EDC Gentleman Folder gesucht

.44-40 schrieb:

Wenn das Opinel einhändig zu öffnen ist oder in der Hosentasche ausklappt, einfach den Ring vom Virobloc abnehmen, die Achsniete leicht nachklopfen und es passt wieder für ein Jahr oder zwei. Von meinen lässt sich keins einhändig öffnen, schon weil ich nicht mit ausgeleierten Messern arbeiten mag.

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:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol: Guter Witz! :thumbup:
Ich bin froh, das die so "geschmeidig" funktionieren!

Wieso "in der Tasche öffnen"? Seit etlichen Jahren haben die Opinels einen Öffnungsschutz im Viroblock. Bei Älteren kann man ihn einfach reinfeilen, wenn der Niet ohnehin nachgeklpft wird.
[h=3]https://de.wikipedia.org/wiki/Taschenmesser
.....Werkzeuge für den Gentleman[/h]

• Knopfhaken zum leichteren Zuknöpfen von Hemden und Gamaschen, wird durch das Knopfloch geführt, um den Knopf gelegt und zurückgezogen
• Rosenklinge zum Abschneiden einer Blume für das Knopfloch auf der linken Kragenseite des Jacketts des Herrenanzugs (Boutonniere = Blume am Revers)
• Taschenuhrschlüssel zum Aufziehen einer Taschenuhr

Es wurden hier, auch von mir, die französischen Messer erwähnt. In Frankreich gibt in den Regionen typische Messer, mit vermutlich langer Tradition.
Jetzt meine Frage: gibt oder gab es in Deutschland auch Messer mit regionalem Bezug ? Vielleicht hat ein Forist diesbezügliche Kenntnisse.

Un Deutschland eventuell nicht regional ganz so stark abgegrenzt wie in Frankreicht, aber es gibt regionale Messer.
So z.B. das Westfälische Adelsmesser
Den Trachten Nicker wirst Du wohl fast ausschliesslich in Bayern antreffen
Spezielle Modelle fallen mir sonst nicht ein, obwohl es sicherlich einige Modelle gibt, die in einigen Gegenden besonders beliebt sind, wie z.B. die Löwenmesser im Norden.

Gruss
Nico

rockpapst schrieb:

..wenn ich ehrlich bin habe ich bereits einen Klapper bestellt, der mir per PN empfohlen wurde, aber dieser Fred verspricht großes...

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Also, das Messer ist gestern gekommen... http://www.katzek55k.de/messer/messer.php?we_oid=18 Dieses hier...

Leider muss ich es heute wieder zurück schicken.

1. Das Messer hat Klingenspiel und das nicht wenig. Auch wenn der Backlock gut funktioniert und sicher einrastet stört mich das.
2. Die inneren Platinen haben einen unschönen Spalt auf Höhe des Backlocks.
3. Es wurde mit einem vollig geraden Gekrösemesser ausgeliefert und nicht mit der Säge...

Ansonsten sehr schön gemacht das Messer und wirklich rattenscharf. Darüberhinaus ein wirklich netter und flotter Kontakt.

Schade....

Arbeitskollege hat sich gestern nen benchmade... aber andere Preisklasse. ..

Sarrois schrieb:

Es wurden hier, auch von mir, die französischen Messer erwähnt. In Frankreich gibt in den Regionen typische Messer, mit vermutlich langer Tradition.
Jetzt meine Frage: gibt oder gab es in Deutschland auch Messer mit regionalem Bezug ? Vielleicht hat ein Forist diesbezügliche Kenntnisse.

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Nicht wirklich ein Messer, aber doch wiederum ein Messer.

http://www.axtschmiede.de/images/hacke_spaten_co/gertel/gertel02.jpg

https://www.ebay.de/itm/SIEGERLANDER-HAUBERGSKNIPP-HANDGESCHMIEDET-HEPPE-GERTEL-1-/253224523004

Typisches HAumesser im Siegerland und Umgebung

Lightweight schrieb:

Nicht wirklich ein Messer, aber doch wiederum ein Messer.

http://www.axtschmiede.de/images/hacke_spaten_co/gertel/gertel02.jpg

https://www.ebay.de/itm/SIEGERLANDER-HAUBERGSKNIPP-HANDGESCHMIEDET-HEPPE-GERTEL-1-/253224523004

Typisches HAumesser im Siegerland und Umgebung

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Ist sone Sache mit dem typischen.
Die Mengerschieder (hunsrücker) Hääb, mit der ich als Knabe das Kraut von den gerupften Runkelrüben schlagen durfte sah genau so aus und war vom Dorfschmied "Schmitte Willi".

baikal schrieb:

Ist sone Sache mit dem typischen.
Die Mengerschieder (hunsrücker) Hääb, mit der ich als Knabe das Kraut von den gerupften Runkelrüben schlagen durfte sah genau so aus und war vom Dorfschmied "Schmitte Willi".

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Hat eigentlich nichts mit einem Gentleman Folder zu tun. Aber interessant
Die "Hääb" (wird auch im Saarland so genannt) hat, vermutlich regional bedingt, verschiedene Formen die wohl auch vom Verwendungszweck geprägt sind. Vor vielen Jahren fand ich in einem Alteisenhaufen die Klinge einer "Hääb" bei welcher der Dorn zum einstielen abgebrochen war. Ich nahm das Ding mit, mein Sohn schweisste die Klinge an eine Tülle. Mit Stiel versehen ist sie heute im Einsatz zum Entasten, Brombeeren freischlagen usw.
Heute fand ich bei genauer Betrachtung sogar eine Schmiedemarke: ein Doppelkreuz im Lorberkranz und "Somborn"
Kennt jemand einen solchen Hersteller von Werkzeugen für Land- u. Forstwirtschaft ?
Anhang anzeigen 58616Anhang anzeigen 58617

Auch wenn der preislichen Rahmen.deultich gesprengt wird:
Als Klappmesser, 42a konform, gute Verarbeitung und etwas Stil jenseits des Einheitskreis: Ateleier Perceval - sowas stelle ich mir unter Gentlemen vor.
Klassische (Griffmaterial) und moderne (Linerlock, 19c27 als Stahl) Aspekte, nicht zu filigran aber auch kein Brecher und nicht an jeder Ecke zu finden.

....ich würde da noch nicht einmal die edelsten Varianten mit Damst und Wüsteneisenholz oder so nehmen - Wacholder, Buchsbaum, Olive und Pistazie sind tolle Hölzer mit Flair.

Hier mein momentaner täglicher Begleiter:

Anhang anzeigen 59573

Das erste exemplar musste ich zurück schicken, weil es anstatt mit Säge, mit Gekrösemesser kam und erhebliches Klingenspiel hatte. Dieses hier ist wirklich perfekt gemacht. Freu mich richtig über dieses doch sehr große Klapperchen.

Was ist denn von den 440C Modellen von Ed Mahony zu halten?

https://www.amazon.de/MAHONY-Buffal...coding=UTF8&psc=1&refRID=57Q4FTN69EN53CMVVQY3

Auch als festehendes Messer durchaus eine Überlegung wert.

Leider nicht Full Tang: https://www.amazon.de/MAHONY-White-...rd_wg=CFCFR&psc=1&refRID=VYDP37JJA1RZ9KJP333T

Full Tang: https://www.amazon.de/MAHONY-Master...coding=UTF8&psc=1&refRID=57Q4FTN69EN53CMVVQY3

Der Preis macht allerdings stutzig...

Chinakrempel vom billigsten und 440C ist das mit Sicherheit nicht.

cast schrieb:

Chinakrempel vom billigsten und 440C ist das mit Sicherheit nicht.

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Kenne ein Teil der Personen, die für die Qualität der Ed Mahony knives verantwortlich sind persönlich und kann Dir sagen, daß Du wieder mal großen Mist erzählst!

Kann einer der Moderatoren hier nicht mal einschreiten und Einhalt gebieten!
Das ist ja nicht mehr zum Aushalten!

Grüsse
LMP

Die Messerszene ist im Augenblick ziemlich aktiv. Gerade die hochwertigen Chinaprodukte sprießen aus dem Boden in ungleich großer Anzahl.
Weiterhin ist ein Trend nach hochpreisigen Messern, derzeit vorwiegend aus Russland zu beobachten.
Die Klassiker sind natürlich weiterhin vertreten, so miuss man immer ein Blick auf die Victorinox halten und da meine Empfehlung speziell auf die Alox Modelle. Das Farmer Alox ist ein guter Begleiter.
Die Skandinaver haben ebenfalls interessante Folder am Start mit dem Dokka und Bleija ist Helle gut aufgestellt auch wenn diese nicht im Preisrahmen liegen.
Für mich derzeit ein ganz heißer Tipp ist Manly. Auch wenn sich der Name in der Szene etwas abgegriffen hat, mit dem Comrade und dem fixed Patriot sind zwei Messer mit unterschiedlichsten Stählen zu kaufen. Topausführung in CPM 154. Für relativ kleines Geld.
Die amerikanischen Folder sind nach wie vor in endloser und unüberschaubarer Anzahl auf dem Markt. Topseller wie Spyderco werden sehr stark sehr gut kopiert. Man hat den Eindruck das mehr PM2 Fälschungen auf dem Markt sind wie Originale. Ein Blick lohnt hier auf die Firma Benchmade, Modelle Griptillian und deren Verwandte. Cold Steel hat ein paar sehr flache und große Folder auf dem Markt Code 4.
CRKT, Kershaw usw lasse ich mal aussen vor.
Aus Deutschland könnte man die Ottermesser als Klassiker nennen, da vorallem das Multi. Natürlich gibt es von Böker das Duo und das Trio. Die liegen aber preislich noch weiter Out of Range.

Ich könnte noch weiter machen..... Mein Tipp Manly Comrade, 42a conform, Sling Joint. Alles gut!

mMn schöne und gute EDc sind von Karesuando die Modelle Singi und Nallo.
ISt aber Geschmackssache.