Eine kleine Umfrage

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Guten Morgen in die Runde

Ich studiere Forstwissenschaften und schreibe zur Zeit meine Abschlussarbeit zum Thema ASP, darin geht es auch um verschiedene Maßnahmen die von einigen Ländern ergriffen werden sollen. Ich habe eine kleine Umfrage erstellt in der ich gerne ein paar Meinungen der Jäger erfahren möchte. Es sind 7 kurze Fragen und ich würde mich freuen wenn sich einige kurz Zeit nehmen um diese zu beantworten.


Grüße und vielen Dank im voraus,
Max
 
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Moin!

Guten Morgen in die Runde

Ich studiere Forstwissenschaften

Wie bei allen Umfragen in letzter Zeit fehlt auch hier der Hintergrund:

- Wo, an welcher Hochschule / Uni?
- Wer betreut die Arbeit und kann verifizieren, dass das eine legitime Umfrage ist?

Und dann zum Fragebogen:
- Der vernachlässigt wichtige Rahmenbedingungen und erlaubt auch deswegen keine Kausalanalyse. Ich hoffe, der soll keine WICHTIGE Rolle in der Arbeit spielen ... :roll:

Viele Grüße

Joe
 
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Die Fragen sind mMn als Suggestivfragen formuliert und sollen die Antworten in eine gewünschte Richtung lenken.
Und bei den vorgegebenen Antworten fehlen mir entscheidende Optionen.
Somit nehme ich nicht an der Umfrage teil - zur Wissenschaftlichkeit hat sich schon Mohawk geäußert.
 
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Ich studiere an der TU Dresden und werde von Prof. Dr. Herzog betreut.
Der Fragebogen ist nicht Thema der Arbeit sondern war als eine Übersicht für mich gedacht mit der ich nachvollziehen kann in wie weit die gedachten Maßnahmen überhaupt durch die Jägerschaft angenommen werden würden. Ich entschuldige mich das ich mich im ersten Beitrag schwammig ausgedrückt habe.

Welche Fragen sind denn so formuliert das sie auf eine bestimmte Beantwortung hinauszielen?
Welche Beantwortungsmöglichkeiten haben gefehlt?
 
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Moin!

Ich studiere an der TU Dresden und werde von Prof. Dr. Herzog betreut.

danke, das erleichtert die Einordnung!

Der Fragebogen ist nicht Thema der Arbeit sondern war als eine Übersicht für mich gedacht mit der ich nachvollziehen kann in wie weit die gedachten Maßnahmen überhaupt durch die Jägerschaft angenommen werden würden.

Da fängt das Problem an, denn das hängt von nicht erwähnten bzw. nicht abgefragten Ko-Variablen ab. Bsp. Prämie: Wofür? Wie hoch? Wann unter welchen Auflagen an wen gezahlt? Eine Abschussprämie von 10 Euro nur für weibliche FriLis bei gleichzeitiger Kostenpflicht der Trichinenuntersuchung und Abnahmestopp beim Wildhändler ist eine ganz andere Sache als pauschal 100 Euro pro Pürzel. Wer bei der Beantwortung mehr die 10 Euro-Suituation vor Augen hat wird die anders beantworten als jemand, der auf die 100 Euro orientiert ist. Das Ergebnis ist also wissenschaftlich gesehen nicht verwertbar. Wenn Du das nur zur Beantwortung Deiner persönlichen Neugier so abgefragt hast - o.k. Aber in einer Bachelor-Arbeit sollte sowas nicht auftauchen. Wenn Du das da doch irgendwie verwendet willst solltest Du den Bogen deutlich überarbeiten.

Ich entschuldige mich das ich mich im ersten Beitrag schwammig ausgedrückt habe.

:thumbup:

Viele Grüße

Joe
 
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Wenn Du das nur zur Beantwortung Deiner persönlichen Neugier so abgefragt hast - o.k. Aber in einer Bachelor-Arbeit sollte sowas nicht auftauchen.
Ja das war erst mal nur für mich, in die Arbeit selber wollte ich keine Ergebnisse daraus aufnehmen.
Ohne vorherige Konsultation meines Betreuers würde ich keinen für die Arbeit relevanten Fragebogen erstellen.

Ich danke dir trotzdem für die Kritik. :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Als privater Jäger interessiert mich die Schweinepest bestenfalls im Hinblick darauf, dass es bald weniger Schwarzwild zu jagen gibt. Und aufhalten wird man die ASP nicht können, schon gar nicht mit Pulver und Blei.

Beim Wolf hat man mich auch nicht gefragt; da werde ich mich bei der ASP nicht instrumentalisieren lassen. Quid pro quo.

Trotzdem beteilige ich mich an einer verstärkten Bejagung des Schwarzwildes. Dies aber im Eigeninteresse, nicht weil eine Behörde glaubt, das steuern zu können.
 
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