Bauernbund: „Grosse Teile Brandenburgs müssen wolfsfreie Zone werden“

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Reicht es auch, wenn 70% eingefangen und umgesiedelt werden?

Ich mein, wenn wir einmal dabei sind.....:roll:

basti
 
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Nix! Ich will Wolfsmantel. Ich krieg noch einen, da bin ich sicher. Und zwar legal. *peng*
 
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Nix! Ich will Wolfsmantel. Ich krieg noch einen, da bin ich sicher. Und zwar legal. *peng*

...genau ,SUPER Kommentar !:no:.. da hat "bockgeschossen" einen Bock(-mist) geschossen !
Mit SOLCHEN Posts wächst die,ach ,so arg beklagte Akzeptanz der Jägerschaft in der Bevölkerung !:unbelievable:...und zeigt gleichzeitig ,"wes Kind man ist" !:sad:
 
Y

Yumitori

Guest
Nix! Ich will Wolfsmantel. Ich krieg noch einen, da bin ich sicher. Und zwar legal. *peng*

Zum Gruße,

auch ich bin unter den gegenwärtigen Umständen nicht für die Wiedereinbürgerung des Wolfes.
Trotzdem werde ich unter den gegenwärtigen, auch rechtlich gegebenen, Umständen nicht einen Wolf erlegen wollen.
Immerhin hast Du die Hoffnung geäußert, l e g a l einen Wolf erlegen zu können - fraglich ist, ob es taktisch klug ist, solches zu äußern...:no:
 
Y

Yumitori

Guest
...genau ,SUPER Kommentar !:no:.. da hat "bockgeschossen" einen Bock(-mist) geschossen !
Mit SOLCHEN Posts wächst die,ach ,so arg beklagte Akzeptanz der Jägerschaft in der Bevölkerung !:unbelievable:...und zeigt gleichzeitig ,"wes Kind man ist" !:sad:

Zum Gruße,

ich halte die Äußerung für taktisch unklug, keine Frage - aber man darf natürlich nicht übersehen, dass @bockgeschossen von legaler Erlegung sprach.
Nur um der Akzeptanz der Bevölkerung Willen etwas sagen, was nicht der eigenen Meinung entspricht, halte ich allerdings auch für Bockmist. Denn "die Bevölkerung" hat ja nicht immer recht.
Das mit dem Wolfsmantel halte ich allerdings für ein "no-go", wenngleich ich erlegtes Wild (der Wolf ist für mich keines, weil er nicht dem "Jagdrecht" unterliegt) a u c h dadurch respektiere, dass ich soweit möglich alles von ihm verwerten würde.
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,

entspricht es der Wahrheit, dass Untersuchungen durch das Landeslabor den Wolf als Verursacher von Rissen ausgeschlossen haben ?
Entspricht es weiterhin der Wahrheit, dass unabhängige Labors zum Ergebnis kamen, der gleiche Riss sei vom Wolf verursacht ?

Ich konnte das auf die Schnelle nicht prüfen - sollte es aber stimmen, dann hätte das "Landeslabor" für mich aber auch jegliche Glaubwürdigkeit verloren.

@Mohawk -
Ich denke nach wie vor, dass man Deinen Aussagen unbesehen glauben kann - was weißt Du hierüber ?
 
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Moin!

Ich konnte das auf die Schnelle nicht prüfen - sollte es aber stimmen, dann hätte das "Landeslabor" für mich aber auch jegliche Glaubwürdigkeit verloren.

@Mohawk -
Ich denke nach wie vor, dass man Deinen Aussagen unbesehen glauben kann - was weißt Du hierüber ?

Der Teufel steckt da mehr im Detail. Ich habe selber keine entsprechenden Untersuchungen auf dem Schreibtisch gehabt, aber: Die Analysen sind zum Einen technisch nicht so einfach, weil man z. B. bei einem Speichelabstrich an einem Riss dann doch andere Bedingungen hat als bei einem Abstrich aus der Mundhöhle für einen Vaterschaftstest, zum Anderen ist die Auswahl der zu analysierenden Marker und die statistische Auswertung nicht trivial. Je nachdem, welches Labor wie vorgeht und welche Referenzdatensätze die jeweils verwenden, ja sogar danach, welche Auswertesoftware eventuell verwendet wird, kommen die bei sonst identischen Proben zu unterschiedlichen Ergebnissen oder eben auch zu keinem Ergebnis. Ich würde deshalb nicht pauschal bei solch unterschiedlichen Ergebnissen einem (egal welchem) Labor Pfusch oder Betrugsabsichten unterstellen, sondern die Offenlegung der Methodik etc. verlangen, damit man dann prüfen kann, ob da wirklich was nicht stimmt oder z. B. einfach die eine Referenz-Datenbank keine Daten der Population XY enthält und damit das Ergebnis in Richtung Z verschoben sein MUSS.

Ein Fall, der aus den häufiger zu hörenden Gerüchten heraussticht weil er wirklich publik gemacht worden ist, ist der hier:

https://www.svz.de/regionales/brandenburg/hund-oder-wolf-oder-hybrid-id18136166.html

Da spielt noch ein Ministerium eine IMHO unrühmliche Rolle, wenn sie wirklich vergessen haben, die Referenzdatensammlung des entsprechenden Labors anzufordern. Aber da die Wahrscheinlichkeit, dass da im Ministerium an der entsprechenden Stelle jemand sitzt, der sich wirklich wissenschaftlich mit Wildtiergenetik beschäftigt hat, ungefähr so groß sein dürfte wie meine Chancen auf den Titel der "Miss Universe" muss man das wohl als "normalen Kommunikations-f*ck up" sehen. ;-) Ob es da noch einen echten Abgleich der Methoden und Ergebnisse gegeben hat weiss ich gerade nicht (und es ist mir jetzt auch zu spät, danach zu suchen).

Etwas grundsätzlichere Infos zu "genetische Analysen beim / um den Wolf" finden sich z. B. hier:

http://www.spektrum.de/news/gibt-es-wolfshunde/1440986

oder hier:

https://chwolf.org/woelfe-kennenlernen/monitoring/genetische-analysen

Hoffe geholfen zu haben.

Viele Grüße

Joe
 
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Anhand des von Mohawk verlinkten Artikels :
https://www.svz.de/regionales/brande...d18136166.html

über Gutachten, Hybriden usw. kann man erkennen, dass alleine bei der genetischen Bestimmung zuviel getrickst wird.

Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.....

Traue keinem Gutachten, was du nicht selbst in Auftrag gegeben hast.

Abgesehen davon, dass ich es nicht für besonders klug halte, den Wolf zur jetzigen Zeit ins Jagdrecht aufzunehmen, fürchte ich, dass die Forderungen des Bauernbundes im Sande verlaufen werden.
Es bedarf dazu die uneingeschränkte Unterstützung der Mehrheit der Bevölkerung um bei den Politikern etwas zu bewegen.

Vorher lässt sich von denen keiner seine Sandkastenspiele kaputtmachen.

Wie sagte Roman Herzog einmal in einer Rede:
"Durch Deutschland muss ein Ruck gehen".


wmh

Jäger:cool:
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
...genau ,SUPER Kommentar !:no:.. da hat "bockgeschossen" einen Bock(-mist) geschossen !
Mit SOLCHEN Posts wächst die,ach ,so arg beklagte Akzeptanz der Jägerschaft in der Bevölkerung !:unbelievable:...und zeigt gleichzeitig ,"wes Kind man ist" !:sad:

Nein, hat er nicht! "Die beklagte Akzeptanz" wird durch eine ehrliche Aussage zur legalen Nutzung nachwachsender Ressourcen keine Probleme haben, zumindest nicht bei der normalen Bevölkerung. Bei den Schreihälsen wird sich nichts ändern, deren Meinung über die Jäger steht fest. Und die ist es auch welche hier von dir zum Gradmesser gemacht wird, Obwohl sie gerade bei diesem Thema noch weniger die Position der Mehrheit der Bürger teilt, als bei anderen jagdlichen Themen.



CdB
 
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Nix! Ich will Wolfsmantel. Ich krieg noch einen, da bin ich sicher. Und zwar legal. *peng*

Herzlichen Glückstrumpf...Und dann finden das auch noch ganz viele Andere toll und liken das. Wann kapiert die Jägerschaft, dass man mit sowas nicht einen Blumentopf gewinnt. Man kann sich freilich auf die Schulter klopfen, sich toll finden und meinen, dass man das ausgesprochen hat, was sich andere vielleicht nicht trauen. Aber das war es auch schon.
Vielmehr wäre es sinnvoll, gebetsmühlenartig (ich weiß das nervt und ist ernüchternd) darzulegen, warum es für die nachhaltige Ansiedlung des Wolfes und Schaffung einer breiten Akzeptanz in der Bevölkerung wichtig ist, dass der Wolf bejagt wird. Und nein, Jäger sollten den Wolf nicht als überflüssig, gefährlich, etc. erklären. Die Argumentation hält man nicht durch. Darüber hinaus führt die bloße Pauschalität "Jäger wollen nur Wölfe abknallen" nur dazu, dass die großen Naturschutzverbänden sich die Hände reiben, während die Jäger als die Idioten da stehen.
Im Übrigen wäre ich als Jäger (nicht Weidetierhalter, nicht Pferdehalter) sehr vorsichtig, mich auf die Seite der Bauernverbände zu schlagen. Im Zweifelsfall lassen die einen nämlich fallen, wie eine heiße Kartoffel (siehe ASP). Ich höre jetzt schon Forderungen nach Ausgleichszahlungen und Anschulidgungen wie "unfähige Jäger konnten Kuh Rosi nicht schützen"...

PS: Und natürlich sollten etwaige Unzulänglichkeiten oder Vertuschungsaktionen bei den Behörden offen gelegt werden, aber dann muss das hieb- und stichfest sein!
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Welche "breite Akzeptanz"? frage ich mal ketzerisch. Und was du aus dem Beitrag herausliest, hast du doch sehr schön in mehreren Zeilen selbst dargestellt. Worüber regst du dich also auf?

Für die legale Bejagung ist genau das was du dargestellt hast nötig und von nichts anderem als der legalen Nutzung hat bockgeschossen geschrieben. Wortklauberei kannst du den Schreihälsen von der Jagdverbotsfront überlassen. :cool:


CdB
 
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