Nachsuche Reh

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Ich kann nur sagen, dass ich mit der XRG super zufrieden bin. Die weiteste Flucht waren 30m...
 
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Ausschussseite, Reh hängt, deshalb der Vorderlauf weit unten:
Wenn es nicht so ungewöhnlich wäre.....:what:

basti

Tja Basti, der Stoff für unsere Anekdoten.....

Manche Dinge kapiert man nicht wirklich, ach ja.....


Waidmannsheil ! :thumbup:

Remy
 

z/7

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Wenn es nicht so ungewöhnlich wäre.....:what:

Der Klassiker: keine großen Gefäße verletzt, Motor intakt, Kammer durch minimales Verschieben der Decke über den zu kleinen Aus- und Einschußlöchern dicht.
Bei Reh aufgrund der beengten räumlichen Verhältnisse tatsächlich selten, aber nicht unmöglich. Insbesondere bei Geschossen dieser Sorte. Hab aber bei bleihaltigen Verbundgeschossen auch schon derartige Ausschüsse in Einschußgröße gehabt.

Allerdings noch nie mit solch langen Nachsuchen.
 
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Hei Basti,
ich finde dein Treffer sieht sehr gut aus, nachdem was du auf dem Bild markiert hast und nach deinem Photo.
Im Grunde hast du genau dort getroffen, wo ich auch versuche zu treffen. Hinter dem Schulterblatt und tief, sodass das Herz auch beschaedigt wird.

Wie du sicher weisst gibt es hier oben kein Bleiverbot. Ich benutze Norma Oryx, Woodleigh Weldcore PP, Lapua Mega und Accubond. Leider kann ich nicht behaupten immer "tot im Knall" zu erleben. Die Fluchten sind aber fast immer sehr kurz, unter 10 Schritt. Fluchten ueber 50 oder sogar
100 m habe ich sicher nicht mehr wie 10 Stykk in fast 30 Jahren gehabt.

Zu Kupferamunition habe ich genau 2 Schuss Erfahrung. Beide aus einer Tikka T3 in .223 Rem auf den gleichen Rehbock abgegeben. Mir hat das als Erfahrung gereicht.

Hast du schon mehrfach schlechte Erfahrung mit Barnes gemacht? Meine waren Barnes. Ein Test auf deine ubliche Jaktentfernung in ein Wasserfass, koennte dir vielleicht etwas erklaeren.
Wenn ich feststelle das meine Kugeln nicht so wirken, wie ich es erwarte, wechsel ich.

tømrer
 
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Gelöschtes Mitglied 19461

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Bei dem von dir gezeigten Ein- und Ausschuss hätte das Stück mit jedem Geschoss außer Vollmantel nach kurzer Zeit liegen müssen. Einschuss suboptimal, aber auch nicht ganz katastrophal, Ausschuss gut.
Doch Jagd ist alle Tage neu.
Mit einem bleifreien Teilzerleger wär dir das niemals passiert, dafür kannst du die Hälfte deiner Rehe wegschmeißen, weil der Pansen geöffnet wurde.
Warten wir weiter aufs Wundergeschoss.

PS: Das TTSX soll weniger aufmachen als das TSX. Sagt man. Aussage bringt hier aber nichts.
 
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einfach mit einem TM aufs Blatt schiessen und im Zweifel 1 Blatt Hundefutter, oder Luderplatz. Keine Tierquälerei, keine Nachsuche und nichts grünes am Wildbret.

Horrido
 
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Ich sag nur 30.06 und Rehwild... :bye:

Nein, nur Spaß, keine Kaliberdiskussion.

Obwohl, mit 6,5x57 und TTSX bisher immer alles top.:thumbup:
 
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Ich bin mit TTSX 130/150gn in .30er Kalibern mindestens so gut zufrieden, wie zuvor sehr viele Jahre lang mit allen möglichen Bleigeschossen. Und da ich konsequent nur quer stehendes Wild beschiesse und dabei ziemlich zuverlässig die Kammer treffe, kann ich mir Vergleiche schon erlauben.

Ich find es aber cool, dass dank TTSX jetzt keine Splitter mehr im Wild (und dahinter!) rumfliegen.:roll:

basti

PS: und welcher ordentliche Jäger füttert seinen Hund schon mit verbleiten Rehblättern? :twisted:
 
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Gelöschtes Mitglied 19461

Guest
Ich sag nur 30.06 und Rehwild... :bye:

Nein, nur Spaß, keine Kaliberdiskussion.

Obwohl, mit 6,5x57 und TTSX bisher immer alles top.:thumbup:

Mit fünf Kalibern und 20 verschiedenen Geschossen hier auch immer alles top.
Aber sowas passiert. Es ist das Leben. Unwägbar.
Ein Jagdkamerad schoss eine Sau, am Anschuss lagen 4m (!) blutiger Darm und große Fleischfetzen, sie haben ihn wirklich aufgerollt und gemessen.
Das Stück haben wir nie gefunden. Die extrem starke Schweißfährte hörte nach 100m auf.
Es klingt wie ein Märchen, wir werden es nie klären können. Ein Hund, der Suchensieger war, gab irgendwann auf.
Allein die Größe des Ausschusses, die dieses Darmstück herausbringen konnte !
Ich war im Ausland, nicht dabei, aber bekam die ganze Geschichte mit Bildern aufs Handy. Ich konnts nicht glauben.
Vielleicht hatte der Hund einen schlechten Tag, vielleicht war das Stück voller Adrenalin (der Schütze meinte, es wäre ruhig ausgetreten und völlig ruhig beschossen worden), es ist unerklärlich.
Genau wie die Sache mit dem Bock. So ist es manchmal.
 
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einfach mit einem TM aufs Blatt schiessen und im Zweifel 1 Blatt Hundefutter, oder Luderplatz. Keine Tierquälerei, keine Nachsuche und nichts grünes am Wildbret.

Horrido

Und vom Pächter nach 3 Stücken die rote Karte bekommen:sad:
Der Kompromiss zwischen Sofortwirkung und Wildpretschädigung ist wohl bei Bleifrei nicht so einfach zu finden wie mit Blei.
 
G

Gelöschtes Mitglied 19461

Guest
Ich bin mit TTSX 130/150gn in .30er Kalibern mindestens so gut zufrieden, wie zuvor sehr viele Jahre lang mit allen möglichen Bleigeschossen. Und da ich konsequent nur quer stehendes Wild beschiesse und dabei ziemlich zuverlässig die Kammer treffe, kann ich mir Vergleiche schon erlauben.

Ich find es aber cool, dass dank TTSX jetzt keine Splitter mehr im Wild (und dahinter!) rumfliegen.:roll:

basti

PS: und welcher ordentliche Jäger füttert seinen Hund schon mit verbleiten Rehblättern? :twisted:

Hast recht und bist zu Recht zufrieden. Ich finde es nur immer wieder witzig, wenn Geschosse hinsichtlich ihrer Wirkung auf Rehwild beurteilt werden. Selbst Katzen, die ich nicht schieße, sind zäher als Rehwild. Ich weiß, das wolltest du mit deinem Posting nicht sagen.
Bei jedem Wild muss man auch mit schlechten Treffern rechnen. Und die TTSX waidwund ist großer Mist.
Mit H-Mantel wahrscheinlich 25m Flucht, dann Ende. Dafür H-Mantel in der Kammer: alles grün.
Irgendwie ist bei Rehwild alles zuviel. Man sollte es mit der Schleuder schießen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 19461

Guest
Und vom Pächter nach 3 Stücken die rote Karte bekommen:sad:
Der Kompromiss zwischen Sofortwirkung und Wildpretschädigung ist wohl bei Bleifrei nicht so einfach zu finden wie mit Blei.

Ich finde ihn bei beidem schwierig. Verstehe aber, was du meinst.
 

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