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Hier mal ein Link zu einem Beitrag im Deutschlandfunk, der meines Erachtens schon durch die Wortwahl (Z. B.: "... muss von Gesetzeswegen her dulden, dass bewaffnete Jäger das Grundstück betreten, dort Schießtürme errichten, Fallen aufstellen, Gesellschaftsjagden abhalten und Wildtiere töten") und die bewusste Falschdarstellung rechtlicher Zusammenhänge (Betreten von nicht eingefriedeten Grundstücken im Außenbereich sei grundsätzlich strafbarer Hausfriedensbruch) unabhängig von der Naturverklärung ("Oase", "Paradies") ein klaren Verstoß gegen das Neutralitätsgebot des steuerfinanzierten Rundfunks darstellt. Der rechtliche und gesellschaftliche Hintergrund der Jagdgenossenschaften und der Bejagung wird vollkommen ausgeblendet. Hier wird etwas, was in allen Landesjagdgesetzen als Staatsziel definiert ist, als moralisch verwerflicher Unsinn dargestellt. Man kann zwar jemanden wie den pensionierten Biologen Macke interviewen oder ein Artikel über ihn schreiben. Sich jedoch so vorbehaltlos auf die Seite einer Person stellen, welche so weit außerhalb des gesellschaftlichen und rechtlichen Konsenses steht, geht meiner Meinung nach jedoch zu weit. Vielleicht hat hier jemand einen Draht zum Jagdverband NRW (dort spielt der Fall), damit der sich an den Deutschlandfunkt und ev. auch den Presserat wendet.
Hier der Link http://www.deutschlandfunk.de/oekol...che-luetz.1769.de.html?dram:article_id=409557
Hier der Link http://www.deutschlandfunk.de/oekol...che-luetz.1769.de.html?dram:article_id=409557