Hundekekse selber herstellen

Westwood

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4 Apr 2016
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Hallo Forengemeinde,

mich würde interessieren wer von euch selber Hundekekse herstellt und wie.

Ich selber verwerte seid einem guten Jahr den größten Teil der Innereien zur Herstellung eben solcher, da ich sie zum einen selber aufgrund von Gicht nicht selber Essen darf und die Dinger reißenden Absatz bei allen Fellnasen finden die ich kenne...

Also haut mal eure Rezepte und Herstellungsweisen raus.

Schöne Grüße

Westwood

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z/7

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10 Jul 2011
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Lunge, Rippen und Wände, manchmal auch Leber und Milz, werden luftgetrocknet. Mehr Arbeit steck ich da nicht rein, und das Zeug tut als Leckerli gute Dienste. Der Rest wird frisch verfüttert, Sau gekocht.
 
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29 Aug 2013
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Ich hab schon das ein oder andere Mal Hundekekse aus den Resten von Hirschleber gemacht, wenn mir die Lust/Zeit/Geduld ausgegangen sind in meinre kleinen Küche die komplette Leber zu Pastete im Glas zu verarbeiten.

Hab das immer ganz simpel gemacht, ohne fixe Mengenangaben, sollte ja schnell gehen. Die Zutaten waren meistens:

  • Hirschleber (püriert)
  • Haferflocken
  • 1 - 3 gehäufte EL Roggenvollkornmehl
  • 1 bis 2 Eier
  • etwas Olivenöl
  • fallweise geraspelte Karotten
  • Wasser je nach Konsistenz

Die Herstellung ist ein Kinderspiel:
Zur pürierten Hirschleber einfach das Roggenvollkornmehl als "Kleber" (glaube üblicherweise 1 EL pro 300g Hirschleber), dazu Haferflocken (ca in der gleichen Menge wie die Leber), Ei(er) und Olivenöl (+ allenfalls andere Zutaten wie Karotten oä) dazu - dann das ganze zu einem Teig kneten und gut durchkneten. Ich rolle den Teig dann aus und schneide mit einem Pizzaroller Streifen von ca 2x4cm raus und lege diese mit etwas Abstand auf ein Backblech.

Die Kekse kommen dann bei zunächst 160° Grad für 10-15min in den Ofen, danach reduziere ich die Temperatur auf ca 120° und backe die Kekse bis sie mir schön trocken erscheinen, damit sie länger haltbar sind.

Dieses "Rezept" ist natürlich mehr praktische Resteverwertung als ein ausgefeiltes Leckerlirezept, hat aber den Vorteil dass man die Zutaten und Mengen relativ frei variieren kann - Hauptsache der Teig hat eine vernünftige Konsistenz. Im Schraubglas haben die Dinger ewig gehalten und die Hunde waren ganz narrisch drauf;-)
 

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