:thumbup::thumbup::thumbup:
wird viel zu wenig berücksichtigt und vermittelt. Wenn ich sehe, mit welchen Billgheimern manche Leute meinen, eine KW führen zu können, wird mir schwindlig. Und weil alles am - eh zu schmalen und dünnen - Gürtel rumbambelt, muss es dann was möglichst kleines und leichtes sein, was auch in die Hosentasche passt. Und dann schießen sie schon beim Üben auf dem Schießstand erstmal in die Decke, weil sie das Mini-Ding nicht richtig festhalten können oder haben den linken Zeigefinger vor der Mündung des Stummellaufs, weil sie meinen, das wäre die Vorderseite von Abzugsbügel.
Zum Gruße,
s o ist es, Beispiel:
Schießstand, Jungjägerausbildung , Ausbilder zupft aus seiner Parkatasche einen Revolver L-Rahmen von S&W, 4-Zoll-Lauf und schwenkt die Trommel aus.
Kommentare: "Viel zu groß, da heb' ich mir ja nen Bruch usw. usf.
Alle wollen viel lieber mit dem kleinrahmigen 357er üben, weil der doch auch "was für später in die Hosentasche" sei.
Ausbilder tackert 6 Schuss auf ca. 6 m (.357) auf "kleiner als Bierdeckel" , der zweizöllige Chiefs Special schoss ebenso gut - aber n i c h t in den Händen der Anwärter, die trafen mit dem "Kleinen" nicht so gut, lange nicht so gut.
U n d : Ein Jungjägeranwärter, gerade 18, eher klein und kurzfingerig schoss sich gerade nur knapp nicht in die Finger bei dem kleinen Revolver.
Ich hatte Standaufsicht, hab' mich gewundert, dass nach der Übungsstunde alle trotzdem den "Kleinen" gekauft hätten.
Das änderte sich auch nicht, als sowohl der Ausbilder als auch ich Gürtel und Holster vorwiesen, die es erlaubten, den 686 so zu tragen, dass ihn keiner unter der Jacke sieht, wenn man es nicht will.
Man kann die kleinen Dinger durchaus beherrschen lernen, ist aber ein Übungsmehraufwand.