@ Handymann & Forestgump:
...wurde zwar alles schon gefühlte 37 Mal im Forum erklärt, auch in diesem Faden z.B. # 12, aber für die Kurzzeitgedächtnisser noch einmal:
1. Trichinenuntersuchungen arbeiten, da sie auch unter einem Kosten- Nutzen- Aspekt angelegt sind, nicht mit absoluter Sicherheit. Entgegen Laienmeinung ist Schwarz-weiß auch in der biologischen Wissenschaft und Praxis die Ausnahme.
2. Sollte zumindest jedem interessierten Jäger schon mal die Differenz zwischen "Gemeldeten Wildschweinabschüssen" und "Anzahl Trichinenproben bei Wildschweinen" aufgefallen sein.
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Aber ganz abgesehen von Wildschweinen:
So ein "lecker Mettbrötchen" vom Kneipentresen - da, wo u.a. unsere Osteuropäischen Saisonarbeiter mit der offenen Tbc abends ihr verdientes Bier trinken - werdet ihr mich nicht essen sehen, auch nicht vom Hausschwein, auch nicht in heimischer Küche mit zugekauftem Hack.
Und bevor hier irgend welche Mutmaßungen auftauchen: Nein, ich bin kein Hygienefanatiker. Ja, ich habe viel in extremen Gegenden dieser Welt verbracht, ohne Zugriff auf Lebensmittelgeschäfte, Kühlschrank und fließendes Wasser. Nein, ich bin dabei noch nie an einer Magen-Darm-Störung erkrankt, auch blieben mir viele parasitäre Krankheiten erspart.
Warum?
Weil ich die kritischen Punkte als Fachmann kenne - und konsequent meide.
Und für Euch beide noch ein paar Beispiele: Ich trinke auch keine Rohmilch und esse keine Leber von Stallgeflügel, speziell der Pute.
Wildschweinleber: aber sehr gerne, mit Äpfeln & Zwiebeln oder als Leberknödel auf selbstgemachtem, mit den Füßen gestampften Sauerkraut...
Aber die Rohware wird dabei immer erhitzt - über 65 Grad!
Wandersmann
Nun ist aber genug des Themas (für mich)