Aktuelles Positionspapier zur Schwarzwildbejagung - Bundesverband Deutscher Berufsjäg

Registriert
25 Dez 2008
Beiträge
2.260
Aktuelles Positionspapier zur Schwarzwildbejagung - Bundesverband Deutscher Berufsjäg

Schwarzwild hat im Zeichen einer weit fortgeschrittenen Intensivierung und Spezialisierung der Landwirtschaft und durch Veränderungen von Umweltbedingungen natürlicher Art mit sehr hohem Fraß- und Deckungsangebot Reproduktionsraten von bis zu 300 % erreicht. Traditionelle Bejagungsformen haben parallel dazu bisher nicht die notwendigen Streckenzahlen erreicht, um diesen hohen Zuwachs abzuschöpfen. Bedingt durch diese Umstände sind Schwarzwildbestände in den letzten Jahren kontinuierlich herangewachsen und haben zu der heutigen Situation vielfach überhöhter Schwarzwildpopulationen geführt..
Wildbiologische Untersuchungen und jagdpraktische Beobachtungen zur Reproduktion zeigen eindeutig, dass der Hauptzuwachs aus der Frischlingsklasse hervorgeht. Diese sind zahlenmäßig am meisten im Bestand vorhanden und deren weibliche Stücke reproduzieren mit bis zu 85% schon selber. In dieser Altersklasse läuft der „Motor der Population” auf Hochtouren. Da Frischlingsbachen noch ihren gesamten Reproduktionserfolg vor sich haben, ist deren Erlegung im Sinne der Bestandsreduktion am wirksamsten. Diese Altersklasse muss deshalb so intensiv bejagt werden, dass möglichst der gesamte Zuwachs eines Jahres erlegt wird. Nur dadurch kann erreicht werden, dass Bestände nachhaltig dezimiert werden. Zerstörte Sozialstrukturen bewirken dagegen nicht nur ein unkoordiniertes ganzjähriges Frischen, sondern setzen dadurch auch Jäger, Treiber und insbesondere Jagdhunde erheblichen Gefahren bei der Jagdausübung aus.
Die Erlegung älterer Bachen ist insbesondere aus tierschutzrechtlicher Sicht eine sehr hohe Herausforderung und jagdpraktisch nur unter ganz bestimmten Gegebenheiten überhaupt möglich. Nur in der Kombination von Einzeljagd, guten Sichtverhältnissen und altersmäßig weit entwickelten Frischlingen, die in einer Rotte mit mehreren adulten Bachen geführt werden, ist dieser Abschuss überhaupt vertretbar.
Die Liberalisierung der Jagdzeiten für Schwarzwild durch weitestgehende Aufhebung von Schonzeiten in einigen Bundesländern (z.B. RLP, M.-VP.) zeigen sehr deutlich, dass die erhoffte Bestandsreduzierung eindeutig nicht stattgefunden hat, sondern genau das Gegenteil erreicht wurde. Die bevorzugte Erlegung von stärkeren und älteren Stücken hat zur Verjüngung der Gesamtpopulation geführt, mit den negativen Folgen, dass die Bestände desorganisiert und dynamisiert wurden: ein wahres Förderprogramm zur Bestandsexplosion wurde aufgelegt. Zusätzlich richten diese Bestände hohe Wildschäden an und sind sehr mobil, was insbesondere bei drohenden Seuchenzügen als sehr kritisch zu betrachten ist.
Schwarzwildbestände lassen sich jagdhandwerklich nur dadurch nachhaltig absenken, wenn es vor Ort abgestimmte großräumige Bejagungskonzepte gibt, die wildbiologische und tierschutzrechtliche Gegebenheiten berücksichtigen, auf Effizienz angelegt sind und von einer fachlich gut ausgebildeten Jägerschaft durchgeführt wird.
Die aktuell drohende Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist am wirksamsten dadurch zu verhindern, dass sich die betroffenen Akteure aktiv und sachlich untereinander austauschen und unterstützen. Gegenseitige Schuldzuweisungen und Aufstellung von fachlich zweifelhaften und unrealistischen Forderungen zwingen lediglich die Politik dazu in Aktionismus zu verfallen. Der Bundesverband Deutscher Berufsjäger möchte mit diesem Positionspapier einen fachlichen Beitrag aus Sicht der professionellen Jägerschaft leisten.
Der Bundesverband der Berufsjäger e.V. fordert deshalb:


  • den tierschutzgerechten Auswahlabschuss unter Wahrung der Sozialstrukturen der Wildart. Die Bejagung der Schwarzwildbestände muss mit jagdhandwerklichen Methoden und der Erzielung von effektiven Ergebnissen geplant und durchgeführt werden. Dies lässt sich nur über abgestimmte regionale, großräumige Bejagungskonzepte erreichen.
  • die strikte Einhaltung des Muttertierschutzes und der waidgerechten Bejagung.
  • Dazu sind wildtiergerechte Jagd- und Schonzeiten notwendig. Die strafrechtliche Verfolgung bei einem Verstoß gegen den Muttertierschutz muss erhalten bleiben.
  • ein Aussetzen der weiteren Technisierung, zunehmend auch schon Militarisierung durch besondere Waffentechnik (z.B. Nachtzieltechnik). Der Einsatz dieser Techniken liegt außerhalb der für eine handwerkliche Jagd notwendigen Einsatzgebiete und wird von einer zunehmend jagdkritischen Öffentlichkeit in Zeiten von Terrorgefahren ablehnend betrachtet. Ausnahmen hierzu sind nur in Krisenfällen und/oder unter ganz besonderen Umständen besonders qualifizierten Personengruppen zu ermöglichen. Diese Techniken verschieben lediglich die Grenzen des Möglichen, lösen aber die Probleme sicher nicht und können dazu zu unkalkulierbaren Gefährdungen führen.
  • ein Verbot des Einsatzes von Frischlings- und Saufängen. Diese sind nach praktischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen kaum tierschutzgerecht einsetzbar. Ausnahmen hierzu sind nur in Krisenfällen und unter ganz besonderen Umständen besonders qualifizierten Personengruppen zu ermöglichen.
  • die Landwirtschaft auf, die Schwarzwildbejagung durch die kostenlose Bereitstellung von Bejagungsschneisen in hochwachsenden Ackerfrüchten und die jagdförderliche Gestaltung von Haupt- und Zwischenfruchtbeständen aktiv zu unterstützen. Bereits im Vorfeld der Feldbestellung muss ein intensiver Austausch mit den örtlichen Jagdausübungsberechtigten erfolgen, bei dem Handlungsmöglichkeiten und Zuständigkeiten eindeutig geklärt werden. Ebenso wird eine Anpassung der Pachtpreise in Bezug zum Aufwand einer intensiven Bejagung erfolgen müssen.
  • eine Unterstützung seitens der Landwirtschaft und der nachgelagerten Fleischindustrie zur Stabilisierung und Erhöhung der Marktpreise für Wildbret als Bejagungsanreiz, zusätzlich die Förderung regionaler Vermarktungskonzepte.
  • den generellen Verzicht auf Untersuchungsgebühren (z.B.Trichinenbefall) und engmaschige Untersuchungsmöglichkeiten mit geringem Weg- und Zeitaufwand.
  • die aktive und kostenfreie Unterstützung bei Genehmigung und Durchführung von Verkehrsregelungen zur gefahrreduzierten Durchführung der Jagdausübung.
  • die kostenfreie Bereitstellung von Konfiskatbehältern und deren Entsorgung.
  • den Aufbau und die kontinuierliche Aktualisierung eines Hunderegisters für nachweislich brauchbare Stöber- sowie Schweißhunde, aus dem man schnell und unkompliziert Kontakt zu Hundeführern bekommt.
  • die finanzielle Unterstützung von Hundeführern, die zur Stöberjagd und/oder Nachsuche brauchbare Jagdhunde ausbilden und zum Jagdeinsatz zur Verfügung stellen (Tierarztversicherung, Erlass der Hundesteuer)
  • ein regelmäßiges Schießtraining mit der Jagdwaffe. Dazu sind ausreichende Schießstandkapazitäten zu schaffen und zu erhalten.
  • eine Aufwandsentschädigung in Kombination mit Seuchenmonitoringsmaßnahmen zur Intensivierung der dringend notwendigen ganzjährigen Frischlingsbejagung.

http://www.berufsjaegerverband.de/page/aktuelles.php
 

tar

Registriert
9 Feb 2008
Beiträge
9.008
Es muss eine Freigabe der Nachtzieltechnik geben, damit sich die Zielfernrohre weiterentwickeln können bzgl. Digitalisierung.
Da läßt sich Deutschland sonst schon wieder abhängen.
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.927
Lächerlicher Unfug. Einfach vergessen. Pappnasen. :thumbdown:

"Lächerlicher Unfug" ist es höchstens, sich mit derartigen Positionspapieren nicht einmal differenziert auseinanderzusetzen, was Du ganz offensichtlich auch nicht getan hast - schade!

Wobei es wohl letztlich egal ist, ob dies aus Mangel an Willen oder aus Mangel an Wollen unterblieben ist...
 
Registriert
30 Dez 2016
Beiträge
3.060
:thumbdown:
Man beobachte die Diskussionen um Schwarzwildmanagement der letzten zwei Jahre, kopiere die häufigsten Phrasen daraus, stelle sich noch ein wenig selber in den Vordergrund und verkaufe das Ganze als "von uns entwickeltes Positionspapier" (weil wir ja auch was dazu äußern müssen).
 
Registriert
19 Sep 2011
Beiträge
1.094
Ich kenne den Vorsitzenden dieses Verbandes von einer RHG in der Nähe, der FGHG und einem runden Tisch hinsichtlich der Schwarzwildbejagung. Das Positionspapier besteht 1:1 aus seinen persönlichen Positionen, die er gebetsmühlenartig seit vielen Jahren herunterleiert. Mir kommt er (vor allem wenn man bedenkt dass er lediglich Berufsjäger ist und keinerlei tiefergehende Ausbildung im biologisch und/oder forstwirtschaftlichen Bereich durchlaufen hat) sehr arrogant vor. Dabei konnte er bislang lediglich mit ein paar auswendig gelernten Daten aus dem Briedermann und allerhöchstens noch aus der Diss. von Frau Gethöfer "glänzen". Sicher ist er damit 90% der Jäger die ihm begegnen in gewisser weise ein Stück voraus, das kann aber aus meiner Sicht seine eklatante Ahnungslosigkeit hinsichtlich biologischer und ökologischer Zusammenhänge und Entwicklungen nicht kaschieren. Die Kombination aus Arroganz und deutlich einsetzendem Altersstarrsinn verhindert eine realistische Einschätzung aktueller Entwicklungen.
Dazu kommt ein ganz bitteres Geschmäckle welches aus der Tatsache resultiert, dass der Herr nicht müde wird alles zu versuchen und all seine Beziehungen zu nutzen um verpflichtende Schießnachweise einzuführen....vor allem seit er selbst sehr stark an einem großem Projekt einer Schießanlage in der Eifel beteiligt ist, für die er geschäftsführend tätig ist.
Zu seinem Schutz sei gesagt, dass wir in Zeiten schneller Entwicklungen leben und somit die Gefahr von der Realität überholt zu werden besonders groß ist. Man kann den Verband wohl in eine Schublade mit dem RLP Rheinland-Pfalz stecken, der ebenso von hinterzimmerkungelnden Onkeln von Gestern dominiert wird. Da diese Leute aber sehr gut vernetzt sind und über gute Beziehungen verfügen ist eine wirkliche Erneuerung sehr unwahrscheinlich (um nicht zu sagen ausgeschlossen).
Man kann es absolut niemand verübeln diese Leute nicht mehr ernst zu nehmen. Und leider verblassen die wenigen vernünftigen Punkte des Papiers (die durchaus vorhanden sind) neben dem haarsträubend überholten Unsinn der da auch noch penetrant reisserisch dargeboten wird, zur Bedeutungslosigkeit. Zum Glück verkommt daher auch der freche Versuch, das Amt zur Durchsetzung eigener ökonomischer Interessen (Schießanlage) zu missbrauchen zur Nebensache.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

scaver

Guest
Jeder Verband hat seine Interesse. So auch der Bundesverband der Berufsjäger e.V.
Man hat da oft und besonders seine eigenen Interessen im Blick. Ich kenne das auch von andern Berufsjägerverbänden im Ausland. Es geht oft um Gewinnmaximierung und Vorteilsnahme oder Ansehen und Aufmerksamkeit.
Das ist nachvollziehbar.
Die im Threadstart genannten Vorderungen sind leider nicht geeignet, das Schwarzwildproblem zu lösen. Einige Punkte sind brauchbar. Was nicht brauchbar ist verhindert eine effektive Bejagung des Schwarzwildes.
Die Berufsjäger sind nur ein verschwindend kleiner Teil der ohnehin zu geringen Jägerschaft in Deutschland.
Diesen Vorderungskatalog würde ich in dieser Aufstellung für mich ablehnen. Wir leben nicht mehr im 18. Jahrhundert.

Und jetzt hab ich noch was für dislikes: Wenn man Jägern bei der SW Bejagung mit Strafrecht und damit Verlusst der Zuverlässigkeit droht, kann man das Schwarzwild gleich mit Vollschonung belegen. Und Hundemeuten sind nur eine notwendige Krücke um überhaupt mal eine nennenswerte Strecke verblasen zu können. Wenn man durch vernünftige Landwirtschaft, vernünftige Lenkung der Waldfremden Besucherströme und geeignete Jagdverfahren schon länger auf Sauen waidwerken würde und das dabei anfallende wertvolle "Produkt" Ökofleisch vernünftig beworben hätte, hätte wir eventuell jetzt eher zu wenig Schwarzwild als zuviel. Man schaue sich nur Obelix an, der täte für ein Schwein am Spiess fast alles.
sca



  • den tierschutzgerechten Auswahlabschuss unter Wahrung der Sozialstrukturen der Wildart. Die Bejagung der Schwarzwildbestände muss mit jagdhandwerklichen Methoden und der Erzielung von effektiven Ergebnissen geplant und durchgeführt werden. Dies lässt sich nur über abgestimmte regionale, großräumige Bejagungskonzepte erreichen.
  • die strikte Einhaltung des Muttertierschutzes und der waidgerechten Bejagung.
  • Dazu sind wildtiergerechte Jagd- und Schonzeiten notwendig. Die strafrechtliche Verfolgung bei einem Verstoß gegen den Muttertierschutz muss erhalten bleiben.
  • ein Aussetzen der weiteren Technisierung, zunehmend auch schon Militarisierung durch besondere Waffentechnik (z.B. Nachtzieltechnik). Der Einsatz dieser Techniken liegt außerhalb der für eine handwerkliche Jagd notwendigen Einsatzgebiete und wird von einer zunehmend jagdkritischen Öffentlichkeit in Zeiten von Terrorgefahren ablehnend betrachtet. Ausnahmen hierzu sind nur in Krisenfällen und/oder unter ganz besonderen Umständen besonders qualifizierten Personengruppen zu ermöglichen. Diese Techniken verschieben lediglich die Grenzen des Möglichen, lösen aber die Probleme sicher nicht und können dazu zu unkalkulierbaren Gefährdungen führen.
  • ein Verbot des Einsatzes von Frischlings- und Saufängen. Diese sind nach praktischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen kaum tierschutzgerecht einsetzbar. Ausnahmen hierzu sind nur in Krisenfällen und unter ganz besonderen Umständen besonders qualifizierten Personengruppen zu ermöglichen.
  • die Landwirtschaft auf, die Schwarzwildbejagung durch die kostenlose Bereitstellung von Bejagungsschneisen in hochwachsenden Ackerfrüchten und die jagdförderliche Gestaltung von Haupt- und Zwischenfruchtbeständen aktiv zu unterstützen. Bereits im Vorfeld der Feldbestellung muss ein intensiver Austausch mit den örtlichen Jagdausübungsberechtigten erfolgen, bei dem Handlungsmöglichkeiten und Zuständigkeiten eindeutig geklärt werden. Ebenso wird eine Anpassung der Pachtpreise in Bezug zum Aufwand einer intensiven Bejagung erfolgen müssen.
  • eine Unterstützung seitens der Landwirtschaft und der nachgelagerten Fleischindustrie zur Stabilisierung und Erhöhung der Marktpreise für Wildbret als Bejagungsanreiz, zusätzlich die Förderung regionaler Vermarktungskonzepte.
  • den generellen Verzicht auf Untersuchungsgebühren (z.B.Trichinenbefall) und engmaschige Untersuchungsmöglichkeiten mit geringem Weg- und Zeitaufwand.
  • die aktive und kostenfreie Unterstützung bei Genehmigung und Durchführung von Verkehrsregelungen zur gefahrreduzierten Durchführung der Jagdausübung.
  • die kostenfreie Bereitstellung von Konfiskatbehältern und deren Entsorgung.
  • den Aufbau und die kontinuierliche Aktualisierung eines Hunderegisters für nachweislich brauchbare Stöber- sowie Schweißhunde, aus dem man schnell und unkompliziert Kontakt zu Hundeführern bekommt.
  • die finanzielle Unterstützung von Hundeführern, die zur Stöberjagd und/oder Nachsuche brauchbare Jagdhunde ausbilden und zum Jagdeinsatz zur Verfügung stellen (Tierarztversicherung, Erlass der Hundesteuer)
  • ein regelmäßiges Schießtraining mit der Jagdwaffe. Dazu sind ausreichende Schießstandkapazitäten zu schaffen und zu erhalten.
  • eine Aufwandsentschädigung in Kombination mit Seuchenmonitoringsmaßnahmen zur Intensivierung der dringend notwendigen ganzjährigen Frischlingsbejagung.
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.927
Ich kenne den Vorsitzenden dieses Verbandes von einer RHG in der Nähe, der FGHG und einem runden Tisch hinsichtlich der Schwarzwildbejagung. Das Positionspapier besteht 1:1 aus seinen persönlichen Positionen, die er gebetsmühlenartig seit vielen Jahren herunterleiert. Mir kommt er (vor allem wenn man bedenkt dass er lediglich Berufsjäger ist und keinerlei tiefergehende Ausbildung im biologisch und/oder forstwirtschaftlichen Bereich durchlaufen hat) sehr arrogant vor. Dabei konnte er bislang lediglich mit ein paar auswendig gelernten Daten aus dem Briedermann und allerhöchstens noch aus der Diss. von Frau Gethöfer "glänzen". Sicher ist er damit 90% der Jäger die ihm begegnen in gewisser weise ein Stück voraus, das kann aber aus meiner Sicht seine eklatante Ahnungslosigkeit hinsichtlich biologischer und ökologischer Zusammenhänge und Entwicklungen nicht kaschieren. Die Kombination aus Arroganz und deutlich einsetzendem Altersstarrsinn verhindert eine realistische Einschätzung aktueller Entwicklungen.
Dazu kommt ein ganz bitteres Geschmäckle welches aus der Tatsache resultiert, dass der Herr nicht müde wird alles zu versuchen und all seine Beziehungen zu nutzen um verpflichtende Schießnachweise einzuführen....vor allem seit er selbst sehr stark an einem großem Projekt einer Schießanlage in der Eifel beteiligt ist, für die er geschäftsführend tätig ist.
Zu seinem Schutz sei gesagt, dass wir in Zeiten schneller Entwicklungen leben und somit die Gefahr von der Realität überholt zu werden besonders groß ist. Man kann den Verband wohl in eine Schublade mit dem RLP Rheinland-Pfalz stecken, der ebenso von hinterzimmerkungelnden Onkeln von Gestern dominiert wird. Da diese Leute aber sehr gut vernetzt sind und über gute Beziehungen verfügen ist eine wirkliche Erneuerung sehr unwahrscheinlich (um nicht zu sagen ausgeschlossen).
Man kann es absolut niemand verübeln diese Leute nicht mehr ernst zu nehmen. Und leider verblassen die wenigen vernünftigen Punkte des Papiers (die durchaus vorhanden sind) neben dem haarsträubend überholten Unsinn der da auch noch penetrant reisserisch dargeboten wird, zur Bedeutungslosigkeit. Zum Glück verkommt daher auch der freche Versuch, das Amt zur Durchsetzung eigener ökonomischer Interessen (Schießanlage) zu missbrauchen zur Nebensache.


Aus welcher Formulierung des obigen Positionspapiers glaubst Du noch mal, die Forderung nach einem "verpflichtenden Schießnachweis" herauslesen zu können?

Ach ja, was das Fehlen einer "tiefergehenden Ausbildung im biologisch und/oder forstwirtschaftlichen Bereich" betrifft, so stellt ihn das wohl auf eine Stufe mit ca. 99% aller bundesdeutschen JS-Inhaber. Allerdings sei die Gegenfrage gestattet, welcher wirkliche Erkenntnisgewinn von Personen mit einer "tiefergehenden Ausbildung im biologisch und/oder forstwirtschaftlichen Bereich" zu diesem Themenkomplex bislang überhaupt beigetragen wurde - oder zu erwarten wäre? Steht doch nachweislich das Schwarzwild nicht wirklich im Fokus der waldfixierten Forstfraktion...

edit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
25 Dez 2017
Beiträge
134
  • ein Aussetzen der weiteren Technisierung, zunehmend auch schon Militarisierung durch besondere Waffentechnik (z.B. Nachtzieltechnik). Der Einsatz dieser Techniken liegt außerhalb der für eine handwerkliche Jagd notwendigen Einsatzgebiete und wird von einer zunehmend jagdkritischen Öffentlichkeit in Zeiten von Terrorgefahren ablehnend betrachtet. Ausnahmen hierzu sind nur in Krisenfällen und/oder unter ganz besonderen Umständen besonders qualifizierten Personengruppen zu ermöglichen. Diese Techniken verschieben lediglich die Grenzen des Möglichen, lösen aber die Probleme sicher nicht und können dazu zu unkalkulierbaren Gefährdungen

Ob die Maßnahmen geeignet und hinreichend sind, mag ich aufgrund mangelnder Einsicht in Details anderer Reviere nicht beurteilen.

Das man als Berufsjägerverband aber der Meinung ist, die Bereitstellung anderer (Waffen) Technik für Jäger würde in „Zeiten von Terrorgefahren“ zu „unkalkulierbaren“ Gefährdungen“ führen, zieht mir schon die Schuhe aus.
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.927
Jeder Verband hat seine Interesse. So auch der Bundesverband der Berufsjäger e.V.
Man hat da oft und besonders seine eigenen Interessen im Blick. Ich kenne das auch von andern Berufsjägerverbänden im Ausland. Es geht oft um Gewinnmaximierung und Vorteilsnahme oder Ansehen und Aufmerksamkeit.
Das ist nachvollziehbar.
Die im Threadstart genannten Vorderungen sind leider nicht geeignet, das Schwarzwildproblem zu lösen. Einige Punkte sind brauchbar. Was nicht brauchbar ist verhindert eine effektive Bejagung des Schwarzwildes.
Die Berufsjäger sind nur ein verschwindend kleiner Teil der ohnehin zu geringen Jägerschaft in Deutschland.
Diesen Vorderungskatalog würde ich in dieser Aufstellung für mich ablehnen. Wir leben nicht mehr im 18. Jahrhundert.

Und jetzt hab ich noch was für dislikes: Wenn man Jägern bei der SW Bejagung mit Strafrecht und damit Verlusst der Zuverlässigkeit droht, kann man das Schwarzwild gleich mit Vollschonung belegen. Und Hundemeuten sind nur eine notwendige Krücke um überhaupt mal eine nennenswerte Strecke verblasen zu können. Wenn man durch vernünftige Landwirtschaft, vernünftige Lenkung der Waldfremden Besucherströme und geeignete Jagdverfahren schon länger auf Sauen waidwerken würde und das dabei anfallende wertvolle "Produkt" Ökofleisch vernünftig beworben hätte, hätte wir eventuell jetzt eher zu wenig Schwarzwild als zuviel. Man schaue sich nur Obelix an, der täte für ein Schwein am Spiess fast alles.
sca



  • den tierschutzgerechten Auswahlabschuss unter Wahrung der Sozialstrukturen der Wildart. Die Bejagung der Schwarzwildbestände muss mit jagdhandwerklichen Methoden und der Erzielung von effektiven Ergebnissen geplant und durchgeführt werden. Dies lässt sich nur über abgestimmte regionale, großräumige Bejagungskonzepte erreichen.
  • die strikte Einhaltung des Muttertierschutzes und der waidgerechten Bejagung.
  • Dazu sind wildtiergerechte Jagd- und Schonzeiten notwendig. Die strafrechtliche Verfolgung bei einem Verstoß gegen den Muttertierschutz muss erhalten bleiben.
  • ein Aussetzen der weiteren Technisierung, zunehmend auch schon Militarisierung durch besondere Waffentechnik (z.B. Nachtzieltechnik). Der Einsatz dieser Techniken liegt außerhalb der für eine handwerkliche Jagd notwendigen Einsatzgebiete und wird von einer zunehmend jagdkritischen Öffentlichkeit in Zeiten von Terrorgefahren ablehnend betrachtet. Ausnahmen hierzu sind nur in Krisenfällen und/oder unter ganz besonderen Umständen besonders qualifizierten Personengruppen zu ermöglichen. Diese Techniken verschieben lediglich die Grenzen des Möglichen, lösen aber die Probleme sicher nicht und können dazu zu unkalkulierbaren Gefährdungen führen.
  • ein Verbot des Einsatzes von Frischlings- und Saufängen. Diese sind nach praktischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen kaum tierschutzgerecht einsetzbar. Ausnahmen hierzu sind nur in Krisenfällen und unter ganz besonderen Umständen besonders qualifizierten Personengruppen zu ermöglichen.
  • die Landwirtschaft auf, die Schwarzwildbejagung durch die kostenlose Bereitstellung von Bejagungsschneisen in hochwachsenden Ackerfrüchten und die jagdförderliche Gestaltung von Haupt- und Zwischenfruchtbeständen aktiv zu unterstützen. Bereits im Vorfeld der Feldbestellung muss ein intensiver Austausch mit den örtlichen Jagdausübungsberechtigten erfolgen, bei dem Handlungsmöglichkeiten und Zuständigkeiten eindeutig geklärt werden. Ebenso wird eine Anpassung der Pachtpreise in Bezug zum Aufwand einer intensiven Bejagung erfolgen müssen.
  • eine Unterstützung seitens der Landwirtschaft und der nachgelagerten Fleischindustrie zur Stabilisierung und Erhöhung der Marktpreise für Wildbret als Bejagungsanreiz, zusätzlich die Förderung regionaler Vermarktungskonzepte.
  • den generellen Verzicht auf Untersuchungsgebühren (z.B.Trichinenbefall) und engmaschige Untersuchungsmöglichkeiten mit geringem Weg- und Zeitaufwand.
  • die aktive und kostenfreie Unterstützung bei Genehmigung und Durchführung von Verkehrsregelungen zur gefahrreduzierten Durchführung der Jagdausübung.
  • die kostenfreie Bereitstellung von Konfiskatbehältern und deren Entsorgung.
  • den Aufbau und die kontinuierliche Aktualisierung eines Hunderegisters für nachweislich brauchbare Stöber- sowie Schweißhunde, aus dem man schnell und unkompliziert Kontakt zu Hundeführern bekommt.
  • die finanzielle Unterstützung von Hundeführern, die zur Stöberjagd und/oder Nachsuche brauchbare Jagdhunde ausbilden und zum Jagdeinsatz zur Verfügung stellen (Tierarztversicherung, Erlass der Hundesteuer)
  • ein regelmäßiges Schießtraining mit der Jagdwaffe. Dazu sind ausreichende Schießstandkapazitäten zu schaffen und zu erhalten.
  • eine Aufwandsentschädigung in Kombination mit Seuchenmonitoringsmaßnahmen zur Intensivierung der dringend notwendigen ganzjährigen Frischlingsbejagung.

Zunächst Danke dafür, dass Du Dich - offensichtlich als Erster - inhaltlich mit den Punkten auseinandergesetzt hast! :thumbup: Auch wenn ich nicht mit allen Deinen Einschätzungen konform gehe - ebensowenig übrigens, wie ich mit allen der Forderungen des BdB konform gehe!!!

Allerdings Eines ganz klar und deutlich: Jetzt und heute gibt´s in De noch keine ASP! Daher gelten Jagd-, Waffen- und Tierschutzgesetze uneingeschränkt und bis zu deren möglichen Änderung als verpflichtender Rechtsrahmen, in dem sich die Jägerschaft zu bewegen hat! Und wenn ich vor diesem Hintergrund diese oder jene Position versuche, zuende zu denken, kann ich auch zu der Aufassung kommen, dass sie durchaus vertretbar ist. Nur Dummköpfe verurteilen pauschal!

Als Beispiel: Niemand, kein mir bekannter, ernst zu nehmender Wildbiologe, kein Behördenvertreter - und kein politischer Entscheidungsträger - gibt sich der Illusion hin, mit Nachtzieltechnik könnte die Effizienz der Schwarzwildjagd, i.S. einer signifikanten Streckenerhöhung, gesteigert werden! Keiner! Beweise für eine Streckenerhöhung konnten bislang nirgendwo geführt werden, auch und gerade nicht in den bayerischen Einzelversuchen. Daher hat eine Innnenministerkonferenz zu Ende des letzten Jahres einvernehmlich beschlossen, das WaffG zzt. an diesem Punkt nicht zu lockern! "Nur" die verschärfte Wildschadenssituation war denen wohl zu wenig. Kann man beklagen, is aber so!

Forderungen pro NZT z.B. aus Teilen der Landwirtschaft kann man gedankklich getrost mit den Forderungen nach Einsatz der Bundeswehr eines einzelnen Bauernvertreters von vor einigen Jahren oder den aktuellen "70%-Geschwätz" gleichsetzen: Dampfgeplauder, der Versuch, von dem eigenen Teil der Verantwortung für die Gesamtproblematik abzulenken!

Der einzige Punkt, der für die NZT spricht, ist tatsächlich das unzweifelhafte Plus in Sachen Tierschutz. Aber darum geht´s ja den Bauern am allerwenigsten!

Dasselbe trifft für den Einsatz von Saufängen bzw. Frili-Fallen oder die Aufhebung desgesetzlich verankerten Muttertierschutzes zu; hiergegen steht das Tierschutzgesetz, das ich als Bundesgesetz gar nicht so hoppla hopp mal eben ändern kann!
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Zunächst Danke dafür, dass Du Dich - offensichtlich als Erster - inhaltlich mit den Punkten auseinandergesetzt hast! [emoji106] Auch wenn ich nicht mit allen Deinen Einschätzungen konform gehe - ebensowenig übrigens, wie ich mit allen der Forderungen des BdB konform gehe!!!

Allerdings Eines ganz klar und deutlich: Jetzt und heute gibt´s in De noch keine ASP! Daher gelten Jagd-, Waffen- und Tierschutzgesetze uneingeschränkt und bis zu deren möglichen Änderung als verpflichtender Rechtsrahmen, in dem sich die Jägerschaft zu bewegen hat! Und wenn ich vor diesem Hintergrund diese oder jene Position versuche, zuende zu denken, kann ich auch zu der Aufassung kommen, dass sie durchaus vertretbar ist. Nur Dummköpfe verurteilen pauschal!

Als Beispiel: Niemand, kein mir bekannter, ernst zu nehmender Wildbiologe, kein Behördenvertreter - und kein politischer Entscheidungsträger - gibt sich der Illusion hin, mit Nachtzieltechnik könnte die Effizienz der Schwarzwildjagd, i.S. einer signifikanten Streckenerhöhung, gesteigert werden! Keiner! Beweise für eine Streckenerhöhung konnten bislang nirgendwo geführt werden, auch und gerade nicht in den bayerischen Einzelversuchen. Daher hat eine Innnenministerkonferenz zu Ende des letzten Jahres einvernehmlich beschlossen, das WaffG zzt. an diesem Punkt nicht zu lockern! "Nur" die verschärfte Wildschadenssituation war denen wohl zu wenig. Kann man beklagen, is aber so!

Forderungen pro NZT z.B. aus Teilen der Landwirtschaft kann man gedankklich getrost mit den Forderungen nach Einsatz der Bundeswehr eines einzelnen Bauernvertreters von vor einigen Jahren oder den aktuellen "70%-Geschwätz" gleichsetzen: Dampfgeplauder, der Versuch, von dem eigenen Teil der Verantwortung für die Gesamtproblematik abzulenken!

Der einzige Punkt, der für die NZT spricht, ist tatsächlich das unzweifelhafte Plus in Sachen Tierschutz. Aber darum geht´s ja den Bauern am allerwenigsten!

Dasselbe trifft für den Einsatz von Saufängen bzw. Frili-Fallen oder die Aufhebung desgesetzlich verankerten Muttertierschutzes zu; hiergegen steht das Tierschutzgesetz, das ich als Bundesgesetz gar nicht so hoppla hopp mal eben ändern kann!
Rate mal warum die Strecken jährlich steigen.... Gute ZF gibts schon viel länger...
 
Registriert
25 Dez 2008
Beiträge
2.260
Vielen Dank für eure bisherigen Meinungen. Als HG-Leiter bin ich immer ein wenig hin-und hergerissen, da ich alle Jäger zu vertreten habe, die "altmodischen" wie die "neumodischen". ;-)
 
Registriert
19 Sep 2011
Beiträge
1.094
Aus welcher Formulierung des obigen Positionspapiers glaubst Du noch mal, die Forderung nach einem "verpflichtenden Schießnachweis" herauslesen zu können?

Ach ja, was das Fehlen einer "tiefergehenden Ausbildung im biologisch und/oder forstwirtschaftlichen Bereich" betrifft, so stellt ihn das wohl auf eine Stufe mit ca. 99% aller bundesdeutschen JS-Inhaber. Allerdings sei die Gegenfrage gestattet, welcher wirkliche Erkenntnisgewinn von Personen mit einer "tiefergehenden Ausbildung im biologisch und/oder forstwirtschaftlichen Bereich" zu diesem Themenkomplex bislang überhaupt beigetragen wurde - oder zu erwarten wäre? Steht doch nachweislich das Schwarzwild nicht wirklich im Fokus der waldfixierten Forstfraktion...

Kurz gefragt, hast Du außer dem billigen Versuch der persönlichen Diskreditierung sonst noch was auf Lager - was Fachliches vielleicht?

Ich bitte bezüglich der Schießnachweisgeschichte frühere Forderungen, Positionspapiere whatever zu prüfen.
Und was den Rest betrifft so denke ich dass du mich missverstehst. Natürlich bewegt er sich mit 99% auf einer Stufe....er selbst kommt mir aber einfach immer mal zu "unfehlbar" rüber und das ist hinsichtlich offener Diskusion problematisch. Selbst wenn man eine sehr gute biologische Ausbildung hat, sollte das kein Grund sein sich für den großen Weisen zu halten....so habe ich das gemeint!!
Und es kann ja auch sein, dass diese Hintertürkungelei in allen Verbänden und politischen Kreisen normal ist....ICH PERSÖNLICH finde es deshalb aber nicht weniger bedenklich auch wenn ich damit vielleicht leider der Realität entgegen stehe.
Nehmen wir mal den Punkt heraus in dem es heisst, dass die Schonzeitaufhebungen nichts bewirken...das kommt aus Kreisen die die Bejagung in der daraus resultierenden zusätzlichen Zeit nie ernsthaft betrieben haben und eine Wirksamkeit damit untergraben. Sich dann hinzustellen und zu sagen....seht das bringt nichts....sorry aber so gehts nicht!
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
5.927
Deine Unwissenheit auch...

edit

1. Selbstverständlich ist mir bewusst, dass es Volltr... gibt, die bereits heute derartige Gerätschaften illegal besitzen und nutzen! Ich
2. Denselben ist jede erdenkliche Kontrolle ins Haus zu wünschen, bei anschließendem Verlust der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit und den sonstigen vorgesehenen Rechtsfolgen!
3. Mit einer Streckensteigerung, wie hoch sie auch sein mag, zu argumentieren, die unter Zuhilfenahme illegaler Mittel/Methoden zustande gekommen ist, führt, wegen erwiesener Dummheit automatisch zu Punkt 2.
4. Wenn nun tatsächlich eine Streckensteigerung stattgefunden hat, so kann eine solche jedenfalls dann nicht noch weiter erfolgen, nur weil sie ab einem gewissen Zeitpunkt versuchsweise und im Einzelfall legalisiert wird. Ergo: Effizienz-Argument ade!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
1 Jan 2010
Beiträge
8.842
Interessant: der Berufsjägerverband beschreibt, dass es nicht gelungen sei, den Populationszuwachs zu stoppen oder auf einem Niveau zu halten und kommt dann zu dem Ergebnis, dass man im Prinzip alles, was den Jagderfolg steigern könnte, zu unterlassen hat.
Mir hat jetzt nur die Forderung gefehlt, dass jeder Stadt- und Landkreis mindestens zwei Berufsjäger zur Beratung des gemeinen Jagdvolkes einstellen sollte...
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
50
Zurzeit aktive Gäste
435
Besucher gesamt
485
Oben