Passanten wollen jäger am schiessen hindern

A

anonym

Guest
„Aus ethischer Sicht hätte der Jäger angesichts der Anwesenheit dieser Personen auf den Abschuss verzichten können.“

Quelle:
https://djz.de/passanten-wollen-jaeger-am-schiessen-hindern/

Stimmt, denn wenn die Schweinderl oder Hähnchen in ihrer Mastanlage geschlachtet werden, um leckeres Filet zu gewinnen, sind die Verzehrer schließlich auch nicht dabei und müssen sich nicht mit GewissensBISSEN quälen... :twisted:
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

wenn ich d a s schon lese bzw. höre: "...aus ethischer Sicht..."

Und das noch von einem Jäger, wenngleich auch in der Schweiz seltsame Blüten des Humors wachsen....

Aus ethischer Sicht sollten viele Menschen keine Kinder bekommen und einige keine Haustiere halten.
Wenn m i c h jemand an der legalen Jagdausübung hindern wollte, hätte er/sie sofort einen Prozess am Hals. Und anfassen oder dergleichen geht gar nicht.

Mir ist bewusst, dass das Wort "Gutmensch" eigentlich positiv besetzt sein sollte; kann es aber nicht sein, denn nur diejenigen, die andere bevormunden wollen, nennen sich gute Menschen.
Ich bin ein Mensch, das reicht völlig aus.
 
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Ich würde den Bericht nochmals hinterfragen

1) 20min.ch ist die "Schweizer Bild"
2) zuerst kommt der Hund, und dann das Schwarzwild?? Bei mir ist die Reihenfolge meist anders
3) Riegeljagd ohne Schilder etc? Die Schweizer sind da eh noch heiliger als die Deutschen
4) und die bleiben stehen und erkennen sofort, dass es ein Frischling mit Bache ist....

LG
 
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3) Riegeljagd ohne Schilder etc? Die Schweizer sind da eh noch heiliger als die Deutschen

Ich kenne es aus dem Kanton Bern auch nur so das die nix aufstellen. Die gehen einfach jagen. Und wenn die Jogger Musik hören bekommen die nichtmal mit das gejagt wird. Es sei denn sie sehen den Jagdhund, der nicht unbedingt eine Signalhalsungen hat.



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Aus "ethischer Sicht"?

Was soll das denn bitteschön heissen?
Dass in Nordkorea ein Sack Reis umgefallen ist.

Der Verlauf der Begebenheit ist ja sowieso so unterirdisch, dass ich das nicht vernünftig kommentieren kann.
Vielleicht sollte man den Damen mitteilen, dass Schwarzwild auch in der Schweiz ein Problem ist.
Dann sollte dringend und aus ethischen Gründen ein ausführlicher Besuch im Schlachthof erfolgen.
Und dann würde ich gerne noch wissen, ob die Damen irgendwelche Sachen aus Leder (mit sich) tragen. Aus was sind die nochmal gemacht...?

Aber das alles führt sowieso zu nichts. An solchen Beispielen sieht man nur, wie naturfremd unsere Gesellschaft geworden ist...
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Die Story stink irgendwie nach faulen Eiern!
Mal kurz logisch drüber nachdenken und man wird feststellen das die Sau wohl nicht warten wird bis der Jäger fertig diskutiert hat, um dann erlegt zu werden;-) Insbesondere nicht wenn ein Hund hinter ihr her ist...............
Falls es doch stimmt wünsche ich mir morgen früh beim Fuchsansitz auch so eine suizidgefährdete Rotte vor die Büchse:twisted:
 

tar

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Wegen des rücksichtslosen Jägers müssen sich die Frauen jetzt jeweils 10 Stunden lang psychologisch betreuen lassen, was Kosten von mindestens 2 x 3000 Franken mit sich bringt. :p
 
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Die Story stink irgendwie nach faulen Eiern!
Mal kurz logisch drüber nachdenken und man wird feststellen das die Sau wohl nicht warten wird bis der Jäger fertig diskutiert hat, um dann erlegt zu werden;-) Insbesondere nicht wenn ein Hund hinter ihr her ist...............
Falls es doch stimmt wünsche ich mir morgen früh beim Fuchsansitz auch so eine suizidgefährdete Rotte vor die Büchse:twisted:

Mir ist der Ablauf auch nicht plausibel, aber die Sauen waren ja hinter dem Hund her, wahrscheinlich hat dieser die Wutzen derweil in ein Gepräch verwickelt?
 
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„Aus ethischer Sicht hätte der Jäger angesichts der Anwesenheit dieser Personen auf den Abschuss verzichten können.“



Ja hätte. Hätte Hätte Fahradkette . Hat er aber nicht und fertig.

Ich hätte heute Morgen auch im Bett bleiben können.
Wird jetzt schon verurteilt was man hätte und nicht hätte können ?
 
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22 Aug 2012
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Joa,

mal ne Frage dazu am Rande.

Muss ich auf das Schießen von Wild verzichten, wenn Personen in direkter Hörweite sind?
Bei uns im Hegering wurde im Oktober bei ner Taubenjagd ein Jungjäger (seine erste Jagd, echt toll) von nem Spaziergänger angezeigt, mit der Begründung er habe durch den Schussknall einen Hörsturz erlitten.

Was einem der gesunde Menschenverstand rät ist ja klar, aber mich würde die Rechtslage interessieren.
Zumal man ja auch nicht immer alle Spaziergänger sehen kann. Natürlich schießt man nicht in eine Richtung, die man nicht einsehen kann, aber der Schussknall breitet sich nunmal in alle Richtunge aus.

Wmh. Skidder
 
A

anonym

Guest
Wenn der Fußgänger nicht in Sichtweite war, muss man auch nicht auf den Schuss verzichten.
Da er den Fußgänger auch nicht gesehen hat, kann man ihn nicht mal Fahrlässigkeit unterstellen...
Die Anzeige wird ausgehen wies Hornberger Schießen sagt meine Glaskugel :cool:
 
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11 Apr 2006
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4.541
" Passanten wollen Jäger am schiessen hindern"

besser als:

"Passanten wollen Jäger in den Hintern schiessen"
:unbelievable:


(Spaß muss sein........
:twisted:)


wmh

Jäger:cool:
 
Registriert
7 Jul 2013
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505
von nem Spaziergänger angezeigt, mit der Begründung er habe durch den Schussknall einen Hörsturz erlitten.

Kann ja gar nicht sein, den Jägern wird das ohne Probleme auch zugemutet durch Schalldämpferverbot und die sind meistens doch noch ein Stückchen näher an der Schallquelle...

p.s.: abgesehen davon kann man keinen Hörsturz durch einen Schussknall erleiden
 
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