon Petrik

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Moinmoin!

Kennt hier jemand die Flinten von Damon Petrik oder hat gar eine?

Ich habe einen entfernten Verwandten adoptiert, eine VMT 16/2 Leijona von 1949 und würde gern mal mit dem Urvater vergleichen.

MfG
AWO

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Interessante Flinte. Die Franzosen können auch gute Flinten bauen. Leider weiß ich nichts über diese Flinte. Würde mich auch interessieren ob jemand genaueres weiß. In engl-sprachigem Raum taucht sie jedenfalls auf.
 
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Der Urvater dieser Flinte dürfte von Remington (M32) aus den 30ern stammen, die Verschlusskonstruktion machte bei Krieghoff nach dem Krieg in Europa eine große Karriere.
 
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Interessante Flinte. Die Franzosen können auch gute Flinten bauen. Leider weiß ich nichts über diese Flinte. Würde mich auch interessieren ob jemand genaueres weiß. In engl-sprachigem Raum taucht sie jedenfalls auf.

im fanösischen noch mehr, wird sie doch von Darne wieder gebaut. Neu von Darne gebaut liegt sie preislich auf K80 Niveau. Gebraucht im Netz in Frankreich zwischen 300 bis 1300 Euro. Anders als die K80 hat sie unterm Laufbündel noch zwei "Laufhaken" die nicht verriegeln aber die abziehenden Kräften gegen den Stoßboden Widerstand geben sollen. So betrachtet sollte der Verschluß sogar mehr abkönnen als der der K80.
 
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Der Urvater dieser Flinte dürfte von Remington (M32) aus den 30ern stammen, die Verschlusskonstruktion machte bei Krieghoff nach dem Krieg in Europa eine große Karriere.


Na da hat eher Remington abgekupfert, patentiert wurde die Petrik in den 1920ern- und auch schon hergestellt.
 
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Danke Leute!

Ein finnischer Offizier hatte eine Petrik Flinte mit nach Finnland gebracht(Geschenk seiner deutschen Waffenbrüder), auf deren Basis dann die zivile Waffenproduktion bei VKT(dann VMT, dann VALMET) aufgezogen wurde. Dazu wurde das für die Produktion des LMG Lahti/Saloranta 26 vorgesehene Material verwendet, was die enorme Langlebigkeit der Flinten auch mit erklärt.
Angeblich existiert diese Flinte ich Finnland immer noch, aber ich konnte leider nicht herausfinden, wo sie sich befindet, jedenfalls nicht in den mir zugänglichen Museen.


Alle späteren Kipplaufflinten und Kombinierten von Valmet(später unter Tikka-Label weitergebaut) basieren auf dieser Grundkonstruktion.
Neben der 16/2 besitze ich noch eine 212K, die ebenfalls noch sehr nahe an den Petrik-Konstruktionen dran ist. Die 412er Reihe ist schon wieder etwas abgerückt.

K80 und Remington 32 basieren ebenfalls auf der Petrik-Konstruktion. K80 wäre schön, aber kann ich nicht bezahlen :no:
 

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