Trap-Trainer

81 Jahre...Respekt Respekt und ich stimme Kingklops zu

Ich bin immer wieder überrascht, daß etliche Foristen offensichtlich mein erstes Posting nicht gelesen oder nicht verstanden haben:

Bärentöter schrieb:

1..... wieder mit dem jagdlichen Flintenschießen anfangen.
2. Zuletzt wurde ich in Skeet immer besser,
dafür ließen meine Treffer aber bei Trap nach.
3. Trap-Spezialisten,
4. Döllinghausen, Schale, oder Coesfeld .
4. Buke ist mir zu weit.

P.

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1. also ich besitze über 50 Jahre den Jagdschein und habe im Revier meines Vaters mit der Niederwildjagd (
Flinte) begonnen .
an der DJV-Kreismeisterschaft habe ich über 30 Jahre teilgenommen, kenne also die Grundbegriffe.
2. als Autodidakt bin ich auf 12/12 gekommen, und habe so meine "Goldene" geschossen. Aber altersbedingt kam ich nicht weiter, sondern wurde immer schlechter. Aus diesem Tal haben mir Schießlehrer rausgeholfen, über 10 an der Zahl.
3. Mindestens 2 Schießlehrer waren aber unfähig, was soll ich mit dem Tip:"Schneller schießen" wenn ich noch nicht auf der Taube bin.
H. Oppermann hat sich in der ersten Stunde meine Flinte angesehen: "Damit schießen Sie links vorbei". Also rechts angehalten, und getroffen.
Peter Schäfer sagte: Fokussieren Sie nicht die Bunkerkante, sondern 10-15 m weiter weg. Dann sehen Sie die Taube besser"
Jürgen Raabe sagte: "Holen sie die Taube nicht direkt am Haus ab, sondern ca. 10 m weiter - dann ist der Weg zum "Treffpunkt" kürzer und schneller. Versuchen Sie, die Taube vor der Mitte zu treffen, dann haben Sie mehr Zeit für die Doublette.
A.V. Papen sagte: Bereits bei der Erwartungshaltung Finger am Abzug, nicht am Abzugbügel. Spart Zeit bei der Schußauslösung.
Wenn sich also bei mir im Laufe der Jahre wieder Anfänger-Fehler eingeschlichen haben, werde ich mich von Anfang wieder um die Ausmärzung bemühen.
4. D. S. und C. sind für mich je eine Stunde von Nordhorn, auch Werlte oder Dankern. Für eine Trainingsstunde will ich nicht durch halb Deutschland fahren, das muß sich an einem Nachmittag erledigen lassen.
5. Buke waren für mich 200 km. und zu Veranstaltungen bin ich von Garlsdorf bis Baumholder, von Coesfeld bis Gardelegen gefahren - aber doch nicht für eine einzelne Trainerstunde.
Bei solchen "Empfehlungen" frage ich mich, ob die Tippgeber je einen Trainer gebucht haben.
Zu einem erfolgreichen Flintentrainig gehört für mich:
1. wöchentliches Üben
2. mit je 2 Durchgängen Trap und Skeet.
3. ca. 3-5.000 Schuß im Jahr.
(Daß DSB-Kaderschützen täglich üben, ca. 20.000 Schuß im Jahr,
ist mir seit mindestens 40 Jahren bekannt.)
Schießen lernt man durch Schießen, Bücher können dabei hilfreich sein.)
P.

Dass du von der wenigen dir verbleibenden Lebenszeit die du noch halbwegs gesund mit Spaß am schießen verbringen kannst.. sinnlos wegen falschem Ehrgeiz oder stolz Zeit mit dem neuerlichen lernen von jagdlich trap verschwenden willst.. Ist halt unverständlich.


Finde dich damit ab daß es keine spezialisierten jagdlich trap Trainer in Deutschland gibt. Da jagdlich trap bedeutungslos ist in Deutschland. Jeder schütze nimmt Trainer anders wahr. Du hast von den 10 Flintentrainern in Deutschland schon etliche verschlissen oder als unfähig erlebt hast ist schade... aber es bleibt wenig an Optionen und bis 12 Treffer wird man dich evtl nie mehr bringen. . Oder aber in 2 Stunden weil es nur Kleinigkeiten sind die du falsch machst...


Geh einfach schießen. . Hab Spaß. Verschwende keine Lebenszeit mit einem Trainer der sich evtl wieder als unnütz heraus stellt...

Es gibt nur die Möglichkeit einen Trainer mit Wunschtermin anreisen zu lassen. .. alles eine Frage des Geldes. ... aber es gibt halt nur 10 in ganz Deutschland. . Und jagdlich trap ist für die paralympics. .

Sieh deinen versuch nochmal konzentriert mit über 80 Jahren ins trap Training einzusteigen als gescheitert an... geh üben oder aus Spaß schießen und nutze die zeit .. Es kann jederzeit mit der Gesundheit bergab gehen. ...

Ach Klaus,
Spaß am Schießen habe ich nur, wenn ich auch treffe.
.....und warum soll ich nicht versuchen ,
einen fähigen Trap-Trainer zu finden ?
.....wenn ich fähige Skeet-Trainer kenne,
warum soll ich nicht mal nach einem Trap-Trainer suchen.
CPSA-Parcours-Trainer gibt es ja auch ....
ist doch vom PC keine Aufwand.
....und wenn die Foristi keinen kennen....
warum soll es dann keinen geben ?
Die Flinten-Fraktion im W&H-Forum ist nun
mal recht schwach vertreten..:roll:
Gruß P.

Allerdings ist dir ja Christian Schulte auch mehrfach genannt worden, der genug Erfahrung mitbringen dürfte im jagdlich Trap.
Aber außer, dass er mal kritisch über die alten Erwartungshaltung gesprochen hat, was dir nicht passte, kam nix dazu.
Es scheint halt nicht wirklich möglich, dir einen passenden Trainer zu nennen.

@ Blechhase:
zwischen Schüler und Lehrer muß "die Chemie" stimmen....und wer sich während eines Wettkampfs mit dem Seitenrichter über den optimalen Anschlag streitet ...:no:

@ Kingklops:
1982 wurde ich arbeitslos.
da hatte ich aber geerbt -
und kann seitdem Privatisieren, mein Leben
der Jagd und dem Schießsport widmen,
mein Leben genießen.
...und ich habe es als Genuß empfunden,
wenn in Konopiste ein hoher Fasan auf
Schuß vor meine Füße fiel.
Dafür habe ich jede Woche trainiert -
nicht um irgendwelche Wettkämpfe zu gewinnen.
( auch wenn ich über 30 Jahre die
DJV-Kreismeisterschaft mitgeschossen habe.)
Das war Kampf gegen mich selbst,
die meisten gewonnenen Scheißpreise habe
ich an Ort und Stelle verschenkt,
bei den Wettkämpfen von "Pirsch", W&H, JÄGER,
Krieghoff oder "Jagen weltweit".
auch im Mittelfeld habe ich Spaß gehabt.
Gruß P.

Alle gut. . Ein jeder wie er mag... findest schon noch nen passenden Trainer. .

Kingklops2 schrieb:

Alle gut. . Ein jeder wie er mag... findest schon noch nen passenden Trainer. .

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Hallo Klaus,
na Du bist mir einer! Jagdlich Trap für die Paralympics :lol::lol::lol:.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich da eher sportlich Trap zuordnen.
Spass beseite.
den sportlich Trap Könnern mal zugesehen, das ist fantastisch wie schnell die auf der Taube sind! Und viele DJV Spitzenschützen schiessen sportlich Trap...was mich anfänglich gewundert hat und eher die Skeetspezialisten zu den erfolgreicheren Jagdschützen gezählt hätte, aber weit gefehlt ;-).

zum Thema:
also jagdl. Trap Trainer gibt es schon. Christian Schulte wurde schon erwähnt ... und Klaus P. Reinhard, war bei beiden und kann nur Gutes berichten. Zum Dornsberg fahre ich auch fast 400km und hatte dort auch schon Trainer im Parcoursschiessen. Ich kann nur sagen, dass ich von jedem Trainer was mitgenommen habe und mich jede Trainerstunde weitergebracht hat. Letztendlich muss aber jeder seinen eigenen Stil finden...

Sportlich trap nur 1 Schuß erlaubt?
Doppeltrap wäre evtl das einzige ...

Ich mag halt kein trap und übe auch nicht. . Also lebe ich mit 10-12 /15 .. hab da keinen Anspruch. . Als Sport uns Spaß schieß ich nur Parcours und zur Not compak

Wie schon gesagt:
Sportlich Trap und auch Doppeltrap ist mit Voranschlag-
aber dafür auf 16 m.
bringt mir auf der Jagd nichts.
Warum soll ich es dann üben.
Wer heute bei DJV-Schießen vorne mitschießen will,
muß volle 15 treffen, die Spitzenschützen 15/0.

dazu muß ich den Anschlag und das Abwinken optimieren,
damit ich auch notfalls Zeit für den 2. Schuß habe,
der entscheidende Unterschied sportlich / jagdlich.

und wenn ich schon trainiere, dann wöchentlich -
nicht ein oder zwei mal im Jahr,
BUKE ( 200 km) habe ich mir 2-3-4 mal im Jahr gegönnt.

Dornsberg war geplant - dann wurde dort Stahlschrot
zur Pflicht gemacht... - nicht mit meiner B 25.....
( Die Holländer kommen nach Schale, weil sie dort
für internationale Wettkämpfe mit Blei trainieren dürfen.)
P.

Erstmal muß man alle tauben treffen .
.. dazu sportlich trap...

.der Anschlag und das winken kann man dann dazunehmen... wer langsam ist muss halt weiter schießen. . Auch nicht schlimm. .


Wenn du für die Jagd üben willst .. dann lass das djv hampeln und geh Parcours schießen. . Coe für den Anfang .. djv hat mit jagd nix zu tun ist nur nen reines Wettkampf hampeln.. nur halt in grüner Kleidung.

Für die Jagd ist weder jagdlich skeet noch jagdlich trap das richtige. ..

Sorry - aber da bin ich anderer Meinung.
Parcours ist natürlich die bessere Übung,
aber damals waren mir 200 km für einen
Übungsnachmittag zu weit.
Lieber regelmäßig Skeet Plus Trap
waren eine brauchbare, universelle Übung,
hat mir dann bei Parcours geholfen.
Lieber wöchentlich in der Nähe meines Wohnortes
als "Ideale Bedingungen" in 200 oder mehr km.

mein Ziel war, in Konopiste besser als 1 zu 2 zu werden...
wie mein Vorbild und Mentor....
die "Flattermänner" in Ungarn und Tschechei
waren Zeitverschwendung.
nach etlichen youtube-Videofilmen sage ich heute:
wäre ich 20 Jahre jünger - und hätte noch das
Schwarzgeld von damals,
würde ich versuchen, einen Jagdurlaub
mit Flintenschulen + anschließender Grouse-
Jagd in Schottland zu buchen.
Kosten ca. 20.000 €
Wer weis - vielleicht gibt es ja eine Wiedergeburt...:lol::biggrin::biggrin:
P.

Sehe ich auch anders. Wer das DJV Schiessen einigermaßen übt, der spielt schon in einer anderen Liga wie Ottonotmaljäger. Sowohl mit Büchse, KW als auch Flinte.
Wer Jagdl. Trap und Skeet gut beherrscht hat auch eine gute Grundlage zum Parcoursschiessen.
Beim DJV schiessen macht halt die Kombination aus Flinten und Büchsenschiessen den Reiz aus. Für gute Ergebnisse muss man beides beherrschen, das liegt nicht jedem.

Mitch schrieb:

Sehe ich auch anders. Wer das DJV Schiessen einigermaßen übt, der spielt schon in einer anderen Liga wie Ottonotmaljäger. Sowohl mit Büchse, KW als auch Flinte.
Wer Jagdl. Trap und Skeet gut beherrscht hat auch eine gute Grundlage zum Parcoursschiessen.
Beim DJV schiessen macht halt die Kombination aus Flinten und Büchsenschiessen den Reiz aus. Für gute Ergebnisse muss man beides beherrschen, das liegt nicht jedem.

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������. Nicht umsonst sind die trapähnlichen Tauben die Achillesferse vieler Parcoursschützen.
trap diszipliniert - ein unsauberer Anschlag und die Scheibe fliegt weiter.

als Trainer fällt mir noch Waldemar Schanz ein, er soll regelmäßig in Krelingen unterrichten.