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Moin,
nach dem Bestehen der Jägerprüfung habe ich als erstes Gewehr eine Mauser 98 im Kaliber 7x64 mit einem Zeiss Diavari 1,5-6x36 auf einer SEM bekommen. Leider besitze ich keine weiteren Informationen zum Hersteller, Herstelljahr oder anderen Dingen des Gewehrs.
Gerne würde ich genaueres wissen, um was für ein Gewehr es sich handelt und wann es wo ungefähr gebaut wurde und um welchen es sich Mauser Typ 98 handelt.
Über jede/n Erfahrung, Tipp oder Ratschlag aus eurer Erfahrung heraus bin ich dankbar!
Anhang anzeigen 58005
Anhang anzeigen 58006
Ablesen kann ich vom Gewehr bei genauer Betrachtung die folgenden Informationen:
Unten direkt auf dem Magazinboden: ein Adler, Form des Reichsadlers von 1933-1945, direkt unter dem Adler ist hier deutlich die Zahl "26" zu erkennen. Darunter die vierstellige Nummer "4890" in größerer Schreibweise, hier ist die "0" schwerer zu abzulesen.
Anhang anzeigen 58007
Unten, zwischen dem Magazinboden und der Schraube, um den Schaft am System zu befestigen: zwei Adler parallel nebeneinander, ähnlich dem Reichsadler, direkt angrenzend in der selben kleinen Größe unter jedem Adler auch eine zweistellige Zahl, meiner Meinung nach auch eine "26" oder "2F". Darunter in großerer Schreibweise auch die vierstellige Nummer "4890", wobei hier nur die "9" schwerer zu erkennen ist. Somit ergibt sich aus beiden größeren vierstelligen Nummer die "4890" und die "26" neben den Reichadlern.
Anhang anzeigen 58008
Lauf/Patronenlager/Hülsenkopf: Mittig oben die Kaliberangabe 7x64, darunter: Beschusszeichen Normaler Beschuss, 768, Beschussamt Ulm -steht die 768 für beschossen im Juli 68? Rechts versetzt sieht man noch die 14. Vermutlich vervollständigt sie sich nach rechts zur "1495". Beschusszeichen normaler Beschuss und die Gewehrnummer "1495"
Anhang anzeigen 58009
Kammerstengel/Verschluss: oben auf die Nummer des Gewehrs "1495", nach dem Herausnehmen des Drehkammerzylinders erkennt man unter dem Kammerstengel weitere Zeichen. Oben Mittig ein Adler und direkt darunter ein "W". Links versetzt darunter wiederum deutet sich ganz schwach ein weiterer Adler an, darunter steht von links nach rechts eine "9", ein geschwungenes "L" und eine geschwungene/s "5" oder ein "S"
Anhang anzeigen 58013
Anhang anzeigen 58010
Schlösschen: oben auf die Nummer "21"
Anhang anzeigen 58011
Schlagbolzenmutter: vorne auf steht groß die "05"
Anhang anzeigen 58012
Daumenloch ist vorhanden.
Das Gewehr war mit einem deutschen Stecher ausgestattet und verfügt nun über einen Recknagel Abzug.
Etwas weniger Bilder des Gewehrs hatte ich bereits vor Monaten im 98ger Faden veröffentlicht. Nun habe ich doch die ein oder andere Markierung mehr entdeckt und hier fotografiert.
Dies war z.B. die damalige Einschätzung von Perkeo ohne Berücksichtigung der neuen Bilder mit mehr Nummern/Details:
damalige Einschätzung von Nyala:
Vielleicht mag sich dies weiter bewahrheiten durch die nun gefundenen Reichsadler und dadurch das Baujahr auf 33 bis 45 bestätigen. Wie gesagt, die wesentlichen Teile besitzen nun die "1495". Eventuell lässt sich ja aus den nun neu entdeckten Bezeichnungen etwas zusätzliches in Erfahrung bringen. Wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm und ich versuche den Faden löschen zu lassen.
Vielen Dank und Waidmannsheil,
Rhingjaach
nach dem Bestehen der Jägerprüfung habe ich als erstes Gewehr eine Mauser 98 im Kaliber 7x64 mit einem Zeiss Diavari 1,5-6x36 auf einer SEM bekommen. Leider besitze ich keine weiteren Informationen zum Hersteller, Herstelljahr oder anderen Dingen des Gewehrs.
Gerne würde ich genaueres wissen, um was für ein Gewehr es sich handelt und wann es wo ungefähr gebaut wurde und um welchen es sich Mauser Typ 98 handelt.
Über jede/n Erfahrung, Tipp oder Ratschlag aus eurer Erfahrung heraus bin ich dankbar!
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Ablesen kann ich vom Gewehr bei genauer Betrachtung die folgenden Informationen:
Unten direkt auf dem Magazinboden: ein Adler, Form des Reichsadlers von 1933-1945, direkt unter dem Adler ist hier deutlich die Zahl "26" zu erkennen. Darunter die vierstellige Nummer "4890" in größerer Schreibweise, hier ist die "0" schwerer zu abzulesen.
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Unten, zwischen dem Magazinboden und der Schraube, um den Schaft am System zu befestigen: zwei Adler parallel nebeneinander, ähnlich dem Reichsadler, direkt angrenzend in der selben kleinen Größe unter jedem Adler auch eine zweistellige Zahl, meiner Meinung nach auch eine "26" oder "2F". Darunter in großerer Schreibweise auch die vierstellige Nummer "4890", wobei hier nur die "9" schwerer zu erkennen ist. Somit ergibt sich aus beiden größeren vierstelligen Nummer die "4890" und die "26" neben den Reichadlern.
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Lauf/Patronenlager/Hülsenkopf: Mittig oben die Kaliberangabe 7x64, darunter: Beschusszeichen Normaler Beschuss, 768, Beschussamt Ulm -steht die 768 für beschossen im Juli 68? Rechts versetzt sieht man noch die 14. Vermutlich vervollständigt sie sich nach rechts zur "1495". Beschusszeichen normaler Beschuss und die Gewehrnummer "1495"
Anhang anzeigen 58009
Kammerstengel/Verschluss: oben auf die Nummer des Gewehrs "1495", nach dem Herausnehmen des Drehkammerzylinders erkennt man unter dem Kammerstengel weitere Zeichen. Oben Mittig ein Adler und direkt darunter ein "W". Links versetzt darunter wiederum deutet sich ganz schwach ein weiterer Adler an, darunter steht von links nach rechts eine "9", ein geschwungenes "L" und eine geschwungene/s "5" oder ein "S"
Anhang anzeigen 58013
Anhang anzeigen 58010
Schlösschen: oben auf die Nummer "21"
Anhang anzeigen 58011
Schlagbolzenmutter: vorne auf steht groß die "05"
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Daumenloch ist vorhanden.
Das Gewehr war mit einem deutschen Stecher ausgestattet und verfügt nun über einen Recknagel Abzug.
Etwas weniger Bilder des Gewehrs hatte ich bereits vor Monaten im 98ger Faden veröffentlicht. Nun habe ich doch die ein oder andere Markierung mehr entdeckt und hier fotografiert.
Dies war z.B. die damalige Einschätzung von Perkeo ohne Berücksichtigung der neuen Bilder mit mehr Nummern/Details:
Sieht wie ein 98 er Militärsystem aus, Systemhülse abgeschliffen und ein 7x64 Lauf verbaut samt SEM Basen.
Die Systeme wurden in den 60 er Jahren oft auf jagdlich umgebaut und preisgünstig angeboten.
Wenn Du keinen persönlichen Bezug zur Waffe hast überlege es Dir gut mit dem Umbau, es werden z.Z. gute gebrauchsfertige Waffen mit Schwenkmontage und gutem Abzug angeboten.
Waidmannsheil
Gerhard
damalige Einschätzung von Nyala:
Vermutlich Büchsenmacherfertigung auf Basis eines Militärsystems.
Vielleicht mag sich dies weiter bewahrheiten durch die nun gefundenen Reichsadler und dadurch das Baujahr auf 33 bis 45 bestätigen. Wie gesagt, die wesentlichen Teile besitzen nun die "1495". Eventuell lässt sich ja aus den nun neu entdeckten Bezeichnungen etwas zusätzliches in Erfahrung bringen. Wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm und ich versuche den Faden löschen zu lassen.
Vielen Dank und Waidmannsheil,
Rhingjaach
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