Trap-Trainer

Mitch · 17 Jan 2018

Einen ganzen Tag zu buchen halte ich auch nicht für sinnvoll.
Besser 3 Std. mit 2 Leuten. Dann kann man zwischendurch dem anderen mal zusehen und sich neu sammeln, von Fehlern des anderen lernen und das neue verinnerlichen.

Blechhase · 17 Jan 2018

Christian Schulte ist selbst auch langjähriger aktiver DJV-Wettkampfschütze. Jagdlich Trap sollte er also drauf haben.
Ich habe meine Zweifel, dass sich einer auf rein auf jagdliches Trap spezialisiert hat.
Wird ja im Wettkampf in Verbindung mit Skeet geschossen.
Die sportlichen Traptrainer findet man wohl am besten über die Vereine, die Trap anbieten.

Gruß,
Blechhase

Bärentöter · 17 Jan 2018

Blechhase schrieb:
Christian Schulte ist selbst auch langjähriger aktiver DJV-Wettkampfschütze. Gruß,
Blechhase

wenn ich mich richtig erinnere, habe ich vor Jahren Christian Schulte in Diersfort kennen gelernt.
Er hat sich m.W. gegen die DJV Erwartungshaltung ausgesprochen.
.....ich möchte aber schon im Training die DJV-Wettkampfregeln beachten...
P. :no:
Sportlich Trap erfolgt im Voranschlag,
Jagdlich in Erwartungshaltung,
sind grundverschiedene Voraussetzung.
gerade der zügige Anschlag ist jagdlich die Voraussetzung für Treffer -
meine Schwäche.
P.

amateurjäger · 17 Jan 2018

[h=3]Slawek Nicinski[/h]
http://jagdschule-baden-kurpfalz.de/ausbilder/

Fand ich super. Kam auch gegen Kostenerstattung zu mir damals ins Rhein/Main Gebiet.

Kingklops2 · 17 Jan 2018

Ein Trainer ist durchaus in der lage das zu berücksichtigen. Und nur weil man die Erwartungshaltung blödsinnig findet ist man trotzdem in der Lage sie korrekt zu trainieren und auf Wunsch zu lehren..

Im djv gibt es viele gute Kaderschützen die ja auch mal Trainer hatten.. und da jagdlich trap ein wenig von paralympics hat bekommt man das hin..

Man frage dr. T. K. Welche Trainer er für seine Kader empfiehlt. .

Bärentöter · 17 Jan 2018

amateurjäger schrieb:
Slawek Nicinski
.

Danke für den Tip.
aber für 1-2 Stunden von Phillipsburg ins nördliche Münsterland zu kommen, dürfte etwas teuer werden.
....wobei ich früher ca. 80 €>/Std. gelöhnt habe.
P.

Bärentöter · 17 Jan 2018

Kingklops2 schrieb:
Im djv gibt es viele gute Kaderschützen die ja auch mal Trainer hatten.. .

Sicher - ich habe etliche in Döllinghausen kennen gelernt.
aber über ihre Trainer haben sich die meisten ausgeschwiegen,
wollten garnicht zugeben, daß sie überhaupt Hilfe hatten.
Deswegen frage ich ja hier.
P.

Kingklops2 · 17 Jan 2018

Evtl nochmal sagen was ist denn das Ziel der Übung. ...

15/1 dauerhaft?
12/4 reicht nicht?

Aktuelle quote.... 8/5?

Was kannst du im skeet?

Soll es zur Bundesmeisterschaft reichen?
Was wäre ein erwartetes Ergebnis nach diversen trainerstunden?

Gelöschtes Mitglied 3490 · 17 Jan 2018

Blöde Frage - als Österreicher ....

Unterscheidet sich eure Erwartungshaltung im Jagdlich Trap sehr von der klassischen Ausgangsposition vom olympisch Skeet?

Bärentöter · 17 Jan 2018

Michl1977 schrieb:
Unterscheidet sich eure Erwartungshaltung im Jagdlich Trap sehr von der klassischen Ausgangsposition vom olympisch Skeet?

bin über die neuesten Regeln nicht informiert.
Früher mußte die Schaftspitze in Höhe des Hüftknochens sein,
nach FITAKS-Regel Oberkante unterhalb der Schulter,
d.h. etwa 10 cm höher.
Führte zur Verwarnung - und damit zu Fehlschüssen.
P.

Bärentöter · 17 Jan 2018

Kingklops2 schrieb:
Evtl nochmal sagen was ist denn das Ziel der Übung. ...
Was kannst du im skeet?

1. nach 3 Jahren Pause wieder anfangen.
2. meine "Goldene" war 1980, da komme ich nicht wieder hin.
3. zuletzt war ich in Trap 3-4 Tauben schlechter als in Skeet,
da ich beide Diszipline für wichtig halte, möchte ich in beiden Disziplinen gleich gut sein,
war für mich das beste Training fürs Parcours-Schießen.
Da es Skeet-Spezialisten gibt, müßte es doch auch Trap-Spezialisten geben -
und so einen suche ich.
P.

Mr. Shotgun · 17 Jan 2018

Michl1977 schrieb:
Blöde Frage - als Österreicher .... Unterscheidet sich eure Erwartungshaltung im Jagdlich Trap sehr von der klassischen Ausgangsposition vom olympisch Skeet?

Der DJV hat mehr oder weniger im Zusammenhang mit dem "Amtsantritt" von Dr. Torsten Krüger als Bundesschießobmann die "unselige" und einen methodisch korrekten Anschlag absolut unmöglich machende frühere Regelung mit der Anschlagsmarkierung im "Hüftbereich" und Positionierung der Mündung in "Augenhöhe" aufgegeben und zum 1.3.2011 die damalige Regelung des ISSF für Skeet mehr oder weniger übernommen. Kurzfassung der derzeitigen DJV-Regel: Abzugshand an die Schulter legen, Ellbogen an den Körper anlegen, Markierung auf der Weste muss dann unterhalb der Ellbogenspitze sichtbar sein.

2018 wird es wohl eine Neufassung der DJV-Schießvorschrift geben. Ob da die Anschlag-Regelung schon geändert wird, ist mir derzeit nicht bekannt. Ich bin mir aber sicher, dass der DJV irgendwann die Anschlagsregelung der FITASC übernehmen wird, da diese ja auch bei der Europameisterschaft im kombinierten jagdlichen Schiessen gilt. Das ist nach meiner Überzeugung jedenfalls wesentlich sinnvoller, als eine "Insellösung" mit der mittlerweile von der ISSF überholten/geänderten Olympisch-Skeet-Regelung.

Das wäre zwar de facto kein enorm grosser Unterschied, aber jeder zusätzliche Zentimeter würde die mit der jetzt geltenden Regelung immer noch bestehende leichte Benachteilung der Damen (abhängig von anatomischer "Ausstattung") weiter reduzieren. Kurzfassung der FITASC-Regel: Ein Maßband wird ausgehend von der Mitte der Schulterlinie angelegt und bei 25 cm wird eine Markierungslinie angebracht. Die Oberkante des Schaftes muss dann bei der Zielerwartung unterhalb dieser Linie bleiben.

Mohawk · 17 Jan 2018

Moin!

Danke für die Erklärungen, aber das ist mir nicht ganz klar:

Mr. Shotgun schrieb:
Kurzfassung der FITASC-Regel: Ein Maßband wird ausgehend von der Mitte der Schulterlinie angelegt und bei 25 cm wird eine Markierungslinie angebracht. Die Oberkante des Schaftes muss dann bei der Zielerwartung unterhalb dieser Linie bleiben.

"Mitte der Schulterlinie" meint irgendwas wie "Höhe der Schultergelenke"? Ausgehend von der Oberkante wäre das z. B. bei mir quasi in der Achselhöhle. :what:

Viele Grüße

Joe

Blechhase · 17 Jan 2018

Bärentöter schrieb:
wenn ich mich richtig erinnere, habe ich vor Jahren Christian Schulte in Diersfort kennen gelernt.
Er hat sich m.W. gegen die DJV Erwartungshaltung ausgesprochen.
.....ich möchte aber schon im Training die DJV-Wettkampfregeln beachten...
P. :no:
Sportlich Trap erfolgt im Voranschlag,
Jagdlich in Erwartungshaltung,
sind grundverschiedene Voraussetzung.
gerade der zügige Anschlag ist jagdlich die Voraussetzung für Treffer -
meine Schwäche.
P.

Dass er kein Freund der Erwartungshaltung ist, mag sein. Ich denke aber, dass er sich hier vor allem auf die Jungjägerausbildung bezieht, wo diese Haltung oft gefordert wird aber unnötig und kontraproduktiv ist.
Bei jagdlichen Wettkämpfen ist sie halt Bestandteil des Regelwerkes und vorgeschrieben.
Da er ja auch regelmäßig bei der DM mitschiesst, wird er also die Erwartungshaltung durchaus beherrschen und auch lehren können. Sonst könnte er sich kaum für eine DM qualifizieren.

Edit sagt, er hat ja schon geantwortet.

Mitch · 17 Jan 2018

Mohawk schrieb:
Moin!

Danke für die Erklärungen, aber das ist mir nicht ganz klar:

"Mitte der Schulterlinie" meint irgendwas wie "Höhe der Schultergelenke"? Ausgehend von der Oberkante wäre das z. B. bei mir quasi in der Achselhöhle. :what:

Viele Grüße

Joe

Rischdisch :thumbup:

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