ASP Panik

G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Ich fass' es nicht...:help:

basti

Warum? Das Ausetzen von Zuchtwild zu Jagdzwecken ist bekanntlich nicht so selten.

Und vor dem Aussetzen muss man es halt auch transportieren.

Es sind die alltäglichen Entgleisungen unserer Gesellschaft, die die ASP verbreitet haben und auch wir werden unseren Teil bekommen. Wichtig ist aber nur, daß der Laden irgendwie weiterläuft. Wirklich umsteuern geht nicht.

Auch beim Lidl und seinen polnischen Lieferanten gehts nur um "berechtigte wirtschaftliche Interessen" und illegal ist es ohnehin nicht. Nicht zufällig wurden keine grenzüberschreitende Importeinschränkungen verängt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Moin

Dann ist es aber langsam nicht mehr nur die Schuld der Person an sich, sondern auch der Ausbilder.
Wer solche eklatanten Defizite aufweist, sollte entweder von der Prüfung abgehalten und zur nächsten geschickt werden oder nochmal intensivst unterwiesen werden.

...Waidmannsheil

Meetschloot
gibt es nicht auch Bundesländer, in denen man ohne jedweden Kursbesuch zur Prüfung antreten darf ?

Solchermaßen eigengeschult kann es sich auch schon einmal spießen ;)
 
Registriert
6 Nov 2003
Beiträge
2.521
Ist normal. Ich hab über Jahre festgestellt bei 20 Personen (egal ob männlich oder weiblich) hast
einen Voll****en dabei.
Meist dann noch eine Person, die als Ersatz einspringen könnte.

Robert
Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Der Vollpfosten neigt allerdings eher zu nassforschem Auftreten als die Vollpfostin.
 
Registriert
5 Jan 2012
Beiträge
551
Zum Titel:

ASP = Allgemeine Seuchen-Panik...!
Genau so ein mediales Politikum, wie das Waldsterben in den Achtzigern. "Wir werden alle sterben"...

Aber solange diese Panik für uns Jäger mehr "Freiheiten" bringt, laßt sie uns weiter hochfeiern...

Nur meine Meinung!
 
Registriert
11 Apr 2006
Beiträge
4.563
Zum Titel:

ASP = Allgemeine Seuchen-Panik...!
Genau so ein mediales Politikum, wie das Waldsterben in den Achtzigern. "Wir werden alle sterben"...

Aber solange diese Panik für uns Jäger mehr "Freiheiten" bringt, laßt sie uns weiter hochfeiern...

Nur meine Meinung!

Ich bin mir nicht sicher, ob es, wenn aufgrund der ASP Panik keinen Wildpretabsatz mehr gibt, sich noch Gründe zum feiern finden lassen !


wmh

Jäger:cool:
 
Registriert
13 Feb 2008
Beiträge
2.550
Ich glaube das die ASP Panik von manchen künstlich erzeugt wird, vielleicht weil sie was daran verdienen können oder es andere Vorteile bringt???
Das Veterinäramt ist da jedenfalls ganz gelassen und locker. Habe neulich einen Totfund einer Sau gemeldet, es wurde gesagt, zieh eine Probe bringe die her und Leg die Sau irgendwo hin wo keiner ran kann, nach 5 Tagen kam das Ergebnis und es hieß kannst du die Entsorgung übernehmen oder sollen wir den Abdecker schicken. Alles ganz locker ohne Panik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
17 Mai 2013
Beiträge
840
Warten wir mal die bald beginnende "Erntehelfer-Saison" ab. Spätestens ab Mitte April starten erste Ernteversuche beim Spargel, dann Erdbeeren usw.
Ich glaube dann wird`s lustig, ausser der Bauernverband will bzw. kann diese Arbeiterkolonnen durch ortsansässige "Helfer" ersetzen.

Des kannst vergessen, unser kleiner Jagdgenosse, welcher 440 ha sein Eigen nennt, würde ohne die polnischen und rumänischen Helferscharen „verhungern“.
 
Registriert
26 Jul 2005
Beiträge
2.985
unter Panik fällt für mich auch, wenn hier 4 Jahre alte Meldungen über SW-Transporte eingestellt werden. Ich denke das SW ist das geringere Problem im Transport als hunderttausende Hausschweine, die reihum durch die EU gekarrt werden.
 
Registriert
5 Jan 2012
Beiträge
551
Ich bin mir nicht sicher, ob es, wenn aufgrund der ASP Panik keinen Wildpretabsatz mehr gibt, sich noch Gründe zum feiern finden lassen !


wmh

Jäger:cool:
Da musst Du mir aber mal genau erklären, was das eine mit dem anderen zu tun hat...

Das in letzter Zeit mehr Sauen geschossen werden und folglich der Preis fällt, liegt doch nicht an der Panik vor ASP, sondern der Panik vor wachsendem Wildschaden aufgrund wachsender Population.

Was interessiert den "gemeinen" Jäger, wenn der ein oder andere Hausschweinbestand mal wieder aus Übereifer durchgekeult wird. Er muss den Schaden "seiner" Tiere zahlen.

Die Aufhebung jagdlicher Verbote ist aus eben dieser Wildschadenproblematik auch dringend erforderlich.

Nur unter dem Deckmantel der Seuchenbekämpfung lässt sich diese Notwendigkeit der grünen Sing und Klatsch-Fraktion besser "verkaufen".

Deshalb sollte aber doch der Jäger nicht genau so "dumm" diese ASP-Panik breitlatschen.

Und nochwas zum Wildbretpreis:
Mein Mitleid an diejenigen, die ihr wertvolles Wildfleisch unter Wert verramschen, hält sich in Grenzen.
Bevor ich ein solches Revier pachte, mache ich Gedanken über einen lohnenswerten Absatz.

Andererseits: Wenn ich sehe, wie teilweise mit Drückjagdstrecken umgegangen wird, würde ich auch Katzenfutter bevorzugen...

Auch wieder nur meine Meinung...
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.198
..... will bzw. kann diese Arbeiterkolonnen durch ortsansässige "Helfer" ersetzen.

Sorry das wurde auch schon probiert, unser Erdbeerzüchter kann da Geschichten erzählen. Wegen der osteuropäischen Arbeitskräfte wird er überwacht und reglementiert das alles zu spät ist, aber mit den Deutschen bricht sein gesamter Erntevorgang zusammen. Wenn um 10 h der LKW da ist und Erdbeeren holen will und die halbe Mannschaft ist plötzlich krank oder sonstwas....
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.198
Andererseits: Wenn ich sehe, wie teilweise mit Drückjagdstrecken umgegangen wird, würde ich auch Katzenfutter bevorzugen...

Auch wieder nur meine Meinung...

Aber auch meine...:thumbup:
Die Horden von Nomaden brauchst nicht aufbrechen lassen, keine Frage. Größere Drückjagden liefern in aller Regel Wildbret einer meist schlechteren Qualität, das muss man einfach akzeptieren. Die Kosten in einem Unternehmen kommen und gehen auf zwei Beinen. Kein Wildbrethändler kann seine Leute für Schönheitsreparaturen mit dem Ziel Gulasch bezahlen.

Wer will einen nicht so optimalen Schuss im Wald aufbrechen? Auch wenn eine Aufhängevorrichtung und Wasser vorhanden ist. Es ist ein Unterschied ob ein Stück ab dem Beginn des Aufbrechvorganges am Haken hängt und ausschweißen kann, oder dazwischen noch einmal liegend transportiert und auf die Strecke gelegt wird.

Jeder kann es halten wie er will. Wenn er sein Wildbret kauft, kann er es auch mit Gras auswischen oder Wasser aus der Pfütze nehmen.

Wenn Wild bis zum Aufbrechen sagen wir mal 2 Stunden liegt, dann gibts eben Probleme mit der Magen/Darmbarriere.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
16
Zurzeit aktive Gäste
524
Besucher gesamt
540
Oben